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Der Vertrag von Villafafila spanisch Concordia de Villafafila wurde am 27 Juni 1506 von Konig Ferdinand II von Aragonien in Villafafila und am 28 Juni 1506 von seinem Schwiegersohn Konig Philipp von Kastilien in Benavente unterschrieben Der Vertrag beendete den Streit der beiden Kontrahenten um die Regierungsgewalt in den Landern der Krone von Kastilien Dieses Abkommen ist der letzte internationale Vertrag der zwischen den Herrschern der Krone von Kastilien und der Krone von Aragonien als unabhangige Herrscher abgeschlossen wurde 1 Durch den Vertrag wurde die De facto Personalunion zwischen den Reichen der Krone Kastiliens und den Reichen der Krone Aragoniens vorerst beendet 2 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrunde des Gegensatzes zwischen Ferdinand und Philipp 2 Thronfolge in Kastilien 3 Ablauf der Ereignisse nach dem Tod der Konigin Isabella 4 Zusammentreffen von Ferdinand und Philipp 5 Inhalt des Vertrages 6 Ereignisse nach dem Vertragsabschluss 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseHintergrunde des Gegensatzes zwischen Ferdinand und Philipp Bearbeiten nbsp Vertrag von Villafafila Ausfertigung Konig Ferdinands nbsp Vertrag von Villafafila Ausfertigung Konig PhilippsDie Auseinandersetzung zwischen Ferdinand und seinem Schwiegersohn Philipp lasst sich nicht auf Spannungen in den personlichen Beziehungen zwischen Schwiegersohn und Schwiegervater reduzieren Der Konflikt hatte eine internationale Bedeutung fur Kastilien das seine Einigkeit mit Aragonien in Gefahr sah Die Niederlande sahen ihre Stellung gegenuber Frankreich gefahrdet 3 In der kastilischen Innenpolitik stand Ferdinand fur eine starke Stellung der Krone gegenuber dem hohen Adel Philipp dagegen war bereit dem Adel grossere Mitwirkungsrechte zuzugestehen Wahrend es andererseits Befurchtungen gab dass Philipp der selber nicht kastilisch sprach wichtige Amter mit Auslandern besetzen wurde Thronfolge in Kastilien BearbeitenBei der Regierungsubernahme in Kastilien durch Isabella und Ferdinand im Jahr 1474 wurde ihr damals einziges Kind Isabella Thronfolgerin Nach der Geburt des mannlichen Nachkommen Johann von Aragon und Kastilien ubernahm dieser 1478 die Thronfolge Nach seinem Tod 1497 wurde die Infantin Isabella bis zu ihrem Tod im Jahr 1498 wieder Thronfolgerin Ihr folgte ihr Sohn Miguel da Paz der 1500 im Alter von nicht ganz zwei Jahren verstarb Die nachste Person die als Erbin der Lander der Krone von Kastilien nachruckte war Johanna das dritte Kind der Katholischen Konige Diese war mit Philipp dem Schonen verheiratet Philipp war der einzige Sohn des Kaisers Maximilian Er herrschte als Herzog von Burgund in den von seiner Mutter Maria von Burgund geerbten Landern des Hauses Burgund Im Jahr 1502 besuchten Johanna und Philipp Spanien und wurden am 22 Mai von den kastilischen Cortes in Toledo als Thronfolger vereidigt Die Vereidigung durch die aragonischen Cortes in Saragossa fand am 27 Oktober 1502 statt 4 Am 12 Oktober 1504 etwa einen Monat vor ihrem Tod unterschrieb Konigin Isabella die letzte Fassung ihres Testaments Darin setzte Isabella ihre Tochter Johanna als Erbin der Reiche der Krone von Kastilien ein Wenn Johanna wegen Abwesenheit oder aus sonstigen Grunden die Regierungsgeschafte nicht wahrnehmen konne sollte ihr Vater Ferdinand als Regent tatig werden 5 6 Ablauf der Ereignisse nach dem Tod der Konigin Isabella BearbeitenAm 26 November 1504 starb Konigin Isabella Ferdinand liess Johanna die im Mai 1504 in die burgundischen Niederlande zuruckgekehrt war in Medina del Campo zur Konigin ausrufen und ubernahm die Regentschaft in ihrem Namen Fur Januar 1505 berief Ferdinand im Namen