www.wikidata.de-de.nina.az
Walentyna Jewheniwna Schewtschenko ukrainisch Valentina Yevgenivna Shevchenko 2 Oktober 1975 in Hanniwka Oblast Tschernihiw Ukrainische SSR UdSSR ist eine ukrainische Skilanglauferin und funffache Olympionikin 1998 2002 2006 2010 2014 Walentyna SchewtschenkoWalentyna Schewtschenko 2010 Nation Ukraine UkraineGeburtstag 2 Oktober 1975 48 Jahre Geburtsort Hanniwka Ukraine Sozialistische Sowjetrepublik Ukrainische SSRKarriereVerein Dinamo KiewStatus aktivMedaillenspiegelWM Medaillen 0 0 1 Nordische SkiweltmeisterschaftenBronze 2009 Liberec 30 km Freistil MstPlatzierungen im Skilanglauf Weltcup Debut im Weltcup 14 Januar 1995 Weltcupsiege im Einzel 4 Details Weltcupsiege bei Etappen 1 Details Gesamtweltcup 3 2003 04 Sprintweltcup 36 1998 99 Distanzweltcup 1 2003 04 Tour de Ski 3 2006 07 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Distanzrennen 4 5 5 Etappenrennen 1 1 2Platzierungen im Marathon bzw Worldloppet Cup Debut im Cup 13 Dezember 2009 Worldloppet Cup Siege 6 Details Gesamtwertung 5 2011 12 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzelrennen 6 0 1letzte Anderung 2 April 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Olympische Winterspiele 1998 1 2 Olympische Winterspiele 2002 1 3 Olympische Winterspiele 2006 1 4 Olympische Winterspiele 2010 1 5 Olympische Winterspiele 2014 2 Erfolge 2 1 Siege bei Weltcuprennen 2 1 1 Weltcupsiege im Einzel 2 1 2 Etappensiege bei Weltcuprennen 2 2 Siege bei Continental Cup Rennen 2 3 Siege bei Worldloppet Cup Rennen 2 4 Sonstige Siege bei Skimarathon Rennen 3 Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen 3 1 Olympische Spiele 3 2 Nordische Skiweltmeisterschaften 4 Platzierungen im Weltcup 4 1 Weltcup Statistik 4 2 Weltcup Gesamtplatzierungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenWalentyna Schewtschenko ist Polizistin und startet fur Dynamo Kiew Sie ist verheiratet hat ein Kind und lebt in Browary Seit 1989 ist sie aktiv Ihre ersten grossen Rennen bestritt sie bei den Juniorenweltmeisterschaften 1994 in Breitenwang wo die beste Platzierung Rang 19 uber 5 km noch keinen Hinweis auf die spatere Karriere gab Im Januar 1995 konnte sie in Nove Mesto ihr Debut im Skilanglauf Weltcup feiern und wurde 60 im 15 Kilometer Rennen Anschliessend startete sie bei der Universiade in Candanchu und in Thunder Bay erstmals bei Nordischen Skiweltmeisterschaften Bei beiden Grossveranstaltungen erreichte sie noch keine nennenswerten Ergebnisse Im Marz 1996 gewann sie uber 15 km in Falun erstmals Weltcuppunkte Es dauerte bis zum Dezember 1997 dass sie in Davos uber 15 km als Achte erstmals unter die besten Zehn kam Olympische Winterspiele 1998 Bearbeiten 1998 brachte den erstmaligen Start bei Olympischen Spielen In Nagano startete sie in vier Rennen das beste Ergebnis erreichte sie als Elfte auf ihrer Paradestrecke dem 15 Kilometer Rennen Bei der Winter Universiade 1999 in Strbske Pleso holte sie die Bronzemedaille mit der Staffel und jeweils die Goldmedaille uber 5 km klassisch in der anschliessenden Verfolgung und uber 15 km Freistil Das erste sehr gute Ergebnis bei Nordischen Skiweltmeisterschaften schaffte Schewtschenko 1999 in Ramsau wo sie uber 5 km Sechste wurde In der Folgezeit schaffte es die Ukrainerin sich immer weiter zu stabilisieren und zu verbessern Sie setzte sich in der Weltspitze fest und erreichte haufig gute Ergebnisse im Weltcup Olympische