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Werner Johannes Guggenheim 30 September 1895 in St Gallen 25 Mai 1946 in Bern war ein Schweizer Schauspieler Dramatiker Dramaturg und Ubersetzer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWerner J Guggenheim wuchs als Sohn eines Spitzenfabrikanten in St Gallen auf sein alterer Bruder war der Jurist Carl Guggenheim 1884 1955 Sein Studium der Germanistik an den Universitaten von Zurich und Lausanne schloss er 1919 mit der Promotion ab darauf liess er sich in Berlin zum Dramaturgen ausbilden 1922 1923 arbeitete er als Dramaturg und Regisseur am Staatstheater Braunschweig und von 1924 bis 1933 am Stadttheater St Gallen Ab 1934 war er als freier Ubersetzer sein Hauptwerk ist die Ubersetzung der Werke von Charles Ferdinand Ramuz daneben etwa von Leon Savary Francois Mauriac oder Ignazio Silone und Schriftsteller tatig Er schrieb Historiendramen Komodien dazu antifaschistische Zeitstucke Seinen grossten Erfolg auf Schweizer Buhnen feierte er 1938 mit Bomber fur Japan wo er den Waffenhandel der Schweiz mit NS Deutschland Japan und den ubrigen Achsenmachten kritisierte Sein 1938 entstandenes Stuck Erziehung zum Menschen in dem er die nationalsozialistische Rassenlehre offen anprangerte gelangte erst im Dezember 1945 in St Gallen zur Auffuhrung Guggenheim ubersetzte auch zusammen mit Rene Konig die Tagebucher 1939 1943 des italienischen Aussenministers Galeazzo Ciano 1 1931 heiratete er Ursula von Wiese Mit ihr lebte er seit 1934 in Bern und Ascona Von 1931 bis zu seinem Tod war er Prasident der Gesellschaft Schweizerischer Dramatiker GSD einem Unterverband des Schweizerischen Schriftsteller Vereins SSV sein Nachfolger war Albert J Welti Sein Nachlass befindet sich im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern Auszeichnungen Bearbeiten1946 Preis der Schweizerischen SchillerstiftungWerke BearbeitenDas Reich Potsdam 1924 Die Frau mit der Maske 1926 Das Dorf St Justen nach Felix Moeschlin 1928 Die Schelmeninsel 1929 Die Schweizergarde Aarau 1934 Frymann nach C F Ramuz Elgg 1938 Bomber fur Japan 1938 Der Romerbrunnen 1939 Die Liebe der Angela Borgia nach C F Meyer Elgg 1942Literatur BearbeitenUrsula Kaser Leisibach Werner Johannes Guggenheim In Historisches Lexikon der Schweiz Marie Louise Michel Werner Johannes Guggenheim In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 1 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 767 f Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Werner Johannes Guggenheim im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Nachlass Werner Johannes Guggenheim und Ursula von Wiese in der Datenbank Helveticarchives bzw als Online Inventar EAD des Schweizerischen Literaturarchivs Literatur von und uber Werner Johannes Guggenheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Texte zu Werner Johannes Guggenheim von Charles LinsmayerEinzelnachweise Bearbeiten Kruger Verlag 1946 Normdaten Person GND 116920289 lobid OGND AKS VIAF 17986117 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Guggenheim Werner JohannesKURZBESCHREIBUNG Schweizer DramatikerGEBURTSDATUM 30 September 1895GEBURTSORT St GallenSTERBEDATUM 25 Mai 1946STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Johannes Guggenheim amp oldid 233607459