www.wikidata.de-de.nina.az
Der Begriff Volition von lateinisch velle wollen wunschen bezeichnet in der Managementwissenschaft in Bezug auf Unternehmen sich selbst steuernde Systeme den Prozess der Willensbildung Zielsetzung Planung und Willensdurchsetzung Organisation Kontrolle 1 in Bezug auf die Fuhrungskrafte bezeichnet dieser Begriff die Willenskraft die notwendig ist um gegebenenfalls widerstrebende Motive Zielkonflikte oder Unlustgefuhle zu uberwinden Die dazu notwendigen Kompetenzen bewirken eine hohere Effizienz bei der Umsetzung von Zielen und Motiven in Ergebnisse die man mithilfe von Kennzahlen messen kann 2 Inhaltsverzeichnis 1 Theorie und Bedeutung der Volition 2 Entstehung 3 Praxis und Anwendungsgebiete 4 Belege 5 Siehe auch 6 Literatur 7 WeblinksTheorie und Bedeutung der Volition BearbeitenIn der englischen Alltagssprache zum Beispiel Oxford Dictionary versteht man unter Volition den Gebrauch des Willens fur Entscheidungen oder einfach die Kraft power des Wollens In den Neurowissenschaften in der Psychologie und im Management Management Zyklus bezieht sich der Wille auf die Steuerung des gesamten Handlungsablaufs von der Zielsetzung bis zum Ergebnis siehe Abbildung 1 Dieses abstrakte Modell des Zusammenspiels von Handlungen und Willen ist einer der wichtigsten Schlussel zum Verstehen menschlichen Verhaltens Das reicht von der Erklarung des Konsumentenverhaltens im Marketing 3 uber die Fuhrung von Mitarbeitern im Vertrieb Ergebnisorientierung 4 unternehmerische Entscheidungen im Management 5 bis hin zur Behandlung von Verhaltensstorungen in der Psychologie 6 Durch neuere Erkenntnisse in der Hirnforschung siehe den Beitrag von Haggard und die dort angegebene Fachliteratur 7 hat das Thema in den vergangenen Jahren grosses Interesse auf sich gezogen Versucht man ein disziplinubergreifendes Fazit aus den wichtigsten wissenschaftlichen Beitragen zu ziehen kann man folgendes Bild zeichnen Abbildung 1 nbsp Abb 1 Definition der Volition als UmsetzungskompetenzAm Anfang eines Handlungsablaufs steht die Auswahl und Festlegung von Zielen Darauf folgt die Planung als gedankliche Vorwegnahme des Geschehens einschliesslich der Auswahl geeigneter Mittel zur Zielerreichung Danach kommt die Durchfuhrung der geplanten Aktionen Prozess oder Organisation um schliesslich eine Erfolgskontrolle durchzufuhren Bei Soll Ist Abweichungen sind korrigierende Massnahmen notwendig Damit dieser Prozess autonom oder selbstgesteuert ablauft sind in jeder Phase willentliche Entscheidungen notwendig Es handelt sich also um eine durch den Willen beeinflusste ergebnisorientierte Steuerung die trotz vielfaltiger Storungen aus dem Umfeld und aus dem internen Ablauf zur Realisierung von Zielen fuhrt Je grosser die Storungen oder Soll Ist Abweichungen Probleme sind desto mehr Willenskraft ist erforderlich Damit diese aufrechterhalten bleibt sind bestimmte Kompetenzen 1 bis 5 in der Abbildung 1 erforderlich die weiter unten beschrieben werden Zusammenfassend kann man den Begriff Volition im Management somit als die Fahigkeit definieren Motive und Absichten in Ergebnisse umzusetzen Umsetzungskompetenz 8 Diese Kompetenz ist vor allem fur selbststandig tatige Unternehmer oder Manager von entscheidender Bedeutung weil sie den gesamten Prozess aus eigenem Antrieb und gegen zahlreiche Widerstande gestalten mussen Selbststeuerung oder Selbstfuhrung bzw Selbstmanagement 9 Das Gegenteil namlich extrem schwach ausgepragte Volitionskompetenzen aussern sich in der traditionellen Diagnose psychischer Storungen unter anderem in Willensschwache Akrasia Willenshemmung und Willenssperrung Willensschwache ist an mangelndem Antrieb Inkonsequenz der Zielverfolgung und einer starken Abhangigkeit von ausseren