Winterspiele 2002 Bearbeiten Bei den Olympischen Spielen 2002 von Salt Lake City trat sie erneut in vier Rennen an Ihre beste Platzierung erreichte sie als Funftplatzierte auf der langsten Strecke uber 30 km In Tarvisio trat sie 2003 erneut bei einer Universiade an diesmal gewann sie das Rennen uber 15 Kilometer Sehr erfolgreich wenn auch am Ende ohne Medaillengewinn verliefen die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2003 Bei drei von vier Starts belegte sie Platzierungen unter den besten Zehn 15 km Sechste 30 km Siebte Verfolgung Neunte Im November des Jahres 2003 zu Beginn der folgenden Saison konnte Schewtschenko in Kuusamo in einem Rennen uber zehn Kilometer ihr erstes Weltcuprennen gewinnen kurz darauf gewann sie in Davos ein Rennen auf derselben Distanz Zwischen November 2003 und Marz 2004 lief sie in 16 Weltcuprennen in Folge auf einstellige Platzierungen In der Gesamtweltcupwertung der Saison 2003 04 belegte sie den dritten Rang Olympische Winterspiele 2006 Bearbeiten Das nachste Grossereignis mit guten Platzierungen der Ukrainerinnen waren die Olympischen Winterspiele 2006 von Turin Bei den Olympischen Rennen von Pragelato Plan trat sie wie bei ihren vorherigen beiden Spielen in vier Rennen an Zweimal als Achte mit der Staffel und als Siebte uber 30 km belegte sie Top Ten Platzierungen Wiederum eine sehr gute Saison hatte Schewtschenko 2006 07 Sie belegte zweimal Platze auf dem Podium und wurde Siebte der Gesamtweltcupwertung Bei der erstmals ausgetragenen Tour de Ski 2006 2007 wurde die Polizistin Dritte Das Topresultat beim Saisonhohepunkt den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2007 war der achte Platz im 10 Kilometer Rennen von Sapporo Zum Beginn der Saison 2007 08 erreichte Schewtschenko in Beitostolen den vierten Rang uber 10 km Freistil Die Tour de Ski 2007 08 beendete sie auf den vierten Platz in der Gesamtwertung Dabei gewann sie die Abschlussetappe Es folgten weitere Top Zehn Platzierungen darunter zwei Siege bei Distanzrennen in Canmore und Oslo Dies sind ihre bisher letzten Podestplatzierungen im Weltcup Die Saison beendete sie auf den sechsten Platz in der Weltcupgesamtwertung und den zweiten Rang in der Distanzwertung In der folgenden Saison konnte sie zunachst die starken Leistungen aus der Vorsaison nicht wiederholen Bei der Tour de Ski 2008 09 errang sie nach einer erneut starken Abschlussetappe mit dem dritten Platz den 14 Rang in der Tourgesamtwertung Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec holte sie Bronze im 30 km Massenstartrennen Die Tour de Ski 2009 10 beendete sie auf den 19 Platz Ihre beste Platzierung in der Saison erreichte sie in Canmore beim letzten Rennen vor den Olympischen Spielen mit dem vierten Rang uber 10 km Freistil Olympische Winterspiele 2010 Bearbeiten Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver kam sie auf den 14 Platz im 15 km Verfolgungsrennen den 13 Rang mit der Staffel und den neunten Platz uber 10 km Freistil Die Tour de Ski 2010 11 schloss sie mit dem 16 Rang in der Gesamtwertung ab Ihre besten Platzierungen bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo waren der 14 Platz im 30 km Massenstartrennen und den 12 Rang mit der Staffel Ihre besten Resultate bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme waren der 12 Platz im 30 km Massenstartrennen und der 10 Platz mit der Staffel Die Tour de Ski 2012 13 und Tour de Ski 2013 14 