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Werner Lange 18 Juli 1893 in Altenburg 19 November 1965 in Eutin war ein deutscher Vizeadmiral der Kriegsmarine Admiral Kurt Fricke vordere Reihe links zu Besuch bei italienischen Marineeinheiten im Mai 1943 In der hinteren Reihe erster von links Vizeadmiral Werner Lange Leben BearbeitenWerner Lange trat im April 1912 in die Kaiserliche Marine ein Bis Mai 1915 war er u a als Leutnant zur See und Adjutant auf der Friedrich der Grosse auf welcher er bereits 1914 an einem Torpedolehrgang teilgenommen hatte und kam dann bis September 1917 an die U Boots Schule zur Ausbildung Hierfur absolvierte er von Mitte Juli 1917 bis Anfang September 1917 auf der Wurttemberg einen Lehrgang fur Torpedooffiziere Er war fur kurze Zeit als Wachoffizier fur UC 28 bei der U Flottille Flandern vorgesehen ging dann aber doch in der gleichen Position und Flottille bis Ende Marz 1918 auf UC 64 In dieser Position war er am 25 Dezember 1917 zum Oberleutnant zur See befordert worden In der Folge war er bis Anfang Mai 1918 zur Verfugung der U Flottille Flandern Er ubernahm bis 27 Juni 1918 UC 11 als Kommandant und musste aufgrund einer Erkrankung das Kommando an Kurt Utke abgeben Lange wurde erneut mit Unterbrechung fur eine Schiessausbildung in der Ostsee bis 29 September 1918 zur Verfugung der U Flottille Flandern gesetzt Anschliessend ubernahm er UC 71 und wurde am 16 Dezember 1918 zusatzlich noch Kommandant der II Unterseebootsflottille Es folgten bis Kriegsende weitere Kommandierungen zur Verfugung Nach dem Krieg wurde er in die Reichsmarine ubernommen und hier am 1 April 1922 Kapitanleutnant Ab Oktober 1927 war er bis 23 Marz 1929 zum 1 Haupt Lehrgang fur Fuhrergehilfenausbildung kommandiert und war dann kurz im Marz 1929 bei der Marineleitung Vom 25 Marz 1929 bis 1 Juli 1929 war er Navigationsoffizier auf der Schlesien Bis 23 September 1929 war er zur Verfugung beim Flottenkommando und wurde anschliessend bis 24 September 1931 dort 4 Admiralstabsoffizier Am 1 Juli 1930 war er hier zum Korvettenkapitan befordert worden Ende September 1931 war er fur ein Paar Tage zur Verfugung des Chefs der Marinestation der Ostsee gesetzt bevor er bis Anfang Januar 1934 zur Dienstleitung in die Flottenabteilung der Marineleitung kommandiert wurde Vom 3 Januar 1934 bis 1 September 1934 war er Kommandeur der I Schiffsstammdivision der Nordsee und kam dann zur Baubelehrung fur den neu in Dienst gestellten Kreuzer Emden den er spater auch kommandieren sollte Hier wurde er am 29 September 1934 Erster Offizier Vom 1 Oktober 1935 mit seiner Beforderung zum Fregattenkapitan bis September 1936 stand er dem Marinekommandoamt zur Verfugung und war daneben als Lehrer an der Luftkriegsakademie in Berlin eingesetzt Ab 22 September 1936 ubernahm er an der deutschen Botschaft in Rom das Amt des Marineattache Im April 1939 wurde er von Konteradmiral Werner Lowisch 1894 1971 abgelost um anschliessend bis 28 August 1940 als Kommandant der Emden zu dienen Zum 29 August 1940 ging er als Chef der militarischen Abteilung der Amtsgruppe Ubootswesen Skl U I zur Seekriegsleitung im OKM Die Amtsgruppe fuhrte er ab 20 Dezember 1940 Mit der Einrichtung der Dienststelle im Februar 1943 war er bis zur Auflosung im November 1944 Kommandierender Admiral Agais Anschliessend ubernahm er bis Ende Marz 1945 die daraus hervorgegangene Dienststelle des Kommandierenden Admirals westliche Ostsee Er kam dann bis Kriegsende zur Verfugung des Oberbefehlshabers des Marineoberkommandos Ostsee Zu Kriegsende kam er in Kriegsgefangenschaft aus welcher er am 30 November 1946 entlassen wurde Als Kommandierender Admiral Agais erhielt er am 28 Oktober 1944 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuz verliehen Literatur BearbeitenMarine Offizier Verband Hrsg Albert Stoelzel Ehrenrangliste der Kaiserlich Deutschen Marine 1914 18 Thormann amp Goetsch Berlin 1930 S 387 Franz Thomas Gunter Wegmann Die Ritterkreuztrager der Deutschen Wehrmacht 1939 1945 1996 S 3 ff Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 17 Marz 2022 PersonendatenNAME Lange WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Vizeadmiral der KriegsmarineGEBURTSDATUM 18 Juli 1893GEBURTSORT AltenburgSTERBEDATUM 19 November 1965STERBEORT Eutin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Lange Admiral amp oldid 234526267