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Vatin serbisch kyrillisch Vatin ungarisch Versecvat deutsch veraltet Fattina ist ein Dorf in der nordserbischen Provinz Vojvodina Vatin liegt in der Gemeinde Vrsac im Bezirk sudlicher Banat serbisch Juzno Banatski Okrug Die Dorfbevolkerung setzt sich zusammen aus einer serbischen Mehrheit und einer ungarischen Minderheit Im Jahr 2002 hatte Vatin 250 Einwohner wahrend es 1991 noch 316 Einwohner waren Das Dorf liegt 82 m uber dem Meeresspiegel im Sudosten der pannonischen Tiefebene 14 km ostlich vom Gemeindezentrum Vrsac entfernt Die Mehrheit der Einwohner ist christlich orthodox Vatin Vatin VersecvatVatin Vrsac Serbien BasisdatenStaat Serbien SerbienProvinz VojvodinaOkrug Okrug Juzni BanatOpstina VrsacKoordinaten 45 14 N 21 14 O 45 234166666667 21 239444444444 82 Koordinaten 45 14 3 N 21 14 22 OHohe 82 m i J Flache 16 7 km Einwohner 250 2002 Bevolkerungsdichte 15 Einwohner je km Telefonvorwahl 381 013Postleitzahl 26337Kfz Kennzeichen VSStruktur und VerwaltungGemeindeart DorfHauptstrasse und orthodoxe Kirche in VatinDie katholische Kirche von Vatin Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Belege 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenIm Lauf der Geschichte hatte das Dorf Vatin viele Namen Der erste Name Vodad stammt aus dem Jahr 1334 es folgten Vadah 1414 Vat 1421 Vattina 1717 der ungarische Name Verseczat 1911 und schliesslich der heutige Vatin im Jahr 1919 Das Dorf wurde als Kirchgemeinde 1333 von einem Priester Nikolaj gegrundet und bekam den Namen Vodad Die ersten Siedler waren Serben 1411 war Joakim Jakob Badad Burgermeister der Siedlung 1414 lebten in dieser Siedlung die Hajduken Matija und Emerik Vadah die der Siedlung ihren zweiten Namen gaben 1421 wurde nun Vat vom Grafen Jovan Johannes Nađlak regiert Nach dessen Tod im Jahre 1427 schenkte Konig Sigismund Vat dem Baron Albert Nađmihalj Als dessen Sohn Georg Verrat am Konig ubte schenkte Sigismund Vat dem ungarischen Grafen Sarvarin Die Familie Nađmihalj verwand den Verlust von Vat nie noch 1550 versuchte sie Vat zuruckzuerhalten als dieses an den serbischen Grafen Petar Petrovic verschenkt wurde Im Jahr 1597 verkaufte Konig Sigismund II Vat an den Baron Vukasin Pribek Somit erlebte das Dorf Vatin im Mittelalter eine sehr abwechslungsreiche Zugehorigkeit zu verschiedenen Grafschaften und Konigreichen nbsp Der Fluss Moravica bei VatinIm Jahr 1713 bestand Vat aus 18 Haushalten 1716 wurde Vat der Gemeinde Vrsac zugeschlagen Vat ab 1717 Vattina genannt bestand 1717 aus 27 Haushalten 1749 waren es 36 Haushalte und 1751 34 Haushalte In den 1730er Jahren wurde die heutige orthodoxe Kirche erbaut und 1874 renoviert sodass sie 1874 neu geweiht wurde 1859 kauften sich die serbischen Grafen Viktor und Ladislav Đirkic das Dorf samt Landereien auf 1855 wird die heutige katholische Kirche erbaut 1869 hatte Vattina 510 Einwohner 1890 waren es 581 Einwohner Im Jahr 1900 waren es 661 Einwohner 1910 644 Einwohner 1902 lebten im Vattina 135 Deutsche die ihre eigene Schule in deutscher Sprache hatten Ab 1891 bestand in Vattina eine Zugverbindung und ab 1908 auch eine Eisenbahnstation Ab 1911 wurde Vattina bis zum Jahr 1919 nach dem ungarischen Namen Verseczat benannt 1914 wurde das Rathaus erneuert Im Jahr 1921 hatte Vatin eine Bevolkerungszahl von 521 Einwohnern Schon damals stellten die Serben die Bevolkerungsmehrheit jedoch lebten in Vatin auch Minderheiten von Ungarn Slowaken Rumanen und Deutschen 1919 wurde Vatin von der Zugverbindung Vrsac Timișoara getrennt und aus der Eisenbahnstation wurde eine Schule In Vatin wird seit Jahrhunderten Ikonenmalerei und von 1893 bis 1919 auch Ikonostasenbau betrieben Einige wertvolle Ikonen stehen heute im Nationalmuseum zu Vrsac Damit ist Vatin eines der Zentren der Ikonenmalerei im Banat Zudem ist Vatin der Hauptfundort der Vatin Kultur aus der Bronzezeit Belege BearbeitenKњiga 9 Stanovnishtvo uporedni pregled broјa stanovnika 1948 1953 1961 1971 1981 1991 2002 podaci po naseљima Republichki zavod za statistiku Beograd maј 2004 ISBN 86 84433 14 9 Kњiga 1 Stanovnishtvo nacionalna ili etnichka pripadnost podaci po naseљima Republichki zavod za statistiku Beograd februar 2003 ISBN 86 84433 00 9 Kњiga 2 Stanovnishtvo pol i starost podaci po naseљima Republichki zavod za statistiku Beograd februar 2003 ISBN 86 84433 01 7Literatur BearbeitenFelix Milleker Kurze Geschichte von Werschetz Werschetz 1935 Opstina u juznom Banatu Felix Milleker Vrsac ISBN 86 85075 04 1 Hoffmann Leo Deutsch Werschetz in der ersten grossen Ansiedlungsperiode Werschetz 1923 Der europaische Flugsand J 1873 Marina Mailan Wien 2009 Zuzamen gesetzt von schriftlichen Beweisen Chronik nach der Tradition das Dorf Vatin Schaffung des Dorfes die Einwanderer die Einheimischen beteiligt waren Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vatin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortschaften der Opstina Vrsac Gudurica Izbiste Jablanka Kustilj Mali Zam Malo Srediste Markovac Mesic Oresac Pavlis Parta Potporanj Ritisevo Socica Straza Susara Uljma Vatin Veliko Srediste 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