Johannas die Cortes nach Toro ein Dort wurde Johanna in Abwesenheit als Erbin und Inhaberin der Krone von Kastilien und Philipp als ihr rechtmassiger Ehemann anerkannt Ferdinand wurde in seiner Position als Regent gobernador perpetuo bestatigt 7 Da Johanna nicht in Kastilien war musste ein Regent fur sie tatig werden Die Cortes lehnten es ab Johanna generell fur regierungsunfahig zu erklaren 8 Offizielle Schreiben der Krone Kastiliens ergingen nur im Namen der Konigin Johanna 9 und waren von ihrem Vater Konig Ferdinand von Aragonien etc 10 unterschrieben Philipp war mit dieser Entwicklung nicht zufrieden Er wollte nicht nur als Prinzgemahl sondern als gleichberechtigter Konig von Kastilien anerkannt werden Die Formel der Bezeichnung des neuen Konigspaares den die Cortes von Toro bei dem Eid auf Johanna verwendeten war auch bei der Proklamation Isabellas zur Konigin von Kastilien verwendet worden Johanna bzw Isabella Erbin und Inhaberin der Krone von Kastilien und Philipp bzw Ferdinand als ihr rechtmassiger Ehemann 11 Die nahezu gleichberechtigte Regierungsbeteiligung Ferdinands war damals zwischen den Eheleuten durch den Vertrag von Segovia geregelt worden 12 Im Oktober 1505 heiratete Ferdinand in einer Trauung per Stellvertreter Germaine de Foix eine Nichte des Konigs Ludwig XII von Frankreich Germaine war auch die Enkelin von Ferdinands Halbschwester Eleonore Die Ehe wurde am 22 Marz 1506 dann tatsachlich geschlossen Diese Eheschliessung stiess in Kastilien auf Ablehnung da durch die Geburt von mannlichen Nachkommen aus dieser Ehe die Personalunion zwischen der Krone von Kastilien und der Krone von Aragonien aufgehoben wurde Die Gesandten Philipps die in Salamanca mit Vertretern Ferdinands verhandelten erreichten im November 1505 ein Abkommen das Philipp auf dem Weg der Anerkennung als regierender Konig einen Schritt weiter brachte Die Concordia de Salamanca die am 24 November 1505 unterschrieben wurde sah eine gemeinsame Regierung durch Johanna und Philipp als Inhaber der Krone vor Ferdinand sollte als lebenslanger Regent gobernador die Halfte der koniglichen Einkunfte erhalten Daruber hinaus gab es eine Regelung im Bezug auf die Besetzung der Fuhrungspositionen und die Einkunfte der spanischen Ritterorden 3 Um sein Anliegen personlich zu betreiben und sich der Unterstutzung des kastilischen Adels zu versichern beabsichtigte Philipp mit Johanna nach Kastilien zu reisen Bei ihrem ersten gemeinsamen Besuch Spaniens 1501 1502 hatten sie von den Niederlanden aus den sicheren Landweg durch Frankreich nutzen konnen Das wurde ihnen 1505 von Ludwig XII verwehrt Nachdem Johanna am 17 September 1505 in Brussel ihr funftes Kind Maria zur Welt gebracht hatte wollte Philipp mit grossem Hofstaat wie es einem Konig von Kastilien Erzherzog von Osterreich Herzog von Burgund etc zukommt auf dem Seeweg nach Spanien reisen Die Wetterbedingungen erlaubten es am 10 Januar 1506 einer Flotte von etwa 40 Schiffen auszulaufen Nach drei Tagen mit gunstigen Winden erreichte die Flotte den Ausgang des Armelkanals Wahrend der Nacht kam ein Sturm auf der zwei Tage anhielt und die Flotte zerstreute Ein grosser Teil der Flotte erreichte den Hafen von Falmouth Das Schiff auf dem sich die Monarchen befanden erreichte die Bucht von Portland Wahrend des Aufenthalts in England wurde die Flotte wieder instand gesetzt Philipp fuhrte Gesprache mit Konig Heinrich VII Johanna hatte Gelegenheit ihre Schwester Katharina zu sehen die mit dem Thronfolger dem spateren Heinrich VIII verheiratet war Als am 23 April 1506 das Wetter es erlaubte lichtete die Flotte nach einem Aufenthalt von mehr als drei Monaten die Anker Die Flotte hielt Kurs auf La Coruna offiziell wurde dieser Hafen angesteuert