Walkmühle ist ein Wohnplatz der Kreisstadt Kronach im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).
Walkmühle Kreisstadt Kronach | |
|---|---|
| Koordinaten: | 50° 16′ N, 11° 18′ O |
| Höhe: | 320 m ü. NHN |
| Postleitzahl: | 96317 |
| Vorwahl: | 09261 |
Geographie Bearbeiten
Die Einöde trägt heute die Haus Nr. 35 des Gemeindeteils Knellendorf. Sie liegt am Geiersbächlein, das unmittelbar östlich als rechter Zufluss in die Haßlach mündet.
Geschichte Bearbeiten
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Walkmühle zu Knellendorf. Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Kronach aus. Grundherr des Anwesens war das Kastenamt Kronach.
Mit dem Gemeindeedikt wurde Walkmühle dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Gundelsdorf und der 1818 gebildeten Ruralgemeinde Knellendorf zugewiesen. Am 1. Juli 1971 wurde Walkmühle im Zuge der Gebietsreform in Bayern in Kronach eingegliedert.
Einwohnerentwicklung Bearbeiten
| Jahr | 1854 | 1861 |
|---|---|---|
| Einwohner | 5 | |
| Häuser | 1 | |
| Quelle |
Religion Bearbeiten
Der Ort ist römisch-katholisch geprägt und nach St. Johannes der Täufer (Kronach) gepfarrt.
Literatur Bearbeiten
- Helmut Demattio: Kronach – Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 32). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1998, ISBN 3-7696-9698-0.
Fußnoten Bearbeiten
- Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 5. Oktober 2023.
- ↑ H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 484.
- ↑ H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 588.
- Es sind nur bewohnte Häuser angegeben.
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 888, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).