Einflussen erkennbar Das besondere Merkmal der Willenshemmung sind Entschlussunfahigkeit starke emotionale Ambivalenzen auch bei einfachen Entscheidungen Unlustbetonung von Zielsetzungen und eine depressive Hemmung alltaglicher Aktivitaten Willenssperrung bezeichnet die Unterbrechung von Handlungen in Richtung auf den gefassten Entschluss 10 Die wichtigsten Forschungsergebnisse der letzten 20 Jahre zu diesem Aspekt der unternehmerischen Selbststeuerung haben Neck und Houghton zusammengestellt 11 Entstehung BearbeitenDas Thema wurde bereits durch den Philosophen Arthur Schopenhauer in seinem Werk aus dem Jahr 1819 unter dem Titel Die Welt als Wille und Vorstellung behandelt Zwei weitere wichtige Beitrage stammen von Friedrich Nietzsche Der Wille zur Macht aus dem Jahre 1899 und von Narziss Ach der seine Gedanken in einem Vortrag mit der Uberschrift Uber den Willen im Jahre 1910 veroffentlichte 12 Sein Kerngedanke ist der Wirkungsgrad des Wollens der den uber den Erfolg menschlichen Handelns Auskunft gibt namlich die Verwirklichung dessen was wir wollen angesichts von Widerstanden 13 Spater wurde das Thema Volition aus verschiedenen Grunden kaum beachtet und erhielt neuen Aufschwung durch die Verbreitung der kybernetischen Systemtheorie nach dem Zweiten Weltkrieg und neuerdings durch Fortschritte in den Neurowissenschaften 14 15 Einen weiterfuhrenden Uberblick uber die Entwicklung der Theorie enthalt der Beitrag von Paul Karoly 16 Hervorzuheben ist dabei die Entdeckung des Bereitschaftspotentials durch Hans Helmut Kornhuber 1928 2009 im Jahr 1965 als physiologische Grundlage der Volition 17 Damit bewegte sich das Thema weg von philosophischen Erorterungen hin zu einer naturwissenschaftlich fundierten Forschung 18 Eines der ersten Instrumente zur Messung der Volition hat Frederick Kanfer 1925 2002 im Jahr 1970 entwickelt 19 Es wurde spater durch Albert Bandura im Jahr 1991 weiter verfeinert 20 Einen zusammenfassenden Uberblick uber die wichtigsten wissenschaftlichen Fachbegriffe im Zusammenhang mit dem Thema Volition soll die nebenstehende Abbildung 2 geben nbsp Abbildung 2 Die wichtigsten wissenschaftlichen Fachbegriffe zur VolitionAls weiterer wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Faches gelten sicherlich die Arbeiten von Baumeister Carver Scheier und Vohs die die praktische Bedeutung der volitionalen Selbststeuerung in der Psychologie eindrucksvoll verdeutlichten So meint zum Beispiel Baumeister dass die meisten Probleme der Menschen in unserer Zeit auf eine mangelhafte Selbststeuerung zuruckzufuhren sind Das reicht von Alkoholismus Ubergewicht Drogensucht und Gewalt bis hin zur geistigen Verelendung breiter Bevolkerungsschichten in so genannten Wohlstandsgesellschaften 21 In der Managementlehre haben Heike Bruch Universitat St Gallen und Sumantra Ghoshal London Business School das Thema wieder in das Bewusstsein der Fachoffentlichkeit geruckt 22 In einer Untersuchung fanden sie heraus dass nur etwa 10 Prozent aller Manager ihre Aufgaben mit voller Energie und Fokussierung erledigen Die anderen sind entweder hyperaktiv aber erfolglos oder distanziert und zogerlich und somit unwirksam Die Autoren stellen fest dass ehrgeizige Ziele hohe Unsicherheiten und extreme Widerstande sehr rasch an die Grenzen der Motivation fuhren Somit reicht Motivation nicht aus um den wachsenden Anforderungen zu entsprechen Benotigt wird vielmehr Willenskraft Es ist die Kraft die hinter Energie und Fokus steckt sie geht einen entscheidenden Schritt uber Motivation hinaus Manager mit Willenskraft uberwinden Hindernisse und Ruckschlage und bleiben bis zu ihrem Ziel unbeirrt auf Kurs 23 Zuvor lieferte Peter Drucker im Jahre 1954 in seinem Buch The Practice of Management