www.wikidata.de-de.nina.az
Wladyslaw Kardinal Rubin 20 September 1917 in Toki Polen 28 November 1990 im Vatikan war Weihbischof im Erzbistum Gnesen und spater Kurienkardinal der romisch katholischen Kirche Wladyslaw Rubin als Weihbischof in GnesenLeben Bearbeiten nbsp KardinalswappenWladyslaw Rubin studierte in Lemberg Beirut und Rom Katholische Theologie und Philosophie Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde er in einem Arbeitslager interniert und trat nach seiner Entlassung der Polnischen Armee bei 1946 empfing er in Beirut das Sakrament der Priesterweihe und betreute dort anschliessend als Seelsorger die polnischen Fluchtlinge Weitere Studien fuhrten ihn nach Italien wo er in den Jahren 1953 bis 1958 an verschiedenen Orten polnische Immigranten betreute Von 1959 bis 1964 leitete er in Rom als Rektor das Papstliche Kolleg fur die Studenten aus Polen Am 17 November 1964 ernannte ihn Papst Paul VI zum Titularbischof von Serta und zum Weihbischof in Gnesen Die Bischofsweihe spendete ihm der Polnische Primas Stefan Kardinal Wyszynski am 29 November desselben Jahres Dieser ernannte ihn auch zum Beauftragten des Primas von Polen fur die Seelsorge an den polnischen Auswanderern Im Februar 1967 fungierte er als Generalsekretar bei der Weltsynode der Bischofe Papst Johannes Paul II nahm Wladyslaw Rubin am 30 Juni 1979 als Kardinaldiakon mit der Titeldiakonie Santa Maria in Via Lata in das Kardinalskollegium auf und ubertrug ihm 1980 das Amt des Kardinalprafekten der Kongregation fur die orientalischen Kirchen Am 30 Oktober 1985 legte er dieses Amt jedoch noch vor Erreichen der Altersgrenze nieder Zwei Tage vor seinem Tod wurde er unter Beibehaltung seiner Titeldiakonie zum Kardinalpriester pro hac vice erhoben Er starb am 28 November 1990 und fand seine letzte Ruhestatte in der Kathedrale von Lubaczow in der Erzdiozese Lemberg Weblinks BearbeitenRubin Wladyslaw In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 19 August 2016 Eintrag zu Wladyslaw Rubin auf catholic hierarchy org abgerufen am 19 August 2016 Wladyslaw Rubin im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar VorgangerAmtNachfolgerPaul Pierre Kardinal Philippe OPPrafekt der Kongregation fur die orientalischen Kirchen 1980 1985Duraisamy Simon Kardinal LourdusamyNormdaten Person GND 1033203920 lobid OGND AKS LCCN nb2006019654 VIAF 53674102 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rubin WladyslawALTERNATIVNAMEN Rubin Wladyslaw Kardinal vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG polnischer Geistlicher Weihbischof in Gnesen und KardinalGEBURTSDATUM 20 September 1917GEBURTSORT Toki PolenSTERBEDATUM 28 November 1990STERBEORT Vatikan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wladyslaw Rubin amp oldid 227000796