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Walter Friedrich Wargau 26 April 1948 in Munchen 6 November 1996 in Schwabach Mittelfranken war ein deutscher Astronom und Hochschullehrer in Pretoria Walter Wargau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWargau wuchs im Steigerwald auf und studierte Physik Philosophie und Astronomie an der Friedrich Alexander Universitat Im Wintersemester 1969 70 wurde er im Corps Guestphalia Erlangen aktiv 1 Nach der Zwischenprufung wandte er sich der Kernphysik zu in der er die Diplomarbeit schrieb 1975 Danach verlegte er sich auf die Astronomie in der er seine Doktorarbeit verfasste 2 Nach der Promotion zum Dr rer nat 1980 blieb er noch drei Jahre in Erlangen Zwischenzeitlich war er am La Silla Observatorium und an der Dr Remeis Sternwarte 3 Mit drei Kollegen erhielt er 1982 den Heinz Maier Leibnitz Preis 4 1983 ging er als Senior Lecturer an die Universitat von Sudafrika die ihn 1987 zum Associate Professor ernannte Er machte die UNISA zum Bindeglied von Studenten und Amateur und Fachastronomen aus aller Welt Seine Neigung zur Didaktik der Astronomie traf sich mit dem Status der UNISA als Fernuniversitat denn so konnte er auch Studenten in Europa und Ubersee unterrichten Die Aufzeichnungen seiner Vorlesungen erweiterte er zu einem mehrbandigen Lehrbuch 4 Als beobachtender Astronom erreichte er die Grundung einer Sternwarte in Pretoria Der Neubau mit dem Celestron Teleskop wurde 1992 eroffnet Fur die Internationale Astronomische Union arbeitete er in der Kommission Nr 42 Enge Doppelsterne Intensiv befasste er sich mit dem Halleyschen Kometen 5 Seit 1978 mit einer Hepatitis infiziert konnte er 1996 nicht nach Sudafrika zuruckkehren Er starb mit 48 Jahren im Schwabacher Krankenhaus und hinterliess seine Frau und einen Sohn Auf Wunsch seiner Mutter wurde die Urne in Selb beigesetzt 3 Mitgliedschaften BearbeitenAstronomical Society of Southern Africa Astronomische Gesellschaft Royal Astronomical Society Royal Society of South Africa Sudafrikanische MathematikervereinigungWeblinks BearbeitenVeroffentlichungen von W F Wargau im Astrophysics Data System Bild ASSA WorldCatEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1996 49 465 Dissertation Untersuchungen von Zwergnovae und anderen kataklysmischen Veranderlichen im Minimum und Maximum GoogleBooks a b Nachruf in Corpszeitung der Guestphalia Erlangen a b Josef Gochermann Rolf Chini Walter Wargau Mitteilungen der Astronomischen Gesellschaft Gawie Cillie Walter Wargau Halley se Komeet 1985 6Normdaten Person GND 121072630 lobid OGND AKS LCCN n86033459 VIAF 72240426 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wargau WalterALTERNATIVNAMEN Wargau Walter Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Astronom und Hochschullehrer in PretoriaGEBURTSDATUM 26 April 1948GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 6 November 1996STERBEORT Schwabach Mittelfranken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Wargau amp oldid 229857020