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Der Vertrag von Neuberg vom 25 September 1379 bestimmte die Teilung der habsburgischen Lander Entgegen der Rudolfinischen Hausordnung von 1364 in der Herzog Rudolf IV 1365 mit seinen jungeren Brudern Albrecht und Leopold die Unteilbarkeit der habsburgischen Lander vereinbart hatte beschlossen nun Albrecht und Leopold im Zisterzienserstift Neuberg bei Neuberg an der Murz 1379 ohne ausseren Zwang die Aufspaltung ihres gemeinsamen Erbes deren Folge ein Machtverlust der Habsburger war Die Albertinische Linie behielt Osterreich ob und nid der Enns jedoch ohne die Grafschaft Pitten mit Wiener Neustadt die zur Steiermark gehorte Die Leopoldinische Linie erhielt die Steiermark Karnten Tirol und die Vorlande sowie die Krain mit der Windischen Mark Inneristrien und die Neuerwerbungen an der Adria das spatere Kustenland An den Titeln beider Regenten anderte sich nichts die gegenseitigen Erbanspruche sowie das Vorkaufsrecht wurden beibehalten Die Teilung in die Albertinische und die Leopoldinische Linie des Hauses sollte erst am 19 Marz 1490 enden Erzherzog Sigmund von Tirol sorgte durch seinen Verzicht auf die Regierung in Tirol zugunsten Konig Maximilian I fur die Wiedervereinigung der habsburgischen Besitzungen Literatur BearbeitenWalter Kleindel Die Chronik Osterreichs 3 durchgesehene Auflage Chronik Verlag Dortmund 1989 ISBN 3 88379 027 3 Weblinks BearbeitenEintrag zu Neuberger Teilungsvertrag im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Neuberger Teilungsvertrag im Osterreichischen Staatsarchiv https www archivinformationssystem at detail aspx ID 713845 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vertrag von Neuberg amp oldid 213485402