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Werner Guballa 30 Oktober 1944 in Marienborn 27 Februar 2012 in Mainz war ein deutscher romisch katholischer Geistlicher und Weihbischof im Bistum Mainz Weihbischof Werner Guballa 2011 Bischofswappen von Werner Guballa Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ernennungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur studierte Guballa Katholische Theologie und Philosophie an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz ab 1966 an der Papstlichen Universitat Gregoriana in Rom Am 10 Oktober 1970 empfing Guballa durch Johannes Kardinal Willebrands in Rom das Sakrament der Priesterweihe An der Gregoriana wurde er 1975 mit der Arbeit Das Jus Ius divinum der confessio integra bei Melchior Cano O P zum Dr theol promoviert sein Doktorvater war der 2012 zum Kardinal kreierte Dogmatiker Karl Josef Becker SJ Guballa war zunachst Kaplan in St Georg in Bensheim 1977 wurde er Subregens und Okonom am Diozesanpriesterseminar in Mainz 1982 betraute ihn Hermann Kardinal Volk mit der Leitung der Katholischen Hochschulgemeinde St Albertus in Mainz 1991 ubernahm er die Pfarrei St Ludwig in Darmstadt Ein Jahr spater wurde Guballa zum Dekan des Dekanates Darmstadt gewahlt Am 1 Oktober 1996 wurde Werner Guballa in der Nachfolge von Martin Luley Generalvikar im Bistum Mainz sowie zum residierenden Domkapitular und zum Mitglied des Geistlichen Rates ernannt 1 2 Am 20 Februar 2003 wurde er von Johannes Paul II zum Titularbischof von Catrum und zum Weihbischof in Mainz ernannt Die Bischofsweihe empfing er zusammen mit dem gleichfalls zum Weihbischof in Mainz ernannten Ulrich Neymeyr am 21 April 2003 im Mainzer Dom durch Karl Kardinal Lehmann Mitkonsekratoren waren der aus dem Bistum Mainz stammende Apostolische Nuntius in Belgien und Luxemburg Erzbischof Karl Josef Rauber sowie der Mainzer Weihbischof Wolfgang Rolly Sein bischoflicher Wahlspruch Fides per caritatem Glaube wirksam in Liebe ist eine Kurzform eines Verses aus dem Galaterbrief Gal 5 6 EU Guballa war im Bistum Mainz Bischofsvikar fur die Geistlichen und Ordensleute sowie fur die Caritas er war zudem Aufsichtsratsvorsitzender des Caritasverbandes fur die Diozese Mainz Auf uberdiozesaner Ebene war er fur die Deutsche Bischofskonferenz in den Kommissionen Weltkirche Ehe und Familie sowie Wissenschaft und Kultur engagiert sowie fur die Seelsorge an den deutschen Hochschulen Der an Bauchspeicheldrusenkrebs leidende Guballa starb im Mainzer Vinzenzkrankenhaus an einer Lungenentzundung 3 4 Am 7 Marz 2012 wurde Werner Guballa nach einem von Kardinal Lehmann zelebrierten Pontifikalrequiem in der Bischofsgruft des Mainzer Domes beigesetzt 5 Ernennungen Bearbeiten1992 Ehrenkaplan Seiner Heiligkeit Monsignore durch Papst Johannes Paul II 1998 Ehrenpralat Seiner Heiligkeit Pralat durch Papst Johannes Paul II Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Werner Guballa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Werner Guballa auf catholic hierarchy org Lebenslauf beim Bistum MainzEinzelnachweise Bearbeiten Weihbischof Dr Werner Guballa wird 65 Jahre alt Memento vom 13 Marz 2012 im Internet Archive K3 27 Oktober 2009 Werner Guballa Ausfuhrlicher Lebenslauf Bistum Mainz 27 Februar 2012 Weihbischof Guballa gestorben Radio Vatikan http kath net news 35395 Kardinal Lehmann dankte ihm fur seinen grossen und unvergesslichen Dienst Bistum Mainz 7 Marz 2012Normdaten Person GND 1225817544 lobid OGND AKS VIAF 306160351 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Guballa WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer Geistlicher und Weihbischof in MainzGEBURTSDATUM 30 Oktober 1944GEBURTSORT MarienbornSTERBEDATUM 27 Februar 2012STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Guballa amp oldid 238586225