einen wichtigen Baustein Darin forderte er das Management by Domination durch das Management by Objecitves and Self Control zu ersetzen 24 Dabei bedeutet der englische Begriff Control nicht Kontrolle sondern Lenkung oder Steuerung direct oneself and one s work Dazu Peter Drucker wortlich self control means stronger motivation a desire to do the best Management by objectives and self control asks for self discipline It forces the manager to make high demands on himself it assumes that people want to be responsible want to contribute want to achieve 25 Praxis und Anwendungsgebiete BearbeitenEines der wichtigsten Anwendungsgebiete ist die Auswahl und Entwicklung von Fuhrungs und Fuhrungsnachwuchskraften im Hinblick auf die zukunftigen Herausforderungen 26 Ein weiteres Feld findet man im Marketing Konsumentenverhalten Im Management wird der Bedarf an talentierten Nachwuchskraften angesichts der anstehenden Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft immer dringlicher 27 Eine Studie der Unternehmensberatung McKinsey gipfelte sogar in dem Schlagwort vom Krieg um talentierte Fuhrungskrafte War for Talent Der Engpass besteht dabei nicht bei irgendwelchen Fuhrungskraften sondern bei solchen die uber volitionale Kompetenzen verfugen Dies ist namlich die entscheidende Schlusselqualifikation der Zukunft Zusammenfassend kann man Selbststeuerung als die Fahigkeit bezeichnen Motive Ziele oder Wunsche in Handlungen umzusetzen damit diese zu konkreten Ergebnissen Erfolgen fuhren Volition geht also weit uber die Motivation hinaus Haufig muss man namlich gegen eigene und fremde Motive handeln konnen wenn es darum geht notwendige Resultate zu erzielen Fur Menschen die uber ausgepragte volitionale Fahigkeiten verfugen hat der Volksmund eine treffende Metapher gefunden Der Wille versetzt Berge Jack Welch zitiert seine Mutter die ihm folgende Botschaft auf den Lebensweg gab Du musst es nur wollen 28 Den Erfolg der volitionalen Kompetenzen kann man daran messen wie viele Absichten oder Ziele eine Person in Ergebnisse umgesetzt hat Narziss Ach nannte dies bereits im Jahr 1910 den Wirkungsgrad des Wollens Die Operationalisierung der volitionalen Fahigkeiten kann durch Verhaltensbeschreibungen von Teilkompetenzen in Abbildung 1 mit 1 bis 5 bezeichnet erfolgen 1 Aufmerksamkeitssteuerung und Fokussierung Die Person kann sich lange und konsequent auf eine Sache konzentrieren und setzt schwierige Handlungen auch dann um wenn starke widrige Einflusse auftreten die die Motivation und Aufmerksamkeit beeintrachtigen 2 Emotions und Stimmungsmanagement Der Kandidat kann sich sehr gut in eine positive Stimmung versetzen und ist in der Lage gekonnt mit negativen Gefuhlen umzugehen Er handelt nach dem Prinzip wonach positive Gefuhle bei der Umsetzung von Absichten helfen Er kann sich gut in die Gedanken und Gefuhlswelt anderer hineinversetzen 3 Selbstvertrauen und Durchsetzungsstarke Die Person hat starke Selbstwirksamkeitserwartungen ist sich ihrer Fahigkeiten bewusst und vertraut auf diese Sie findet immer Mittel und Wege um aus Schwierigkeiten zugig herauszukommen Widerstande und Probleme werden als machbare Herausforderungen begriffen 4 Vorausschauende Planung und Problemlosung Bei einer reaktiven Haltung werden Probleme immer dringlicher und grosser je langer man eine Losung hinauszogert Deshalb erhoht eine pro aktive vorausschauende Einstellung ganz erheblich die Erfolgswahrscheinlichkeit von Handlungen man ist besser vorbereitet Mit anderen Worten Diese Person erledigt unangenehme und schwierige Probleme sofort statt sie auszusitzen oder Entscheidungen vor sich her zu schieben 5 Zielbezogene Selbstdisziplin Diese Person erkennt fruher als andere was notwendig ist und setzt