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Vysoke Zibridovice deutsch Hohen Seibersdorf auch Hohenseibersdorf ist ein Ortsteil der Stadt Hanusovice in Tschechien Er liegt funf Kilometer nordlich von Hanusovice und gehort zum Okres Sumperk Vysoke ZibridoviceVysoke Zibridovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk SumperkGemeinde HanusoviceGeographische Lage 50 7 N 16 55 O 50 118333333333 16 922777777778 550 Koordinaten 50 7 6 N 16 55 22 OHohe 550 m n m Einwohner 90 1 Marz 2001 Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Stare Mesto HanusoviceBahnanschluss Hanusovice Stare Mesto Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 WeblinksGeographie BearbeitenVysoke Zibridovice breitet sich im Suden des Glatzer Schneegebirges in der Quellmulde eines rechten Zuflusses der Krupa aus Nordwestlich erhebt sich der Vetrovec Widkopf bzw Windenberg 785 m im Suden der Krizovy kopec Kreuzberg 690 m im Sudosten der Skrivanci vrch 627 m und im Osten die Paseka Viehbichkuppe 650 m Ostlich fuhrt die Eisenbahn von Hanusovice nach Stare Mesto durch das Tal der Krupa dort liegt auch die Bahnstation Vysoke Zibridovice Nachbarorte sind Chrastice im Norden Vikantice im Nordosten Rudkov und Habartice im Osten Hanusovice im Sudosten Zleb im Suden Vojtiskov im Sudwesten Vysoka im Westen sowie Bystrina und Hyncice pod Susinou im Nordwesten Ebenfalls nordwestlich des Ortes liegt die Wustung Cibulka Cibulkafeld und im Sudwesten die erloschene Ansiedlung Christenfeld Geschichte BearbeitenDas Dorf wurde vermutlich im Zuge der deutschen Kolonisation am Ende des 13 Jahrhunderts gegrundet und ist nach seinem Lokator benannt Die erste schriftliche Erwahnung von Syfridesdorph erfolgte am 3 Mai 1325 im Zuge seiner Uberlassung an das Kloster Kamenz durch Hanss von Wustehube auf Goldenstein Spater kaufte der Landesherr den Ort zuruck und Seibersdorf gelangte wieder zur Herrschaft Goldenstein Im Jahre 1432 verwusteten die Hussiten die Gegend Zur Unterscheidung von dem anderen Seibersdorf wurde das Dorf wegen seiner Lage am sudwestlichen Abhang des Vetrovec uber den Talern der Krupa des Prudky potok und des Zeleny potok als Hohenseibersdorf bezeichnet Zusammen mit Hannsdorf und Waltersdorf wurde Hohenseibersdorf in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts wahrend der bohmisch ungarischen Thronfolgekampfe wiederum verwustet Wahrend der anschliessenden Fehde zwischen Hynek von Zwole auf Goldenstein mit Georg dem Alteren Tunkl von Brnicko auf Zabreh wurde der Ort erneut zerstort und gelangte zeitweilig an die Herrschaft Eisenberg Im 16 Jahrhundert erfolgte der Wiederaufbau des Dorfes In dieser Zeit war Hohenseibersdorf Pfarrdorf und hatte eine Holzkirche deren Glocken 1538 gefertigt wurden 1630 erlosch die Pfarre und der Ort wurde evangelisch 1677 bestand Hohenseibersdorf aus 35 Anwesen von deren 24 Bauernwirtschaften und restlichen Hauslerstellen waren Die Pfarre wurde 1784 wieder erneuert 1834 lebten in den 80 Hausern des Dorfes 510 Menschen Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hohenseibersdorf Zibridovice mit dem Ortsteil Cibulkenfeld eine politische Gemeinde im Bezirk Mahrisch Schonberg Der Ort gehorte zum Gerichtsbezirk Altstadt 1880 erreichte das Dorf mit 624 Einwohnern die hochste Bevolkerungszahl seiner Geschichte Zum Ende des 19 Jahrhunderts wurde der tschechische Name in Vysoke Zibridovice geandert 1905 nahm die Lokalbahn Hannsdorf Mahrisch Altstadt den Betrieb auf 1930 bestand die Gemeinde aus 99 Hausern und hatte 522 Einwohner die bis auf zwei Tschechen und einen Auslander alle der deutschen Volksgruppe angehorten Infolge des Munchner Abkommens wurde die Gemeinde 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Mahrisch Schonberg 1939 hatte Hohenseibersdorf 461 Einwohner Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Vertreibung der deutschen Bewohner Die Ansiedlung Cibulka wurde aufgegeben und abgerissen 1964 erfolgte die Eingemeindung von Zleb und seit 1976 ist Vysoke Zibridovice ein Ortsteil von Hanusovice Im Jahre 1982 wurden nur noch 53 Hauser dauerhaft zu Wohnzwecken genutzt und Vysoke Zibridovice hatte 179 Einwohner 1991 hatte der Ort 99 Einwohner Im Jahre 2001 bestand das Dorf aus 33 Wohnhausern in denen 90 Menschen lebten Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Christus Statue errichtet von Carl SchubertKirche St Linhart der Barockbau entstand zwischen 1714 und 1721 anstelle eines holzernen Vorgangerbaus und wurde 1784 zur Pfarrkirche erhoben barocke Christusstatue genannt Olvater gestiftet 1780 vom Grossvater Franz Schuberts dem Flachshandler Carl Schubert westlich des Dorfes am Hugel Olivetska Olberg am Wege nach VysokaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Vysoke Zibridovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Vysoke Zibridovice deutschsprachige Website uber den OrtOrtsteile von Hanusovice Hanusovicemit Holba Hyncice nad Moravou Potucnik Vysoke Zibridovice Zleb Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vysoke Zibridovice amp oldid 210226264