um zum Dank fur die Rettung aus Seenot das Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela zu besuchen Die Schiffe benotigten kaum vier Tage um von England nach La Coruna zu gelangen In der Nacht des 26 April konnte Philipp an Land gehen Er versuchte das Zusammentreffen mit Ferdinand so weit wie moglich hinauszuschieben um sich in personlichen Gesprachen der Unterstutzung der kastilischen Adeligen zu versichern Er versuchte sie durch Geschenke Zugestandnisse und Versprechen auf seine Seite zu bringen 13 Er war bei diesem Vorgehen so erfolgreich dass auf Ferdinands Seite nur einige Granden blieben besonders der Erzbischof Cisneros der Herzog von Alba und der Graf von Cifuentes 2 Zusammentreffen von Ferdinand und Philipp BearbeitenFerdinand und Philipp naherten sich einander an der Grenze zwischen Galicien und Kastilien Nachdem zwischen den Parteien durch Botschafter Kontakt aufgenommen worden war und Verhandlungen begonnen hatten trafen sich Ferdinand und Philipp am 20 Juni 1506 nahe dem Ort Remesal auf freiem Feld Philipp wurde von etwa tausend bewaffneten Flamen 14 begleitet und daruber hinaus von spanischen Adeligen die sich ihm nach seiner Ankunft in La Coruna angeschlossen hatten Ferdinand erschien mit etwa zweihundert Personen seines Hofstaates und hohen Adeligen seiner Konigreiche 15 Johanna nahm an dem Treffen nicht teil Ferdinand wohnte wahrend der Verhandlungen ausserhalb von Villafafila in einer Villa des Santiago Ordens dessen Grossmeister er war Johanna und Philipp waren Gaste des Alonso Pimentel y Pacheco dem 5 Grafen von Benavente Zamora der zu ihren Ehren in Benavente verschiedene Feste organisierte Inhalt des Vertrages BearbeitenDer Vertrag wurde von Seiten Philipps durch Juan Manuel de Villena de la Vega und Juan de Luxemburgo Senor de Wilt von Ferdinands Seite durch Erzbischof Cisneros ausgehandelt 16 Sie pendelten taglich zwischen Benavente und Villafafila hin und her um die Ergebnisse der Verhandlungen mit dem jeweiligen Konig abzustimmen Ferdinand gab von vornherein auf Er beauftragte Cisneros mit den Verhandlungen zu einer Ubereinkunft die nichts anderes war als eine Kapitulation 2 Die Vereinbarung besteht aus einer Einleitung zehn Abschnitten und den Bestatigungen Zu Beginn des Vertragstextes wird Philipp bezeichnet als Philipp durch die Gnade Gottes Konig von Kastilien von Leon von Granada etc Kronprinz Principe von Aragonien und der beiden Sizilien etc Erzherzog von Osterreich Herzog von Burgund und Brabant etc Graf von Flandern und Tirol etc 17 Ferdinand wird bezeichnet als Ferdinand durch die Gnade Gottes Konig von Aragonien der beiden Sizilien von Jerusalem von Valencia von Mallorca von Sardinien von Korsika Graf von Barcelona Herzog von Athen und von Neopatria Graf des Rossellon und von Cerdana Markgraf von Orestan und von Gociano Ferdinand fuhrte nur noch die Titel der Krone von Aragonien Der Vertrag war in kastilischer Sprache abgefasst und beide Konige unterschrieben mit der fur Konige in Kastilien ublichen Unterschrift Yo el Rey Ich der Konig Konig Ferdinand verzichtete zugunsten Philipps und Johannas ausdrucklich auf die Herrschaft uber die Lander der Krone von Kastilien Im Falle des Todes von Krankheit oder sonstiger Unfahigkeit der Konigin Johanna die Regierung wahrzunehmen solle diese Aufgabe auf Philipp ubergehen Ferdinand nahm an dass die Lander besser nur durch seine Kinder regiert wurden als durch alle drei zusammen Das Recht Ferdinands auf die Halfte der Einkunfte aus den Reichen in Amerika wurde anerkannt Ferdinand behielt die gesamte Herrschaft und die Einnahmen der Grossmeisterwurden der Ritterorden Orden von Calatrava Alcantaraorden und Santiagoorden Es wurde eine Abstimmung der