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Werner Erich Ablass 11 Dezember 1946 in Briesen ist ein deutscher Politiker der der christlichen Opposition der DDR entstammt und wahrend der Deutschen Wiedervereinigung als Staatssekretar im Verteidigungsministerium der DDR zusammen mit Minister Rainer Eppelmann in fuhrender Position fur die Auflosung der NVA verantwortlich war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWerner Ablass wurde am 11 Dezember 1946 als Sohn eines Zimmermanns im brandenburgischen Briesen geboren Er wurde im christlichen Glauben erzogen Von 1953 bis 1963 besuchte er die POS in seinem Geburtsort Anschliessend arbeitete er funf Jahre als Pfleger in den Zussower Diakonieanstalten Von 1969 bis 1972 war Ablass im Buchhandel in Potsdam tatig danach bei der Staatlichen Versicherung der DDR 1985 wurde er aus dieser Funktion enthoben da er einen Ubersiedlungsantrag in die Bundesrepublik gestellt hatte den er spater wieder zuruckzog Danach arbeitete er zwei Jahre als Reinigungskraft im kirchlichen Oberseminar in Hermannswerder bevor er im Fruhjahr 1987 kurzzeitig wieder in der Staatlichen Versicherung tatig war Von 1987 bis Anfang 1990 leitete er ein evangelisches Altenheim in Camin in Mecklenburg 1 Der Mitbegrunder der Partei Demokratischer Aufbruch in Mecklenburg wurde im April 1990 Stellvertreter des Ministers und Staatssekretar im Ministerium fur Abrustung und Verteidigung der DDR Dort war er Verhandlungsfuhrer fur den Einigungsvertrag und war massgeblich an den Verhandlungen uber den Austritt der DDR aus dem Warschauer Pakt beteiligt 2 Von Oktober 1990 bis Dezember 1996 leitete er die Aussenstelle des Bundesministeriums fur Verteidigung in Strausberg Von 1997 bis 2011 war er Beauftragter fur Sonderaufgaben im Bereich der Bundeswehr in den neuen Landern und anschliessend als Berater bei der Bundeswehr tatig 3 Am 25 Februar 1997 erhielt Ablass das Bundesverdienstkreuz am Bande 4 Literatur BearbeitenWerner E Ablass Zapfenstreich Von der NVA zur Bundeswehr Kommunalverlag Dusseldorf 1992 ISBN 978 3 87433 079 4 Hans Ehlert Hg Armee ohne Zukunft Das Ende der NVA und die deutsche Einheit Ch Links Verlag Berlin 2002 ISBN 3 86153 265 4 Ehrhart Neubert Geschichte der Opposition in der DDR 1949 1989 Bundeszentrale fur politische Bildung Schriftenreihe Band 346 Bonn 1997 ISBN 3 89331 294 3 Weblinks BearbeitenNachlass Bundesarchiv N 2684 Helmut Muller Enbergs Ablass Werner Erich In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Biographische Angaben aus dem Handbuch Wer war wer in der DDR Bundesunmittelbare Stiftung des offentlichen Rechts abgerufen am 12 Mai 2012 Hans Ehlert Hrsg Armee ohne Zukunft Das Ende der NVA und die deutsche Einheit S 557 Ch Links Verlag Berlin 2002 ISBN 3 86153 265 4 Kein Ablass Museum In Markische Oderzeitung 27 Juni 2013 archiviert vom Original abgerufen am 29 August 2022 Mitteilung der Ordenskanzlei im BundesprasidialamtNormdaten Person GND 1131118561 lobid OGND AKS LCCN n92089964 VIAF 201350452 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ablass Werner E ALTERNATIVNAMEN Ablass Werner Erich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DA GEBURTSDATUM 11 Dezember 1946GEBURTSORT Briesen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner E Ablass amp oldid 225738768