beendete sie auf den 16 und 14 Rang in der Gesamtwertung Olympische Winterspiele 2014 Bearbeiten Ihre besten Ergebnisse bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi waren der 14 Platz im 30 km Massenstartrennen und der 12 Rang mit der Staffel Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun belegte sie den 33 Platz im 30 km Massenstartrennen den 28 Rang im Skiathlon und den 11 Platz mit der Staffel Nach Platz Zwei beim Slavic Cup in Strbske Pleso uber 7 5 km Freistil zu Beginn der Saison 2016 17 siegte sie in Eastern Europe Cup in Syanti uber 10 km Freistil Zudem errang sie dort den zweiten Platz uber 5 km klassisch und im Sprint Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti errang sie den 44 Platz uber 10 km klassisch und den 42 Platz im Skiathlon Die Saison beendete sie auf dem 11 Platz in der Gesamtwertung des Eastern Europe Cups Bislang Stand Saisonende 2016 17 konnte Schewtschenko in etwa 275 Weltcuprennen funfmal gewinnen und weitere 13 mal auf das Podest laufen Mehr als 50 mal platzierte sie sich unter den Top Ten 19 mal startete sie in Olympischen Rennen Sie trat ebenfalls bei Langdistanzrennen der Worldloppet Serie an Dabei gewann sie 2009 und 2010 den La Sgambeda In der Saison 2011 12 siegte sie beim Dolomitenlauf Transjurassienne und beim Finlandia hiihto Im Januar 2013 gewann sie den Isergebirgslauf und im August 2014 den Kangaroo Hoppet In der Saison 2015 16 siegte sie beim Dolomitenlauf uber 42 km klassisch 1 Schewtschenko ist Mitglied des Skinfit Racing Teams Erfolge BearbeitenSiege bei Weltcuprennen Bearbeiten Weltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 28 November 2003 Finnland nbsp Kuusamo 10 km klassisch2 13 Dezember 2003 Schweiz nbsp Davos 10 km klassisch3 25 Januar 2008 Kanada nbsp Canmore 10 km Freistil4 8 Marz 2008 Norwegen nbsp Oslo 30 km FreistilEtappensiege bei Weltcuprennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Rennen1 6 Januar 2008 Italien nbsp Val di Fiemme 9 km Freistil Verfolgung Tour de Ski 2007 08Siege bei Continental Cup Rennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Serie1 15 Dezember 2007 Osterreich nbsp St Ulrich am Pillersee 5 km Freistil Alpencup2 16 Dezember 2007 Osterreich nbsp St Ulrich am Pillersee 10 km klassisch Massenstart Alpencup3 21 Dezember 2016 Ukraine nbsp Syanti 10 km Freistil Eastern Europe CupSiege bei Worldloppet Cup Rennen Bearbeiten Anmerkung Vor der Saison 2015 16 hiess der Worldloppet Cup noch Marathon Cup Nr Datum Ort Rennen Disziplin1 13 Dezember 2009 Italien nbsp Livigno La Sgambeda 42 km Freistil Massenstart2 19 Dezember 2010 Italien nbsp Livigno La Sgambeda 42 km Freistil Massenstart3 22 Januar 2012 Osterreich nbsp Lienz Dolomitenlauf 42 km Freistil Massenstart4 12 Februar 2012 Frankreich nbsp Lamoura Transjurassienne 50 km Freistil Massenstart5 25 Februar 2012 Finnland nbsp Lahti Finlandia hiihto 50 km klassisch Massenstart6 13 Januar 2013 Tschechien nbsp Bedrichov Isergebirgslauf 50 km klassisch MassenstartSonstige Siege bei Skimarathon Rennen Bearbeiten 2014 Kangaroo Hoppet 42 km Freistil 2016 Dolomitenlauf 42 km klassisch 2016 Gsieser Tal Lauf 42 km FreistilTeilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten 1998 Nagano 9 Platz Staffel 11 Platz 15 km klassisch 14 Platz 30 km Freistil 19 Platz 10 km klassisch 20 Platz 15 km Verfolgung 2002 Salt Lake City 5 Platz 30 km klassisch 12 Platz 10 km klassisch 20 Platz 10 