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Walter Frey 10 Januar 1884 in Bern 2 September 1972 in Oberhofen am Thunersee heimatberechtigt in Basel war ein Schweizer Internist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Gymnasiallehrers studierte Medizin an den Universitaten Bern Munchen und Wurzburg In Bern absolvierte er 1907 das Staatsexamen und wurde 1908 promoviert Er arbeitete kurze Zeit als Volontar bei Hermann Sahli an der Medizinischen Universitatsklinik Bern wechselte dann aber als Assistenzarzt zu Dietrich Gerhardt nach Basel 1910 war er bei Franz Hofmeister in Strassburg Im Januar 1912 wurde er Assistenzarzt bei Ludwig Lichtheim an der Albertus Universitat Konigsberg wo er im Juli desselben Jahres habilitiert und zum Oberarzt befordert wurde 1914 15 leistete er Aktivdienst als Sanitatsoffizier in der Schweizer Armee in der Kompanie von Rudolf Minger Zuruckgekehrt nach Konigsberg wurde er 1915 stellvertretender Chefarzt der Medizinischen Universitatsklinik unter Alfred Schittenhelm der zu dieser Zeit Frontdienst leistete Mit diesem wechselte er 1916 nach Kiel wo er noch im selben Jahr zum Titularprofessor und 1921 zum ausserordentlichen Professor ernannt wurde 1926 wurde er Direktor der Stadtischen Krankenanstalten Kiel 1928 wurde er Chefarzt der Inneren Abteilung des Katharinenhospitals Stuttgart Von 1929 bis 1954 war er ordentlicher Professor fur Innere Medizin an der Universitat Bern und Direktor der Medizinischen Klinik des Inselspitals Von 1932 bis 1934 stand er als Dekan der Medizinischen Fakultat vor 1940 41 war er Rektor der Universitat Bern Im Jahr 1941 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt 1 1950 wurde er zum Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft fur Innere Medizin gewahlt Frey war ein Pionier der Kardiologie Wahrend seiner Zeit in Kiel hat Frey das Chinidin als Medikament zur Behandlung des Vorhofflimmerns entdeckt Er gehorte der Zofingia an wo er das Vulgo Senkel trug Literatur BearbeitenPaul T Cottier Walter Frey 1884 1972 In Verhandlungen der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft 1973 S 255 258 Digitalisat Frey Walther In Die Dozenten der bernischen Hochschule 1528 1984 Universitat Bern Bern 1984 Nr 4 1 063 Urs Boschung Frey Walter In Historisches Lexikon der Schweiz 3 Marz 2005 Stefan Hachler Frey Walter In NDB online 1 Oktober 2022 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Walter Frey Mediziner im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Walter Frey im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Mitgliedseintrag von Walter Frey bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 29 November 2016 Normdaten Person GND 131989642 lobid OGND AKS LCCN n2018182815 VIAF 70078231 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frey WalterKURZBESCHREIBUNG Schweizer InternistGEBURTSDATUM 10 Januar 1884GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 2 September 1972STERBEORT Oberhofen am Thunersee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Frey Mediziner amp oldid 238108887