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Virgin Interactive Ltd war ein erfolgreicher und einflussreicher Publisher von Computerspielen aus Grossbritannien Das Unternehmen wurde Anfang 1983 1 mit dem Namen Virgin Games als Tochterunternehmen von Richard Bransons Virgin Group gegrundet 2 1999 erfolgte die Ubernahme durch den franzosischen Publisher Titus Interactive worauf es am 1 Juli 2003 zur Umfirmierung in Avalon Interactive kam 3 Virgin Interactive Ltd LogoRechtsform Tochterunternehmen der Virgin GroupGrundung 1983 als Virgin Games Auflosung 1999 Ubernahme durch Titus Interactive2003 Umbenennung in Avalon Interactive Sitz 2 Kensington SquareLondon W8 5EPVereinigtes KonigreichLeitung Nick Alexander Grunder Division Director Umsatz 212 2 Mio US Branche SoftwareentwicklungStand 1995 Bekannteste Spiele waren The 7th Guest 1993 Cool Spot 1994 sowie Resident Evil 1996 Das Unternehmen vertrieb Spiele unter anderem fur den PC den Amiga den C64 Mega Drive Super Nintendo und Playstation Es verhalf vielen Unternehmen zum Erfolg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Virgin Games 1 1 1 Spiele Auszug 1 2 Virgin Mastertronic 1 3 US Aktivitaten 1 4 Besitzerwechsel 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVirgin Games Bearbeiten Der Geschaftsbereich wurde ab 1983 unter dem Namen Virgin Games vom damals 27 jahrigen Nick Alexander aufgebaut 4 Spiele Auszug Bearbeiten Jahr Spiel Genre Systeme1983 Falcon Patrol Shoot em up Acorn Electron BBC Micro Commodore 16 Commodore 64 Commodore VIC 20 MSX1983 Ghost Town Textadventure ZX Spectrum1984 Falcon Patrol II Shoot em up Commodore 64 ZX SpectrumVirgin Mastertronic Bearbeiten 1987 erwarb Virgin Games Anteile am Publisher Mastertronic der zu dieser Zeit Exklusiv Distributor fur Segas Konsole Master System im Vereinigten Konigreich war Spater fusionierte Virgin Games mit Mastertronic und man firmierte fur einige Jahre als Virgin Mastertronic Die Softwareentwicklung war wahrend dieser Zeit im Tochterunternehmen Virgin Games angesiedelt 5 Der Vertrieb der Sega Produkte entwickelte sich erfolgreich und konnte schrittweise ausgebaut werden 1988 erhielt man zusatzlich die Vertriebsrechte fur Frankreich und Deutschland 1989 die Rechte fur den kompletten europaischen 5 Vertrieb Der Jahresgewinn von 8 Mio Pfund 5 fur 1990 und der Gesamtumsatz von 100 Mio Pfund im Jahr 1991 wurden zum grossten Teil mit Sega Produkten erzielt 6 1991 ubernahm Sega die direkte Kontrolle uber den Vertrieb fur ihre Hard und Software und zahlte 30 Mio Pfund fur diesen Unternehmensbereich 5 Publishing und Spieleentwicklung verblieben als Virgin Games im Virgin Konzern und erhielten zusatzlich die Rechte ohne die sonst ublichen Limits Spiele fur Sega Konsolen zu veroffentlichen 5 US Aktivitaten Bearbeiten Martin Alper der durch die Mastertronic Fusion zu Virgin gekommen war kummerte sich um die Aktivitaten in den USA 7 Das Jahr 1990 war schon weit fortgeschritten als Alper mit den beiden Virgin Angestellten Graeme Devine und Rob Landeros einen Vertrag schloss das CD ROM Spiel The 7th Guest ausserhalb des Unternehmens zu entwickeln 8 1993 wurde 7th Guest veroffentlicht und zu einem grossen Erfolg 1992 wurde der in Las Vegas angesiedelte Entwickler Westwood Studios in das Unternehmen integriert 7 Besitzerwechsel Bearbeiten Blockbuster ubernahm im Januar 1994 zunachst 19 9 der Unternehmensanteile Nach der Viacom Paramount Blockbuster Fusion im Februar 1994 9 und weiterem Austausch von Unternehmensanteilen gehorte Virgin Interactive ab Mitte 1994 mehrheitlich der borsennotierten Spelling Entertainment Group 10 die wiederum zum Medienkonzern Viacom gehorte Virgin Interactive war 1995 nicht profitabel Bei einem Umsatz von 212 2 Mio US liefen Verluste von 14 8 Mio US auf 11 Im August 1998 wurde bekanntgegeben dass Electronic Arts die Westwood Studios und Virgins Studio in Irvine Kalifornien mit 60 Mitarbeitern fur insgesamt 122 5 Mio ubernimmt 12 Spelling hatte zuvor etwa ein Jahr lang erfolglos nach einem Kaufer fur den kompletten Unternehmensbereich Virgin Interactive gesucht 12 Weblinks BearbeitenAvalon Interactive bei MobyGames englisch Einzelnachweise Bearbeiten Robert M Grant Kent E Neupert Virgin History In Cases in Contemporary Strategy Analysis Dritte illustrierte Auflage Wiley Blackwell Malden Massachusetts 2003 ISBN 1 4051 1180 1 Seiten 293 295 englisch Digitalisat via Google Books Virgin Gets on Vidgame Bandwagon In Billboard 5 Marz 1983 Seite 9 englisch Thorsten Wiesner Virgin Interactive heisst jetzt Avalon Interactive Golem de 7 Juli 2003 abgerufen am 16 Februar 2011 Nick Alexander interview Memento vom 14 Januar 2010 imInternet Archive auf sega 16 com gefuhrt von Ken Horowitz 17 September 2008 englisch a b c d e Mary Fagan Virgin in Software Deal with Japanese In The Independent London 13 Juli 1991 Seite 21 englisch Anthony Guter A History of Mastertronic Memento des Originals vom 30 August 2006 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www guter org April 2004 englisch a b History In Inside Multimedia 31 August 1998 englisch Geoff Keighley Haunted Glory The Rise and Fall of Trilobyte gamespot com Datum unbekannt Teil 1 2 englisch Garaldine Fabrikant Viacom is Winner Over QVC in Fight to Get Paramount In New York Times 16 Februar 1994 englisch Robert Liu Viacom Keeping Blockbuster Auf money cnn com 31 Marz 1998 englisch abgerufen am 8 Oktober 2010 Spelling Entertainment In International Directory of Company Histories Vol 35 St James Press 2001 ISBN 1 55862 394 9 englisch online abgerufen am 9 Oktober 2010 a b Chris Morris EA Buys Westwood Auf money cnn com 17 August 1998 englisch abgerufen am 8 Oktober 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Virgin Interactive amp oldid 236261200