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Johann Hermann Heeren ab 1889 Freiherr von Heeren 4 Oktober 1833 in Waldenau Holstein 6 Mai 1899 in Rottenbuch Oberbayern war deutscher Diplomat der Freien Hansestadte Hermann Heeren Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ehrungen 1 2 Familie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohann Hermann Heeren war ein Grossneffe des Historikers Arnold Heeren Er studierte Rechtswissenschaft an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg und der Georg August Universitat Gottingen In Gottingen wurde er cum laude zum Dr iur promoviert Er wurde im Corps Suevia Heidelberg 1854 und im Corps Hannovera Gottingen 1855 aktiv 1 Als Nachfolger des in den Ruhestand getretenen Vincent Rumpff wurde er 1864 in Paris Ministerresident der drei Freien Hansestadte Bremen Hamburg und Lubeck am Kaiserlich franzosischen Hof Napoleons III Bei Ausbruch des Deutsch Franzosischen Krieges im Jahr 1870 verhalf er Kaiserin Eugenie de Montijo zu ihrer abenteuerlichen Flucht von Paris uber Deauville ins Londoner Exil Heeren trat anschliessend von seinem Amt als diplomatischer Vertreter der Stadte in Paris zuruck Er setzte sich in Bayern zur Ruhe und erwarb das Gut Rottenbuch im Ammertal aus dem Bestand des sakularisierten ehemaligen Klosters Rottenbuch Er besass in Rottenbuch eine Brauerei und begrundete ein Familienfideikommiss Siehe auch Liste der diplomatischen Vertreter der Hansestadte in Frankreich Ehrungen Bearbeiten nbsp Ernennungsurkunde Hermann Heerens zum Kommandeur der EhrenlegionKommandeur der Ehrenlegion 14 Dezember 1868 Nobilitierung erblicher bayerischer Adel durch Prinzregent Luitpold von Bayern am 28 Juli 1889 wegen seiner Verdienste um Bayerns LandwirtschaftFamilie Bearbeiten Johann Hermann von Heeren hatte eine Zwillingsschwester Ida Wilhelmine Heeren 1833 1898 verheiratet mit Heinrich Amsinck Mit seiner Ehefrau Maria del Carmen Heeren y Massa 1849 1924 hatte er vier Kinder August Wilhelm Alexander von Heeren 1870 1927 Kaiserlicher Geheimer Regierungsrat zu Strassburg Gutsbesitzer zu Rottenbuch Eggebert Hermann von Heeren 1880 1957 Oberleutnant der Luftwaffe Gutsbesitzer zu Schloss Eppishausen bei Erlen im Thurgau Schweiz Viktor von Heeren 1881 1949 war Gesandter in Prag und Belgrad Maria del Consuelo von Heeren 1889 1952 Literatur BearbeitenArmin Danco Das Gelbbuch des Corps Suevia zu Heidelberg 3 Auflage Mitglieder 1810 1985 Heidelberg 1985 Nr 474 Heinrich Ferdinand Curschmann Blaubuch des Corps Hannovera zu Gottingen Band 1 1809 1899 Gottingen 2002 S 191 Nr 597 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hermann von Heeren Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Familienseite Brauerei v Heeren in RottenbuchEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 67 471 42 593 Normdaten Person GND 121173143 lobid OGND AKS VIAF 50075563 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heeren Hermann vonALTERNATIVNAMEN Heeren Johann Hermann Freiherr von vollstandiger Name Heeren HermannKURZBESCHREIBUNG Diplomat der Freien Hansestadte und AgrarunternehmerGEBURTSDATUM 4 Oktober 1833GEBURTSORT Waldenau HolsteinSTERBEDATUM 6 Mai 1899STERBEORT Rottenbuch Oberbayern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann von Heeren amp oldid 235611171