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Ursula von Wiese 21 April 1905 in Berlin 1 Mai 2002 in Zurich eigentlich Ursula Renate von Wiese und Kaiserswaldau nach der Heirat Ursula Guggenheim von Wiese war eine Schweizer Schauspielerin Verlagslektorin Ubersetzerin und Schriftstellerin deutscher Herkunft Sie veroffentlichte auch unter den Pseudonymen Renate Welling und Sibylle Hilton Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Prosawerke 2 2 Kinder und Jugendbucher 2 3 Sachbucher 2 4 Kochbucher 2 5 Als Herausgeberin 2 6 Ubersetzungen 2 7 Theater Auffuhrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenAls Tochter des Soziologen Leopold von Wiese und Kaiserswaldau und der Kunstmalerin Hanna von Gersdorff eine Grosstante mutterlicherseits war die von ihr verehrte Elisabeth von Plotho war sie Deutsche durch ihre Heirat 1931 mit dem Dramatiker Werner Johannes Guggenheim erlangte sie das Schweizer Burgerrecht und wohnte von da an ununterbrochen in der Schweiz Seit 1951 verbrachte sie zudem alljahrlich mehrere Wochen auf Ibiza Sie wirkte auch als Schauspielerin wobei sie auch in einigen Spielfilmen auftrat etwa in Romeo und Julia auf dem Dorfe 1941 und in Jack the Ripper Der Dirnenmorder von London 1976 Werke BearbeitenProsawerke Bearbeiten Neun in Ascona Roman mit W J Guggenheim Orell Fussli Zurich 1933 Der Todessprung Kriminalroman als Renate Welling Muller Ruschlikon Zurich 1943 sagte meine Freundin Ernestine Glossen Bergh Unterageri 1979 Sternstundenbuch 12 Bandchen zu den 12 Tierkreiszeichen Amboss St Gallen 1982 Vogel Phoenix Stationen meines Lebens Klio Bern 1994 ISBN 3 906635 02 3 Der Mann im Mond Novelle Die Tensa Utopische Erzahlung Zwei Bucher in einem Band Klio Bern 1998 ISBN 3 906635 03 1 Alles schon dagewesen Gesammelte kleine Werke Mit einem Nachwort von Charles Linsmayer Nimrod Zurich 2000 Tabasco sowie andere amusante und lehrreiche Geschichten Mit einem Geleitwort der Lyrikerin Ariane Braml Nimrod Zurich 2001Kinder und Jugendbucher Bearbeiten Die drei Ausreisser Marchen Muller Zurich 1940 Die Geschichte von den Zoccoli Marchen Muller Zurich 1941 SJW Zurich 1976 Michel und der Elefant Erzahlung Muller Zurich 1942 Mineli und Stineli und die Zaubergeige Marchen Reuss Luzern 1943 Jorgen im Urwald Erzahlung Muller Zurich 1943 Torichtes Madchen Roman Falken Zurich 1944 Die Geschichte von der Sonnenblume die lieber eine Mondblume sein wollte Marchen SJW Zurich 1962 Andreas und der Delphin Erzahlung SJW Zurich 1969 Peter wunscht sich einen Hund Erzahlung SJW Zurich 1972 Das alte Puppenhaus Marchen SJW Zurich 1979 Die gestohlene Sonne Jugendroman mit Irmalotte Masson Schweizer Autorenverlag Schaffhausen 1981 Das Marchen vom errotenden Papier und andere Geschichten Gesammelte Marchen Lentz Munchen 1985Sachbucher Bearbeiten Sex Appeal und Erotik Kleines Brevier fur wahre Liebeskultur als Sibylle Hilton Muller Zurich 1948 Das kleine Buch vom Schmuck Sanssouci Zurich 1961 Ascona Monte Verita Auf der Suche nach dem Paradies Uberarbeitung des Werks von Robert Landmann Benziger Zurich 1973 Huber 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Sanssouci Zurich 1963 Alles aus Obst Uber 100 Rezepte fur warme und kalte Gerichte Sanssouci Zurich 1964 Mit Fisch zu Tisch Uber 80 Fischrezepte Sanssouci Zurich 1965 Gut gewurzt ist halb gekocht Ein Kochbuch mit 70 Rezepten Sanssouci Zurich 1966 Der immerwahrende Suppentopf Ein Kochbuch mit uber 100 Rezepten Sanssouci Zurich 1967 Ein Hoch dem Kase 50 Kaserezepte mit Kalorientabelle sowie dichterischen Lobpreisungen von Jeremias Gotthelf Willem Elsschot und Werner Bergengruen Sanssouci Zurich 1968Als Herausgeberin Bearbeiten Oscar Wilde Aphorismen Scherz Bern 1943 Die schonsten Liebesbriefe Scherz Bern 1945 Englische Weihnacht Arche Zurich 1967 Weihnacht der Neuen Welt Arche Zurich 1969Ubersetzungen Bearbeiten Ursula von Wiese ubersetzte uber 300 Werke aus dem Englischen Danischen Portugiesischen und Franzosischen etwa von Hans Christian Andersen Louis Bromfield Agatha Christie A J Cronin Pierre Daninos Winston Graham Ben Hecht Jens Peter Jacobsen Doris Lessing Fernando Namora Ella Maillart Mary Shelley oder Donald E Westlake Theater Auffuhrungen Bearbeiten Die Zaubergeige mit W J Guggenheim UA Basel 1944Literatur BearbeitenTanja Stenzl Wiese Ursula von In Historisches Lexikon der Schweiz Dietrich Seybold Ursula von Wiese In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 3 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 2100 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ursula von Wiese im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag uber Ursula von Wiese im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz Ursula von Wiese in der Internet Movie Database englisch Rede bei der Prasentation ihres Buches Alles schon dagewesen im Zurcher Literaturhaus von Charles LinsmayerNormdaten Person GND 119230682 lobid OGND AKS LCCN n85257668 NDL 00460879 VIAF 13113415 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wiese Ursula vonALTERNATIVNAMEN Wiese und Kaiserswaldau Ursula Renate von Geburtsname Guggenheim von Wiese Ursula Welling Renate Pseudonym Hilton Sibylle Pseudonym KURZBESCHREIBUNG Schweizer Schauspielerin Verlagslektorin Ubersetzerin und SchriftstellerinGEBURTSDATUM 21 April 1905GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 1 Mai 2002STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ursula von Wiese amp oldid 237399572