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Waltraut Hennig 1 Juli 1921 in Greifenhagen 5 Marz 2015 war eine deutsche Funktionarin des FDGB und der DDR Blockpartei LDPD Sie war von 1967 bis 1986 Abgeordnete der Volkskammer der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen in der DDR 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHennig Tochter eines Zahnarztes besuchte das Gymnasium und legte an der Frauenoberschule das Abitur ab Von 1941 bis 1942 absolvierte sie eine Lehre als Bankkauffrau Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete sie als Zahnarztgehilfin in der Praxis ihres Vaters Als sie 1946 Erich Damerow wiedertraf der als Oberburgermeister von Kothen der Freund ihrer Familie war wurde sie Mitglied der Liberal Demokratischen Partei Deutschlands LDPD Von 1947 bis 1948 nahm sie an einem Neulehrerkursus in Kothen teil 1 Von 1948 bis 1965 arbeitete sie als Lehrerin legte 1951 und 1953 die 1 und die 2 Lehrerprufung ab Hennig ab 1962 Studienratin wurde 1965 Oberstudienratin und Referentin fur Lehrerbildung beim Rat des Kreises Kothen Hennig war ab 1947 Mitglied des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes FDGB Von 1962 bis 1967 war sie Mitglied des FDGB Bezirksvorstandes Halle und gehorte von 1963 bis 1967 der Frauenkommission des Bezirksvorstandes an Von 1967 bis 1986 war sie als Mitglied der LDPD Fraktion Abgeordnete der Volkskammer Sie war Mitglied des Jugendausschusses 1969 wurde sie Mitglied der Frauenkommission des LDPD Zentralvorstandes und 1972 zum Mitglied des Prasidialrates des Kulturbundes der DDR Waltraut Hennig war verheiratet und Mutter einer Tochter Sie lebte in Kothen und starb im Alter von 93 Jahren 2 Auszeichnungen in der DDR BearbeitenMedaille fur ausgezeichnete Leistungen Pestalozzi Medaille fur treue Dienste in Bronze Silber und Gold Verdienstmedaille der DDR 1981 Clara Zetkin Medaille 1987 Ernennung zum Ehrenmitglied des Prasidialrates des Kulturbundes 3 Literatur BearbeitenDie Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik 8 Wahlperiode Staatsverlag der DDR Berlin 1982 S 297 Rita Pawlowski Hg Unsere Frauen stehen ihren Mann Frauen in der Volkskammer der DDR 1950 bis 1989 Ein biographisches Handbuch trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2008 ISBN 978 3 89626 652 1 S 109 Einzelnachweise Bearbeiten Madchen steig in einen Neulehrerkursus ein In Der Morgen vom 1 September 1979 Traueranzeige in der Mitteldeutschen Zeitung vom 25 April 2015 Kulturbund verlieh hohe Auszeichnungen In Berliner Zeitung 11 Juni 1987 S 5 Normdaten Person GND 1184931054 lobid OGND AKS VIAF 9861155708710022580000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hennig WaltrautKURZBESCHREIBUNG deutsche FDGB Funktionarin und LDPD Funktionarin MdVGEBURTSDATUM 1 Juli 1921GEBURTSORT GreifenhagenSTERBEDATUM 5 Marz 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waltraut Hennig amp oldid 198805573