es konsequent um Sie verfugt uber ein hohes Mass an Selbstdisziplin und kann plotzliche Impulse Ablenkungen oder Verlockungen wirksam kontrollieren ohne innere Kampfe und Zerrissenheit Aus den Verhaltensbeschreibungen kann man Tests so genannte Selbststeuerungsinventare zur Diagnose und Messung der volitionalen Kompetenzen konstruieren Beispiele fur den allgemeinen und den klinischen Bereich sind die von Kuhl und Fuhrmann 29 oder die von Mezo Self Control and Self Management Scale 30 Ein Selbststeuerungsinventar Umsetzungskompetenzen speziell fur Fach und Fuhrungskrafte wurde am Steinbeis Institut 31 fur Management Innovation entwickelt Die Verhaltensbeschreibungen kann man auch fur so genannte Verhaltensinterviews in einem Management Audit verwenden Dabei verschaffen sich in der Regel zwei Gutachter in einem Interview einen Eindruck von den Kompetenzen des Kandidaten Anschliessend erstellen sie ein Gutachten das man zum Beispiel zur Karriereplanung verwenden kann Eine noch grossere Validitat bekommt man wenn man die Verhaltensbeschreibungen in einem 360 Grad Feedback einsetzt weil die Daten einen Vergleich von Selbst und Fremdbild erlauben Damit bekommt man eine verlassliche Basis fur die Planung der eigenen personlichen und beruflichen Entwicklung Kompetenzen Das Thema Volition gewinnt zunehmend an Bedeutung auch im Marketing 32 und Vertrieb 33 Beispielsweise ist im Marketing eines der wichtigsten Themen die Frage nach der Erklarung von Kaufentscheidungen 34 35 Warum kauft ein Kunde das Produkt A und nicht B Was hat seine Kaufentscheidung am starksten beeinflusst Wie wird sich eine Werbekampagne auf das Kaufverhalten auswirken Auf diesem Gebiet hat vor allem Werner Kroeber Riel grosse Fortschritte erzielt 3 Er hat insbesondere die Bedeutung von Emotionen bei Kaufentscheidungen untersucht siehe dazu das Modell von Kroeber Riel in der Abbildung 3 nbsp Abbildung 3 Emotions Handlungs Prozess nach Kroeber RielEmotionen reichen zur Voraussage einer Handlung Kauf jedoch bei Weitem nicht aus sie sind aber die Grundlage aller menschlichen Aktivitaten Vereinfacht konnte man sagen ohne messbare Emotion keine Handlung Wenn zur Emotion eine Zielorientierung hinzu kommt spricht man von einem Motivation Wahrend eine Emotion noch nicht zielgerichtet ist es ist bloss eine innere Erregung die am zum Beispiel am erhohten Herzschlag feuchten Handen oder einem Kribbeln im Bauch erkennt hat ein Motiv keinen konkreten Inhalt Beispiele fur Motive sind Status Macht Unabhangigkeit Besitz Geld Beachtung oder Prestige 36 Motive spielen in der Werbung eine grosse Rolle sie reichen jedoch zur Voraussage von Handlungen Kauf eines bestimmten Produktes nicht aus Der Zusammenhang Korrelation zwischen Motiven und Handlungen ist einfach zu schwach Beispiel Jemand tragt aus Prestigegrunden eine Luxusuhr und kauft trotzdem beim Discounter ein Deswegen geht man im Marketing noch einen Schritt weiter und misst die Einstellung die auf das Motiv folgt Die Einstellung besteht aus einem Motiv und dem Wissen daruber beziehungsweise der Uberzeugung dass ein bestimmter Gegenstand geeignet ist ein bestimmtes Motiv zu befriedigen Der Zusammenhang zwischen Einstellung und Handlung ist immer noch relativ schwach was dazu fuhrt dass Werbekampagnen extrem teuer sind Genau hier entsteht ein neues Forschungsgebiet das mit Volition zu tun hat denn zwischen Einstellung und Handlung kommt die willentliche Steuerung von Handlungen Man wird also kunftig nicht die Einstellung sondern die Volition messen wenn man bessere Voraussagen uber das Konsumentenverhalten machen mochte Belege Bearbeiten E Heinen Betriebswirtschaftliche Fuhrungslehre 2 Auflage Wiesbaden 1984 H Bruch S Ghoshal Entschlossen fuhren und handeln