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Walter Roos 10 Marz 1914 in Essen 2 Januar 1975 1 war ein deutscher Offizier in der Luftwaffe der Wehrmacht Zahnarzt und spater der Luftwaffe der Bundeswehr Er ging als Generalmajor in den Ruhestand Leben BearbeitenWalter Roos begann nach seinem Abitur am Humboldt Gymnasium in Essen 1933 fur zwei Semester mit einem Studium an der naturwissenschaftlichen Fakultat der Universitat Giessen Roos trat am 8 April 1934 in die Kriegsmarine ein und wechselte im folgenden Jahr zur Luftwaffe der Wehrmacht Am 15 Marz 1936 war er Staffelkapitan der 2 Staffel des Jagdgeschwaders 134 2 bevor er ab 1 April 1938 Adjutant im Jagdgeschwader 134 welches im November 1938 in Jagdgeschwader 142 umbenannt wurde wurde Dort erreichte ihn am 1 Januar 1939 die Beforderung zum Oberleutnant Das Jagdgeschwader 142 wurde inzwischen in Zerstorergeschwader 142 und spater in Zerstorergeschwader 26 umbenannt und flog mit der Messerschmitt Bf 109D Am 19 Mai 1940 wechselte er als Staffelkapitan zur 5 Staffel des Jagdgeschwaders 27 3 und nahm mit ihr am Westfeldzug teil Dabei wurde er am 5 Juni 1940 mit seiner Messerschmitt Bf 109E von einer Morane Saulnier der franzosischen Luftwaffe abgeschossen 4 Er konnte noch notlanden erlitt aber schwere Verbrennungen am Arm und im Gesicht Nachdem er von seiner Verwundung genesen war kam er zur Ausbildung zum Generalstabsoffizier an die Kriegsakademie nach Berlin und diente ab Oktober 1943 inzwischen als Hauptmann im Stab der Luftflotte 3 bevor er ab 1 Juli 1944 in den Generalstab der Luftwaffe wechselte Am 9 Oktober 1944 ging er als Erster Generalstabsoffizier Ia in den Stab des Luftgaukommandos V Dort wurde er am 1 November 1944 zum Major befordert und anschliessend in den Stab der 5 Jagddivision versetzt Ab Februar 1945 wurde diese Division zur 16 Flieger Division umgewandelt und unterstand dem Luftwaffenkommando West Bei Kriegsende nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht geriet er in alliierte Kriegsgefangenschaft aus der er Oktober 1947 zuruckkehrte Anschliessend studierte er von 1948 bis 1951 an der Universitat Erlangen Zahnmedizin und schloss das Studium mit der Approbation als Zahnarzt ab Ein Jahr spater promovierte er zum Dr med dent Anschliessend blieb er als wissenschaftlicher Assistent weiter an der Universitat Erlangen Im Jahre 1956 trat er in die Luftwaffe der Bundeswehr ein und war bis 1962 Referent im Fuhrungsstab der Luftwaffe im Bundesverteidigungsministerium Von Ende 1962 bis Ende September 1964 war er als Oberst Nachfolger von Karl Kessel als Kommandeur des Fluganwarterregiments in Uetersen 5 Vom 1 April 1968 er war als Brigadegeneral vorher Unterabteilungsleiter im Fuhrungsstab der Luftwaffe gewesen 6 bis zum 30 September 1969 war er als Generalmajor Chef des Stabes im Fuhrungsstab der Luftwaffe und zeitgleich Stellvertreter des Inspekteurs der Luftwaffe Anschliessend ubernahm er die Leitung des Wehrbereichs III bevor er am 30 September 1973 7 in den Ruhestand ging Weblinks BearbeitenHenry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2017 S 1027 abgerufen am 22 Januar 2022 englisch Walter Roos auf Munzinger deEinzelnachweise Bearbeiten Clemens Range Die geduldete Armee 50 Jahre Bundeswehr Translimes Media 2005 ISBN 3 00 015382 9 S 268 292 Die Jagdfliegerverbande der Deutschen Luftwaffe 1934 bis 1945 Vorkriegszeit und Einsatz uber Polen 1934 bis 1939 Struve Druck 2000 ISBN 978 3 923457 54 0 S 338 google com abgerufen am 23 Januar 2022 Jochen Prien Peter Rodeike Gerhard Stemmer Messerschmitt Bf 109 im Einsatz bei der II Jagdgeschwader 27 1940 1945 Struve Druck 1997 ISBN 978 3 923457 42 7 S 520 google com abgerufen am 23 Januar 2022 Jochen Prien Peter Rodeike Gerhard Stemmer Messerschmitt Bf 109 im Einsatz bei der II Jagdgeschwader 27 1940 1945 Struve Druck 1997 ISBN 978 3 923457 42 7 S 31 google com abgerufen am 23 Januar 2022 Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 ISBN 978 3 931533 03 8 S 101 google com abgerufen am 23 Januar 2022 Germany Presse und Informationsamt Bulletin des Presse und Informationsamtes der Bundesregierung Deutscher Bundes Verlag 1968 S 251 google com abgerufen am 23 Januar 2022 Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 ISBN 978 3 931533 03 8 S 52 google com abgerufen am 23 Januar 2022 Normdaten Person GND 1250241839 lobid OGND AKS VIAF 5284164357877213250005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Roos WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier in der Luftwaffe der Wehrmacht und spater der Luftwaffe der BundeswehrGEBURTSDATUM 10 Marz 1914GEBURTSORT EssenSTERBEDATUM 2 Januar 1975 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Roos General amp oldid 238304511