Botschafter beider Konige beim Heiligen Stuhl vereinbart Diese sollten darauf hinwirken dass der Heilige Vater die Verwaltung des Besitzes der Ritterorden zu Lebzeiten Ferdinands diesem und nach seinem Tod der Krone von Kastilien uberliesse Man stimmte uberein einen Vertrag uber Frieden Freundschaft Bundnis der Einheit und ewigen Freundschaft zwischen beiden Konigen abzuschliessen in welchem sich beide zur gegenseitigen Hilfe und Verteidigung verpflichteten um den Frieden in den jeweiligen Landern einschliesslich Flandern und Neapel zu erhalten Man vereinbarte gegenseitige diplomatische Unterstutzung gegenuber dem Heiligen Vater in allen Angelegenheiten die beide Kronen betreffend in der Art dass in Rom und in der ganzen Welt bekannt sei dass eine Verbindung zwischen ihnen bestehe Es wurde vereinbart dass wenn ein Untertan einer Seite gegen diesen Vertrag verstossen sollte er durch den jeweiligen Konig zu bestrafen sei Ebenso versprach man sich gegenseitig bei den Aufgaben zu unterstutzen die Konigin Isabella in ihrem Testament den Erben aufgetragen hatte Den Kampf gegen die Unglaubigen mit Personal Ausstattung und Schiffen auf Kosten derer die die Hilfe beanspruchten Man stimmte uberein dass die Diener der beiden Konige von beiden als gute und treue Diener zu betrachten sind denen kein Schaden zugefugt werden darf und die nicht verfolgt werden durfen Es wird die Vorrangigkeit festgestellt die dieser Vertrag vor allen bisherigen und zukunftigen Vertragen und Vereinbarungen hat Um dieser Ubereinkunft mehr Gewicht zu geben sollte eine Vereidigung vor den Vertretern der Cortes die in den nachsten Tagen in Valladolid zusammentreten wurden vorgenommen werden 18 Der Vertrag hatte einen geheimen Anhang in dem beide Seiten feststellten dass Konigin Johanna wegen ihrer Krankheiten und ihren Leidenschaften enfermedades y pasiones die Regierungsgewalt nicht selbst ubernehmen konne 19 Der Vertrag wurde am 27 Juni 1506 von Ferdinand II von Aragonien in Villafafila und am 28 Juni 1506 von seinem Schwiegersohn Philipp dem Schonen in Benavente unterschrieben Ereignisse nach dem Vertragsabschluss BearbeitenVor einigen Zeugen die sein volles Vertrauen hatten unterschrieb Ferdinand einen geheimen Protest Er habe die Ubereinkunft gegen seinen Willen abgeschlossen nur um einen Burgerkrieg zu vermeiden Daher erachte er nach seinem Gewissen den Vertrag fur nichtig 2 Philipp ubernahm die Regierung und erfullte einen grossen Teil der Versprechungen die er den kastilischen Adeligen gegeben hatte um ihre Unterstutzung zu erhalten u a wurde Andres Cabrera der Marquis von Moya der Isabella bei ihrer Regierungsubernahme den Staatsschatz ihres verstorbenen Bruders Heinrich ubergeben hatte als Kommandant aus dem Alcazar von Segovia vertrieben und durch Juan Manuel de Villena de la Vega ersetzt Juan Manuel war der Verhandlungsfuhrer Philipps bei Abschluss des Vertrages von Villafafila Im Gegensatz zu den Forderungen der Cortes wurde die Festung Simancas einem Flamen dem Herren von Chaulx ubergeben 20 Kardinal Cisneros wurde vermutlich mit Zustimmung Ferdinands Mitglied des neu zusammengestellten Kronrates des Konigs Philipp 2 Philipp und Johanna reisten nach Valladolid Dort tagten die Cortes von Kastilien Erneut versuche Philipp Johanna durch die Cortes fur regierungsunfahig erklaren zu lassen Der hohe Adel angefuhrt vom Admiral Enriquez einem Verwandten der Konigin lehnten es nach einem Gesprach mit Johanna ab sie fur regierungsunfahig zu erklaren Das Gleiche ausserten die Vertreter der Stadte 21 Am 12 Juli schworen die Cortes Johanna die Konigin als Eigentumerin und Philipp als wahrem und rechtmassigen Herrn verdadero y legitimo senor weil er ihr rechtmassiger Ehemann sei die