Wiesbaden 2006 S 30 f a b W Kroeber Riel P Weinberg A Groppel Klein Konsumentenverhalten 9 Auflage Munchen 2009 S P Brown u a Effects of Goal Directed Emotions on Salesperson Volitions Behavior and Performance In Journal of Marketing Vol 61 1997 S 39 50 H Bruch S Ghoshal Entschlossen fuhren und handeln Wiesbaden 2006 R F Baumeister J L Alquist Self Regulation as a Limited Resource In R F Baumeister u a Hrsg Psychology of Self Regulation New York 2009 P Haggard Human Volition Towards a Neuroscience of Will In Nature Reviews Neuroscience 9 Dezember 2008 S 934 946 W Pelz Fokussieren statt verzetteln Willenskraft und Umsetzungskompetenz sind ein gutes Vorzeichen fur beruflichen Erfolg In Personal Zeitschrift fur Human Resource Management Nr 4 2010 S 30 f R S D Intino u a Self leadership A process of entrepreneurial success In Journal of Leadership and Organizational Studies Vol 13 2007 H U Wittchen Volitionsunfahigkeit bei psychischen Storungen In H Heckhausen u a Jenseits des Rubikon Der Wille in den Humanwissenschaften Berlin u a 1987 C P Neck J D Houghton Two decades of self leadership theory and research In Journal of Managerial Psychology Vol 21 2006 N Ach Uber den Willensakt und das Temperament Leipzig 1910 N Ach Uber den Willensakt und das Temperament Leipzig 1910 S 5 J Beer u a Insights into Emotion Regulation from Neuropsychology In J J Gross Hrsg Handbook of Emotion Regulation New York 2007 K N Ochsner J J Gross The Neural Architecture of Emotion regulation In J J Gross Hrsg Handbook of Emotion Regulation New York 2007 P Karoly Mechanisms of Self Regulation A Systems View In Ann Rev Psychol Vol 44 1993 S 23 52 H H Kornhuber L Deecke Hirnpotentialanderungen beim Menschen vor und nach Willkurbewegungen In Pflugers Archiv fur die gesamte Physiologie 284 1965 J Beer u a Insights into emotion regulation from neuropsychology In J J Gross Hrsg Handbook of Emotion Regulation New York 2007 F H Kanfer Self regulation Research issues and speculations In D Neuringer J L Michael Hrsg Behavior modification in clinical psychology New York 1970 A Bandura Social cognitive theory of self regulation In Organizational behavior and human decision process 50 1991 R F Baumeister K D Vohs D M Tice The Strength Model of Self Control Current Directions In Psychological Science 16 2007 H Bruch S Ghoshal Beyond Motivation The Power of Volition In Sloan Management Review Spring 2003 H Bruch S Ghoshal Entschlossen fuhren und handeln Wiesbaden 2006 S 31 P F Drucker The Practice of Management New York 1986 P F Drucker Management Tasks Responsibilities Practices New York 1974 S 439 f M Maccoby Leaders We Need Harvard Business School Press Boston 2007 G Hamel The Future of Management Harvard Business School Press Boston 2007 J Welch Winning New York 2005 J Kuhl A Fuhrmann Decomposing Self Regulationand Self Control The Volitional Components Inventory In J Heckhausen C S Dweck Motivation and Self Regulation Across the Life Span Cambridge UK 1998 P G Mezo The Self Control and Self Management Scale Development of an Adaptive Self Regulatory Coping Skills Instrument In J Psychol Behav Assess 31 2009 S 83 93 Fach und Fuhrungskrafte P R Haunschild M Rhee The Role of Volition in Organizational Learning The Case of Automotive Product Recalls In Management Science Vol 50 No 11 2004 S 1545 1560 S P Brown u a Effects of Goal Directed Emotions on Salesperson Volitions Behavior and Performance In Journal of Marketing Vol 61 1997 S 39 50 P Kotler G Armstrong Principles of Marketing 11 Auflage Upper Saddler River New Jersey 2006 R Bagozzi U Dholakia Goal Setting and Goal Striving in Consumer Behavior In Journal of Marketing 63 1999 S Reiss Who Am I The 16 Basic Desires That Motivate Our Actions and Define