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Martin Luley 25 November 1925 in Wattenheim jetzt Biblis 27 November 2006 war ein romisch katholischer Geistlicher Er war Generalvikar im Bistum Mainz und Apostolischer Protonotar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Quellen 4 WeblinksLeben BearbeitenMartin Luley besuchte das Gymnasium in Worms und wurde 1943 zur Wehrmacht eingezogen 1945 gegen Ende des Zweiten Weltkrieges kam er in sowjetische Kriegsgefangenschaft und musste als Zwangsarbeiter in den Bergwerken im Kohlebecken an Don und Donez arbeiten Nach seiner Heimkehr machte er 1947 sein Abitur trat in das Mainzer Priesterseminar ein und studierte Katholische Theologie 1953 empfing er die Priesterweihe durch Bischof Albert Stohr Er war anschliessend als Kaplan in Gau Algesheim Muhlheim Dietesheim Langen und Heppenheim tatig Von 1959 bis 1964 war er Diozesanjugendseelsorger des Bistums Mainz und von 1964 bis 1973 Pfarrer in der Pfarrei Sankt Thomas Morus in Giessen ab 1970 Dekan im Dekanat Giessen Er war von 1973 bis 1996 Generalvikar des Bistums Mainz fast zehn Jahre fur Hermann Kardinal Volk und 13 Jahre fur Bischof Karl Lehmann 1977 wurde er Domkapitular und war 22 Jahre lang aktives Mitglied des Mainzer Domkapitels 1981 wurde er zum papstlichen Ehrenpralat und 1996 zum Apostolischen Protonotar ernannt Er war dienstaltester Generalvikar in Deutschland Von 1996 bis 2001 war er als Bischofsvikar fur die weltkirchlichen Aufgaben des Bistums zustandig wie etwa als Beauftragter der Diozese fur das Bonifatiuswerk und fur Renovabis Ehrungen BearbeitenWegen seines grossen Engagements in der kirchlichen Rumanienhilfe wurde Martin Luley 2001 mit der Ehrendoktorwurde der Griechisch Katholischen Fakultat der Babeș Bolyai Universitat Cluj Universitat Klausenburg die automatisch mit dem Titel eines ausserordentlichen Professors verbunden ist geehrt Daruber hinaus wurde er Ehrendomkapitular der Domkapitel in Kattowitz Lomza und Tarnow in Polen Alba Iulia und Maramuresch in Rumanien und Varazdin in Kroatien 1 2005 wurde er fur die Grundung und die Forderung sozial karitativer Initiativen und Einrichtungen in der rumanischen Industriestadt Brașov Kronstadt mit der Ehrenburgerwurde der Stadt ausgezeichnet 2 Luley war auch Trager des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse der Bundesrepublik Deutschland Er war seit 1952 Mitglied der katholischen Studentenverbindung VKDSt Hasso Rhenania Mainz im CV Quellen Bearbeiten Rumanien Spenden anlasslich des Goldenen Priesterjubilaums von Pralat Martin Luley Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Bistum Mainz 28 November 2006 Apostolischer Protonotar Luley mit Ehrenburgerwurde im rumanischen Brasov ausgezeichnet Memento vom 28 Januar 2008 im Internet Archive Bistum Mainz 7 September 2005Weblinks Bearbeiten Der ehemalige Generalvikar Martin Luley ist am 27 11 06 verstorben Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Bistum Main 27 November 2006 In memoriam Martin Luley Memento vom 14 November 2007 im Internet Archive Karl Kardinal Lehmann 4 Dezember 2006 Interview mit Ex Generalvikar Martin Luley Bistum Mainz 1 Oktober 1996 Normdaten Person GND 1121461328 lobid OGND AKS VIAF 3162148209330000460003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luley MartinKURZBESCHREIBUNG romisch katholischer Geistlicher GeneralvikarGEBURTSDATUM 25 November 1925GEBURTSORT Wattenheim jetzt BiblisSTERBEDATUM 27 November 2006 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Luley amp oldid 226968923