km Verfolgung 21 Platz 15 km Freistil Massenstart 2006 Turin 7 Platz 30 km Freistil Massenstart 8 Platz Staffel 14 Platz 15 km Verfolgung 21 Platz 10 km klassisch 2010 Vancouver 9 Platz 10 km Freistil 13 Platz Staffel 14 Platz 15 km Verfolgung 2014 Sotschi 12 Platz Staffel 14 Platz 30 km Freistil Massenstart 24 Platz 10 km klassisch 27 Platz 15 km SkiathlonNordische Skiweltmeisterschaften Bearbeiten 1995 Thunder Bay 54 Platz 15 km Verfolgung 63 Platz 5 km klassisch 1997 Trondheim 10 Platz Staffel 15 Platz 30 km klassisch 26 Platz 15 km Verfolgung 31 Platz 15 km Freistil 38 Platz 5 km klassisch 1999 Ramsau 6 Platz Staffel 6 Platz 5 km klassisch 11 Platz 30 km klassisch 12 Platz 15 km Freistil 15 Platz 15 km Verfolgung 2003 Val di Fiemme 6 Platz 10 km klassisch 7 Platz 30 km Freistil 9 Platz 2 5 km Doppelverfolgung 20 Platz 15 km klassisch Massenstart 2005 Oberstdorf 14 Platz 15 km Verfolgung 14 Platz 10 km Freistil 2007 Sapporo 8 Platz 10 km Freistil 12 Platz 30 km klassisch Massenstart 12 Platz Staffel 14 Platz 15 km Verfolgung 2009 Liberec 3 Platz 30 km Freistil Massenstart 5 Platz 10 km klassisch 5 Platz 15 km Verfolgung 11 Platz Staffel 2011 Oslo 12 Platz Staffel 14 Platz 30 km Freistil Massenstart 16 Platz 10 km klassisch 17 Platz 15 km Verfolgung 2013 Val di Fiemme 10 Platz Staffel 12 Platz 30 km klassisch Massenstart 21 Platz 15 km Skiathlon 22 Platz 10 km Freistil 2015 Falun 11 Platz Staffel 28 Platz 15 km Skiathlon 33 Platz 30 km klassisch Massenstart 2017 Lahti 42 Platz 15 km Skiathlon 44 Platz 10 km klassischPlatzierungen im Weltcup BearbeitenWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Hinweis Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemass FIS Platzierung Distanzrennen a SkiathlonVerfolgung Sprint Etappen rennen b Gesamt Team c 5 km 10 km 15 km 30 km gt 30 km Sprint Staffel1 Platz 3 1 42 Platz 2 1 1 1 53 Platz 3 1 1 5Top 10 2 34 11 5 2 13 2 69 4Punkterange 14 68 25 12 4 22 4 15 164 1 11Starts 21 77 27 13 4 22 13 17 194 1 11Stand Saisonende 2014 15a inkl Individualstarts und Massenstarts gemass FIS Einordnung b Gesamtes Rennen nicht Einzeletappen z B Tour de Ski Nordic Opening Saison Finale c Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollstandig Weltcup Gesamtplatzierungen Bearbeiten Saison Gesamt Distanz SprintPunkte Platz Punkte Platz Punkte Platz1995 96 2 66 1996 97 48 41 1997 98 94 27 27 37 1998 99 187 18 47 36 1999 2000 257 17 2 64 2000 01 2001 02 254 19 2002 03 317 13 16 55 2003 04 983 3 983 1 2004 05 250 19 250 12 2005 06 376 14 376 8 2006 07 541 7 295 9 6 71 2007 08 957 6 707 2 50 38 2008 09 494 15 419 10 3 85 2009 10 310 24 222 16 14 69 2010 11 350 19 232 16 2011 12 280 30 184 21 2012 13 290 28 218 22 2013 14 134 45 62 36 Weblinks BearbeitenWalentyna Schewtschenko in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Profil von Walentyna Schewtschenko auf skisport365 com Walentyna Schewtschenko in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Portrat auf xc ski de Walentyna Schewtschenko in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ergebnis Dolomitenlauf 2016PersonendatenNAME Schewtschenko WalentynaALTERNATIVNAMEN Shevchenko Valentina Yevgenivna ukrainisch KURZBESCHREIBUNG ukrainische SkilanglauferinGEBURTSDATUM 2 Oktober 1975GEBURTSORT Hanniwka Oblast Tschernihiw Ukrainische SSR Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walentyna Schewtschenko Skilanglauferin amp oldid 238928870