Our Personalities New York 2000 Siehe auch BearbeitenVolition Psychologie WillenskraftLiteratur BearbeitenN Ach Uber den Willen Leipzig 1910 N Ach Uber den Willensakt und das Temperament Leipzig 1910 A Bandura Social cognitive theory of self regulation In Organizational behavior and human decision process 50 1991 R Bagozzi U Dholakia Goal Setting and Goal Striving in Consumer Behavior In Journal of Marketing Vol 63 1999 R F Baumeister J L Alquist Self Regulation as a Limited Resource In R F Baumeister u a Hrsg Psychology of Self Regulation New York 2009 R F Baumeister K D Vohs D M Tice The Strength Model of Self Control In Current Directions in Psychological Science 16 2007 J Beer u a Insights into Emotion Regulation from Neuropsychology In J J Gross Hrsg Handbook of Emotion Regulation New York 2007 S P Brown u a Effects of Goal Directed Emotions on Salesperson Volitions Behavior and Performance In Journal of Marketing Vol 61 1997 S 39 50 H Bruch S Ghoshal Entschlossen fuhren und handeln Wiesbaden 2006 H Bruch S Ghoshal Beyond Motivation The Power of Volition In Sloan Management Review Spring 2003 R S D Intino u a Self leadership A process of entrepreneurial success In Journal of Leadership and Organizational Studies Vol 13 2007 P F Drucker Management Tasks Responsibilities Practices New York 1974 P F Drucker The Practice of Management New York 1986 J P Forgas u a Psychology of Self Regulation New York 2009 E Gutenberg Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre 18 Auflage New York 1971 P Haggard Human Volition Towards a Neuroscience of Will In Neuroscience Dezember 2008 P R Haunschild M Rhee The Role of Volition in Organizational Learning The Case of Automotive Product Recalls In Management Science Vol 50 No 11 2004 S 1545 1560 G Hamel The Future of Management Harvard Business School Press Boston 2007 E Heinen Betriebswirtschaftliche Fuhrungslehre 2 Auflage Wiesbaden 1984 F H Kanfer Self regulation Research issues and speculations In D Neuringer J L Michael Hrsg Behavior modification in clinical psychology New York 1970 P Karoly Mechanisms of Self Regulation A Systems View In Ann Rev Psychol Vol 44 1993 S 23 52 J Keller An Integrative Theory of Motivation Volition and Performance In Tech Inst Cognition and Learning 2008 S 79 104 R Klinke H C Pape S Silbernagl Hrsg Physiologie 5 Auflage Stuttgart New York 2005 H H Kornhuber L Deecke Hirnpotentialanderungen beim Menschen vor und nach Willkurbewegungen In Pflugers Archiv fur die gesamte Physiologie 284 1965 P Kotler G Armstrong Principles of Marketing 11 Auflage Upper Saddler River New Jersey 2006 J Ledoux Das Netz der Personlichkeit Munchen 2006 M Maccoby Leaders We Need Harvard Business School Press Boston 2007 P G Mezo The Self Control and Self Management Scale Development of an Adaptive Self Regulatory Coping Skills Instrument In J Psychol Behav Assess 31 2009 S 83 93 K N Ochsner J J Gross The Neural Architecture of Emotion Regulation In J J Gross Hrsg Handbook of Emotion Regulation New York 2007 C P Neck J D Houghton Two decades of self leadership theory and research In Journal of Managerial Psychology Vol 21 2006 W Pelz Fokussieren statt verzetteln Willenskraft und Umsetzungskompetenz sind ein gutes Vorzeichen fur beruflichen Erfolg In Personal Zeitschrift fur Human Resource Management Nr 4 2010 S Reiss Who Am I The 16 Basic Desires That Motivate Our Actions and Define Our Personalities New York 2000 Brian Tracy Keine Ausreden Die Kraft der Selbstdisziplin Gabal Offenbach 2011 ISBN 978 3 86936 235 9 J Welch Winning New York 2005 Weblinks BearbeitenMIT Sloan Management Review siehe About the Research Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Volition Management amp oldid 225764560