Treue Die Cortes bezogen sich dabei auf die Beschlusse aus den Jahren 1502 und 1505 Am 25 September 1506 verstarb Philipp in Burgos Kardinal Cisneros berief umgehend eine provisorische Regierung ein an der die wichtigsten Adeligen Kastiliens beteiligt waren Er konnte nicht verhindern dass sich zwei Parteien bildeten Wie in alten Zeiten verteidigten die Mitglieder der Familien Velasco Mendoza und Enriquez de Alvarez de Toledo die Autoritat der Monarchie Sie forderten die sofortige Ruckkehr zu den Bestimmungen des Testaments der verstorbenen Konigin Isabella und damit zur Regentschaft Ferdinands Vertreter der Familien Manrique Pacheco und Pimentel strebten an den Sohn Johannas und Philipps Karl zum Konig zu proklamieren und seinem Grossvater Maximilian die Regentschaft zu ubertragen 21 Grundsatzlich entstand durch den Tod Philipps in Kastilien keine grundlegende formale Veranderung der Herrschermacht Johanna war zur Konigin proklamiert und nicht fur regierungsunfahig erklart worden Sie war also weiterhin formal und zu diesem Zeitpunkt erstmals auch tatsachlich regierende Konigin der Lander der Krone von Kastilien Ihre erste Entscheidung als selbstandig agierende Konigin war die Zurucknahme aller Anordnungen die Philipp wahrend seiner kurzen Regierungszeit erlassen hatte 22 Zur Zeit des Todes Philipps befand sich Ferdinand auf See im Mittelmeer Er erhielt die Nachricht vom Tod Philipps am 5 Oktober 1506 in Portofino In einem Brief drangte Kardinal Cisneros ihn ohne auch nur eine Minute zu verlieren nach Kastilien zuruckzukehren Ferdinand schien das aber nicht fur so dringend zu halten Er war nach Italien mit der Absicht gefahren Neapel dauerhaft fest mit der Krone von Aragonien zu verbinden Davon wollte er sich nicht abbringen lassen Nachdem Ferdinand die Angelegenheiten in Neapel geklart hatte trat er mit dem dort von seinen Amtern abgelosten Gonzalo Fernandez de Cordoba y Aguilar am 4 Juni 1507 den Weg nach Spanien an Er machte einen Besuch bei Papst Julius II und traf sich in Savona mit Ludwig XII Am 25 Juli ging Ferdinand in Valencia an Land Johanna befand sich zu diesem Zeitpunkt in Hornillos de Cerrato Sie kam ihrem Vater ein Stuck entgegen Sie trafen sich am 29 August 1507 also mehr als zehn Monate nach dem Tod Philipps der in einer Kiste im Gepack Johannas still vor sich hin stank in Tortoles Johanna machte einen niedergeschlagenen Eindruck Sie wollte nichts Anderes als dass ihr Vater wieder alle Macht in Kastilien ubernahme Es erfolgte keine Erklarung ihrer Regierungsunfahigkeit es wurden nie Regierungsdokumente verbreitet die nicht ihren Namen trugen trotzdem handelte Ferdinand bis zu seinem Tod als der wahre Konig von Kastilien 22 Literatur BearbeitenElias Rodriguez Rodriguez La Concordia de Villafafila 27 de junio de 1506 In Studia Zamorensia Nr 5 1999 S 109 154 spanisch dialnet unirioja es abgerufen am 20 Januar 2016 Miguel Angel Zalama Rodriguez Hrsg Juana I en Tordesillas su mundo su entorno Grupo Pagina Valladolid 2010 ISBN 978 84 932810 8 3 S 444 spanisch arteysociedad blogs uva es abgerufen am 16 Januar 2016 Luis Suarez Fernandez El Camino hacia Europa Forjadores de historia Ediciones Rialp S A Madrid 1990 ISBN 84 321 2589 X S 363 spanisch Weblinks BearbeitenMiguel Angel Zalama Rodriguez Colon y Juana I Los viajes por mar de la reina entre Espana y los Paises Bajos In Revista de estudios colombinos Nr 5 2009 S 41 52 spanisch dialnet unirioja es abgerufen am 20 Januar 2016 Testamento de Isabel la Catolica Testamento de Isabel la CatolicaEinzelnachweise Bearbeiten Elias Rodriguez Rodriguez La Concordia de Villafafila 27 de junio de 1506 In Studia Zamorensia Nr 5 1999 S 125 spanisch dialnet unirioja es abgerufen am 20 Januar 