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Walter Kern 26 Mai 1898 in Kusnacht 12 Oktober 1966 in Uttwil heimatberechtigt in Berlingen war ein Schweizer Kunstler Dichter Kunstschriftsteller und Kunstkritiker 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenWalter Kern betatigte sich seit seinen Jugendjahren als Lyriker und Maler Er stellte bereits als 19 Jahriger im Kunsthaus Zurich aus Anschliessend zog Kern mit seinem Jugendfreund Johann Robert Schurch nach Genf Von 1920 bis 1922 arbeitete er als kaufmannischer Angestellter und kultivierte daneben weiter seine kunstlerischen Talente Anschliessend lebte und arbeitete Kern in Thun Barcelona Tarragona Madrid Rom und Florenz 1924 publizierte Kern seinen ersten Gedichtband 1927 heiratete er Vreni Nikees mit der er einen Sohn und eine Tochter hatte 1928 stellte Kern an der 17 nationalen Kunstausstellung in Zurich aus 1930 gab er im Eigenverlag PRA Umkehrung in Anlehnung an Arp Gedichte von Hans Arp heraus mit dem ihn zeitlebens eine Freundschaft verband Von 1930 bis 1943 war Kern Kurdirektor in Davos wo er dem kulturellen Leben namentlich mit der Zeitschrift Bundnerland diente und freundschaftlichen Umgang mit Ernst Ludwig Kirchner pflegte In dieser Zeit schrieb Kern Monografien uber Franz Rederer 2 3 Oskar Kokoschka und uber die Malerei in Graubunden Kasimir Edschmid nannte Kern eines der vielseitigsten Talente der Schweiz 1942 ubersiedelte Kern nach Uttwil in die Villa Sternheim die dem Unternehmer und Schriftsteller Emanuel Stickelberger gehorte und in der fruher Henry van de Velde und Carl Sternheim lebten Bis zu seinem Tod wohnte Paul Ilg mit seiner Frau zinsfrei im Gastehaus der Villa Sternheim Kern Ilg Stickelberger und weitere Freunde trafen sich einmal wochentlich zu literarischen Soirees im Restaurant Bad Uttwil 4 Von 1953 bis 1964 war Kern Druckereidirektor in Winterthur und Herausgeber bibliophiler Drucke Dank der Schenkung von Walter Kerns Sohn Ratus Kern ist Walter Kerns reger Briefwechsel mit weit uber hundert Kulturschaffenden seit 2008 im Nachlassarchiv von SIK ISEA offentlich zuganglich Literatur BearbeitenJosef Paul Hodin Walter Kern In Das Werk Architektur und Kunst L œuvre Architecture et art 53 Jg Nr 2 1966 S 74 77 Digitalisat Weblinks BearbeitenKern Walter In Sikart Nachlass Walter Kern In Sikart Walter Kern auf der Website der Stiftung Uttwiler Kunst Briefsammlung Walter Kern in der Datenbank Helveticarchives bzw als Online Inventar EAD des Schweizerischen LiteraturarchivsEinzelnachweise Bearbeiten Walter Kern In Thurgauer Jahrbuch 42 Jg 1967 S 107 108 abgerufen am 21 Marz 2020 Nekrolog Magdalena Pluss Rederer Franz Joseph In Sikart Stand 2020 abgerufen am 21 Marz 2020 Walter Kern Hermann Huber In Das Werk 30 Jg Nr 1 Januar 1943 S 370 375 doi 10 5169 seals 24337 494 Urs Oskar Keller Ein Weltmann in der Provinz In St Galler Tagblatt 14 Oktober 2013 abgerufen am 21 Marz 2020 mit Foto der Villa Sternheim Normdaten Person GND 118561510 lobid OGND AKS LCCN n2001032609 VIAF 113645423 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kern WalterKURZBESCHREIBUNG Schweizer Kunstler Dichter Kunstschriftsteller und KunstkritikerGEBURTSDATUM 26 Mai 1898GEBURTSORT KusnachtSTERBEDATUM 12 Oktober 1966STERBEORT Uttwil Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Kern Kunstler amp oldid 233740877