www.wikidata.de-de.nina.az
Zum Welterbe in Algerien gehoren Stand 2016 sieben UNESCO Welterbestatten darunter sechs Kulturerbestatten und eine gemischte Kultur und Naturerbestatte Der nordafrikanische Staat Algerien hat die Welterbekonvention 1974 ratifiziert die erste Welterbestatte wurden 1980 eingetragen Die bislang letzte Welterbestatte in Stand wurde 1992 in die Welterbeliste aufgenommen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Welterbestatten 2 Tentativliste 2 1 Aktuelle Welterbekandidaten 2 2 Ehemalige Welterbekandidaten 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWelterbestatten BearbeitenDie folgende Tabelle listet die UNESCO Welterbestatten in Algerien in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Welterbeliste K Kulturerbe N Naturerbe K N gemischt G auf der Liste des gefahrdeten Welterbes f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten von Welterbestatten OSM Bild Bezeichnung Jahr Typ Ref Beschreibung nbsp weitere Bilder Kala a Beni Hammad Lage 1980 K 102 Ruinen einer Bergfestung aus dem 11 Jahrhundert in der Provinz M Sila im Norden Algeriens nbsp weitere Bilder Tassili n Ajjer Lage 1982 K N 179 Gebirgskette in der Sahara in den Provinzen Djanet Illizi und Tamanrasset in Sudost Algerien mit prahistorischen Felsmalereien und einem sehr lichten Baumbestand aus den gefahrdeten endemischen Arten Sahara Zypresse Cupressus dupreziana und Sahara Myrte Myrtus nivellei nbsp Tal von M zab 1982 K 188 Das Tal von M zab befindet sich etwa 600 km sudlich von Algier in der Sahara und besteht aus funf Ksur befestigte Dorfer die von den Ibaditen im 10 Jahrhundert geschaffen wurden Die Ibaditen waren ein eigenstandiger Zweig des Islams mit einer eigenen Rechtsschule und religiosen Praktiken Die Ksur sind von Oasen umgeben darunter El Atteuf Bounoura Melika Ghardaia und Beni Isguen und bilden einen aussergewohnlich homogenen traditionellen menschlichen Lebensraum nbsp Djemila Lage 1982 K 191 romische Ruinen in der Provinz Setif nbsp Tipasa 1982 K 193 Ruinen der antiken romischen Stadt Tipasa die Welterbestatte umfasst den archaologischen Park West Lage 36 593333333333 2 4405555555556 den archaologischen Park Ost Lage 36 592777777778 2 4547222222222 und den etwa 10 km ostlich der Stadt gelegenen Kbor er Roumia das Konigliche Mausoleum von Mauretanien Lage 36 574722222222 2 5530555555556 nbsp Timgad Lage 1982 K 194 romische Ruinen in der Provinz Batna nbsp Kasbah von Algier Lage 1992 K 565 Historischer Stadtkern der algerischen Hauptstadt AlgierTentativliste BearbeitenIn der Tentativliste sind die Statten eingetragen die fur eine Nominierung zur Aufnahme in die Welterbeliste vorgesehen sind Aktuelle Welterbekandidaten Bearbeiten Derzeit 2016 sind sechs Statten in der Tentativliste von Algerien eingetragen die letzte Eintragung erfolgte 2002 2 Die folgende Tabelle listet die Statten in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Tentativliste f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten aktueller Welterbekandidaten OSM Bild Bezeichnung Jahr Typ Ref Beschreibung nbsp Foggara Oasen und Ksur des Westlichen Grossen Erg 2002 K 1772 siehe Westlicher Grosser Erg nbsp Statten Orte und Routen der Augustiner im zentralen Maghreb 2002 K 1773 Beinhaltet die ehemaligen Tentativstatten Hippone Annaba Basilika von Tabessa der Thurbersicum Numidorum in Khamissa Soukh Ahras Tibilis announa Guelma nbsp Nedroma und die Trara 2002 K 1774 nbsp Wadi Souf 2002 K 1775Die Konigsgraber von Numidien Mauretanien und vorislamische Bestattungsdenkmaler 2002 K 1776 Die Djeddar waren bereits 1985 nominiert nbsp Park Aures mit den Oasestatten in der Schlucht von Ghoufi und in El Qantara 2002 K 1777 Gebiet im Aures GebirgeEhemalige Welterbekandidaten Bearbeiten Diese Statten standen fruher auf der Tentativliste wurden jedoch wieder zuruckgezogen oder von der UNESCO abgelehnt Statten die in anderen Eintragen auf der Tentativliste enthalten oder Bestandteile von Welterbestatten sind werden hier nicht berucksichtigt 3 f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten ehemaliger Welterbekandidaten OSM Bild Bezeichnung Jahr Typ Ref BeschreibungZitadellen Quartier von Setif 1980 1981 K 103 Zitadellen Quartier in der nordostalgerischen Stadt Setif nbsp Sidi bu Medina 1982 1982 K nbsp Atlasgebirge Saharaatlas 1985 1994 N Teile des Atlasgebirges und des Saharaatlas in Algerien nbsp Grosse Moschee von Tlemcen weitere Bilder Die Moscheen von Tlemcen 1985 1996 K Die Moscheen in der westalgerischen Stadt TlemcenSiehe auch BearbeitenListe des UNESCO Welterbes Afrika Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Welterbestatten in Algerien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Algerien auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch Einzelnachweise Bearbeiten Algerien In whc unesco org UNESCO World Heritage Centre abgerufen am 5 Juni 2017 englisch Tentativliste von Algerien In whc unesco org UNESCO World Heritage Centre abgerufen am 5 Juni 2017 englisch Former Tentative Sites of Algeria In World Heritage Site Abgerufen am 5 Juni 2017 englisch Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Welterbestatten in Algerien Kulturerbe Kala a Beni Hammad 1980 Tal von M zab 1982 Djemila 1982 Tipasa 1982 Timgad 1982 Kasbah von Algier 1992 Kultur Naturerbe Tassili n Ajjer 1982 Welterbe in der UNESCO Region Arabische Staaten Agypten Algerien Bahrain Irak Jemen Jordanien Katar Kuwait Libanon Libyen Marokko Mauretanien Oman Palastina Saudi Arabien Sudan Syrien Tunesien Vereinigte Arabische EmirateWeitere UNESCO Regionen Afrika Asien und Pazifik Europa und Nordamerika Lateinamerika und Karibik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Welterbe in Algerien amp oldid 237602758