2016 a b c d e Luis Suarez Fernandez El Camino hacia Europa Forjadores de historia Ediciones Rialp S A Madrid 1990 ISBN 84 321 2589 X S 348 spanisch a b Elias Rodriguez Rodriguez La Concordia de Villafafila 27 de junio de 1506 In Studia Zamorensia Nr 5 1999 S 111 spanisch dialnet unirioja es abgerufen am 20 Januar 2016 Carmen Morte Garcia El viaje de los principes de Castilla y Aragon a Zaragoza en 1502 In Miguel Angel Zalama Rodriguez Hrsg Juana I en Tordesillas su mundo su entorno Grupo Pagina Valladolid 2010 ISBN 978 84 932810 8 3 S 46 spanisch arteysociedad blogs uva es abgerufen am 16 Januar 2016 Luis Suarez Fernandez Analisis del Testamento de Isabel la Catolica Historiadores Histericos 19 November 2008 abgerufen am 11 Oktober 2015 spanisch Testamento de Isabel la Catolica Testamento de Isabel la Catolica Luis Suarez Fernandez El Camino hacia Europa Forjadores de historia Ediciones Rialp S A Madrid 1990 ISBN 84 321 2589 X S 345 spanisch Joseph Perez Ferdinand und Isabella Callwey Munchen 1989 ISBN 3 7667 0923 2 S 314 Aus d Franz von Antoinette Gittinger Dona Juana por la gracia de Dios reyna de Castilla de Leon de Granada de Toledo de Galizia de Sevilla de Cordoba de Murcia de Jaen de los Algarves de Algeciras de Gibraltar de las Yslas de Canaria senora de Viscaya e de Molina princesa de Aragon e de Sicilia archiduquesa de Austria duquesa de Borgona etcetera Ana del Carmen Vina Brito Reales cedulas provisiones y privilegios de la isla de Tenerife 1496 1531 Oristan y Gociano editores Santa Cruz de Tenerife 2006 ISBN 84 934721 0 7 S 63 spanisch Yo el Rey Ana del Carmen Vina Brito Reales cedulas provisiones y privilegios de la isla de Tenerife 1496 1531 Oristan y Gociano editores Santa Cruz de Tenerife 2006 ISBN 84 934721 0 7 S 64 spanisch Joseph Perez Ferdinand und Isabella Callwey Munchen 1989 ISBN 3 7667 0923 2 S 81 Aus d Franz von Antoinette Gittinger Joseph Perez Ferdinand und Isabella Callwey Munchen 1989 ISBN 3 7667 0923 2 S 83 Aus d Franz von Antoinette Gittinger Miguel Angel Zalama Rodriguez Colon y Juana I Los viajes por mar de la reina entre Espana y los Paises Bajos In Revista de estudios colombinos Nr 5 2009 S 50 spanisch dialnet unirioja es abgerufen am 20 Januar 2016 Andere Berichte sprechen sogar von 2 000 Bewaffneten Elias Rodriguez Rodriguez La Concordia de Villafafila 27 de junio de 1506 In Studia Zamorensia Nr 5 1999 S 118 spanisch dialnet unirioja es abgerufen am 20 Januar 2016 Elias Rodriguez Rodriguez La Concordia de Villafafila 27 de junio de 1506 In Studia Zamorensia Nr 5 1999 S 117 spanisch dialnet unirioja es abgerufen am 20 Januar 2016 Elias Rodriguez Rodriguez La Concordia de Villafafila 27 de junio de 1506 In Studia Zamorensia Nr 5 1999 S 123 spanisch dialnet unirioja es abgerufen am 20 Januar 2016 Elias Rodriguez Rodriguez La Concordia de Villafafila 27 de junio de 1506 In Studia Zamorensia Nr 5 1999 S 127 spanisch dialnet unirioja es abgerufen am 20 Januar 2016 Elias Rodriguez Rodriguez La Concordia de Villafafila 27 de junio de 1506 In Studia Zamorensia Nr 5 1999 S 125 ff spanisch dialnet unirioja es abgerufen am 20 Januar 2016 Elias Rodriguez Rodriguez La Concordia de Villafafila 2 Mai 2014 abgerufen am 11 Oktober 2015 spanisch Joseph Perez Ferdinand und Isabella Callwey Munchen 1989 ISBN 3 7667 0923 2 S 321 Aus d Franz von Antoinette Gittinger a b Luis Suarez Fernandez El Camino hacia Europa Forjadores de historia Ediciones Rialp S A Madrid 1990 ISBN 84 321 2589 X S 349 spanisch a b Luis Suarez Fernandez El Camino hacia Europa Forjadores de historia Ediciones Rialp S A Madrid 1990 ISBN 84 321 2589 X S 351 spanisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vertrag von Villafafila amp oldid 238275004