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Vincent Rumpff 10 Dezember 1789 in Hamburg 13 Februar 1867 in Paris war ein deutscher hamburgischer und hanseatischer Diplomat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRumpff entstammte einer alten Hamburger Familie Sein Grossvater Vincent Rumpff 1701 1781 war Senator und Burgermeister von Hamburg Rumpff studierte Rechts und Staatswissenschaften an der Universitat Heidelberg und der Universitat Gottingen und erwarb den Grad eines Licenciaten der Rechte Nach umfangreichen Studien und Bildungsreisen kehrte er 1814 in seine Heimatstadt zuruck und trat in den diplomatischen Dienst ein Am Wiener Kongress nahm er als Attache teil 1815 wurde er als Legationssekretar der Hamburgischen Gesandtschaft zum Bundestag nach Frankfurt am Main entsandt 1819 erwarb er das Hamburger Burgerrecht Hamburg ubertrug ihm die neu gegrundete hanseatische Gesandtschaft am kaiserlichen Hof in Wien und ernannte ihn zum Ministerresidenten 1824 ubernahm er das Amt eines Ministerresidenten am franzosischen Hof in Paris Auch die anderen drei Freien Stadte Bremen Frankfurt am Main und Lubeck ubertrugen ihm ihre diplomatische Vertretung In dieser Funktion schloss er wie auch sein Kollege James Colquhoun in London namens der Freien Stadte eine Reihe von Handels und Schifffahrtsvertragen ab unter anderem mit den Vereinigten Staaten von Amerika 1827 1828 mit Frankreich 1843 Sardinien 1844 Monaco 1846 Neu Granada 1854 und Persien 1857 1864 trat er in den Ruhestand sein Nachfolger als Gesandter der Stadte in Paris wurde Hermann von Heeren Rumpff war kinderlos verheiratet mit Eliza Astor 1801 1838 Tochter von Johann Jakob Astor Er wurde auf seinem Besitztum Saint Vincent bei Gilly beerdigt Ehrungen BearbeitenEr wurde 1844 mit der Lubecker Gedenkmunze Bene Merenti ausgezeichnet Er erhielt 1844 die zweite Bremische Ehrenmedaille in Gold Er bekam 1860 die grosse goldene Hamburger Ehrendenkmunze Er erhielt 1863 die Ehrenburgerrechte Lubecks Er wurde 1863 Ehrenburger von Frankfurt am Main Literatur BearbeitenOtto Beneke Rumpff Vincent In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 29 Duncker amp Humblot Leipzig 1889 S 670 f Weblinks BearbeitenRumpffs Schloss Saint Vincent Rumpff Vincent Hessische Biografie Stand 13 Februar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Rumpff Vincent im Frankfurter PersonenlexikonVorgangerAmtNachfolger Hanseatischer Gesandter in Wien 1819 1824Carl von Graffen Geschaftstrager bis 1839 Konradin Christoph AbelHanseatischer Gesandter in Paris 1824 1864Hermann von HeerenNormdaten Person GND 116706511 lobid OGND AKS VIAF 32755277 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rumpff VincentKURZBESCHREIBUNG deutscher hamburgischer und hanseatischer DiplomatGEBURTSDATUM 10 Dezember 1789GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 13 Februar 1867STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vincent Rumpff Diplomat amp oldid 229809089