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Vallorcine deutsch Barental ist eine franzosische Gemeinde im Departement Haute Savoie in der Region Auvergne Rhone Alpes VallorcineVallorcine Frankreich Staat FrankreichRegion Auvergne Rhone AlpesDepartement Nr Haute Savoie 74 Arrondissement BonnevilleKanton Le Mont BlancGemeindeverband Vallee de Chamonix Mont BlancKoordinaten 46 2 N 6 56 O 46 034444444444 6 9330555555556 Koordinaten 46 2 N 6 56 OHohe 1120 3098 mFlache 44 57 km Einwohner 407 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 9 Einw km Postleitzahl 74660INSEE Code 74290Website www vallorcine frBlick auf Vallorcine Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenVallorcine die zweitostlichste Gemeinde der Haute Savoie nach Chamonix liegt auf 1260 m etwa auf halbem Weg zwischen Chamonix Mont Blanc und Martigny rund 65 Kilometer ostsudostlich der Stadt Genf Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im Tal der Eau Noire nordlich des Mont Blanc Massivs in unmittelbarer Nahe der Staatsgrenze zur Schweiz Die Flache des 44 57 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt in den ostlichen Savoyer Alpen Das Gebiet nimmt den ganzen oberen Teil des stark reliefierten Einzugsbereichs der Eau Noire ein Mehrere Quellbache vereinigen sich am Nordfuss des Col des Montets zur Eau Noire welche zunachst in einem offenen Tal nach Nordosten zur Rhone fliesst Das Tal wird von bewaldeten Hangen flankiert die Waldgrenze liegt meist im Bereich von etwa 2000 m Daruber befinden sich grossere Alpweiden respektive Felshange und Gerollhalden Die Grenze zu den umliegenden Gemeinden verlauft fast durchgehend auf der Wasserscheide zwischen Eau Noire und Arve und wird durch hohe Berggipfel markiert Im Westen sind dies Cheval Blanc 2831 m Buet mit 3099 m die hochste Erhebung von Vallorcine und Aiguille de Berard 2663 m im Suden die Aiguilles du Belvedere 2965 m und die Aiguille de Mesure 2812 m die zum Massiv der Aiguilles Rouges gehoren Ebenfalls im Suden befindet sich der relativ niedrige Passubergang Col des Montets 1461 m der die Verbindung nach Chamonix und zum Arvetal herstellt Im Nordosten bildet die Barberine der Abfluss des Stausees Lac d Emosson teilweise die Grenze Zu Vallorcine gehoren neben dem eigentlichen Ortskern auch verschiedene Weiler und Feriensiedlungen sowie Gehofte darunter Barberine 1150 m im Tal der Eau Noire Le Molard 1250 m im Tal der Eau Noire La Villaz 1320 m am linken Talhang der Eau Noire Le Siseray 1260 m im Tal der Eau Noire Le Nant 1300 m in einer Talweitung der Eau Noire Le Couteray 1350 m am linken Talhang der Eau NoireNachbargemeinden von Vallorcine sind Chamonix Mont Blanc im Suden Passy und Sixt Fer a Cheval im Westen sowie die schweizerischen Gemeinden Finhaut im Norden und Trient im Osten Geschichte BearbeitenErstmals wird Vallorcine im Jahre 1264 unter dem Namen Vallis Ursine urkundlich erwahnt Spater erschien die lange Zeit benutzte Schreibweise Vallorcines Der Ortsname geht auf das lateinische Wort ursus Bar zuruck und bedeutet Tal der Baren Die Gemeinde wechselte 1864 vom Kanton Saint Gervais les Bains zum Kanton Chamonix Mont Blanc und wurde 2015 Teil des Kantons Le Mont Blanc Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kirche Maria Himmelfahrt in Vallorcine geht ursprunglich auf das 13 Jahrhundert zuruck und wurde auf Veranlassung des Priorats von Chamonix gegrundet Sie ist durch eine 1720 erstellte Mauer vor Lawinen geschutzt Am Nordfuss des Col des Montets steht eine Kapelle Das Musee de Barberine das in einem traditionellen Haus aus dem 18 Jahrhundert untergebracht ist zeigt heimatkundliche Aspekte der Gegend von Vallorcine nbsp Kirche Maria Himmelfahrt nbsp Bahnhof Vallorcine nbsp Hutte Pierre a Berard nbsp Mairie und GefallenendenkmalBevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2008 2020Einwohner 271 314 283 303 329 390 419 407Quellen Cassini und INSEEMit 407 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 gehort Vallorcine zu den kleinen Gemeinden des Departements Haute Savoie Im Verlauf des 19 und 20 Jahrhunderts nahm die Einwohnerzahl aufgrund starker Abwanderung kontinuierlich ab 1861 wurden in Vallorcine noch 624 Einwohner gezahlt Seit Mitte der 1980er Jahre wurde jedoch wieder eine Bevolkerungszunahme verzeichnet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVallorcine war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Heute gibt es verschiedene Betriebe des Kleingewerbes In den letzten Jahrzehnten hat sich Vallorcine dank seiner Nahe zu Chamonix zu einem Ferienort entwickelt Die Gemeinde ist sowohl auf den Sommer als auch auf den Wintertourismus spezialisiert Die Ortschaft ist verkehrsmassig recht gut erschlossen Sie liegt an der Hauptstrasse N506 die von Chamonix uber den Col des Montets und den Col de la Forclaz nach Martigny fuhrt Vallorcine besitzt einen Bahnhof an der Bahnstrecke Saint Gervais Vallorcine Vom Grenzbahnhof Le Chatelard Frontiere fuhrt die Martigny Chatelard Bahn MC weiter bis nach Martigny Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vallorcine Sammlung von Bildern Touristische Website uber VallorcineGemeinden im Arrondissement Bonneville Amancy Araches la Frasse Arenthon Ayse Bonneville Brizon Chamonix Mont Blanc Chatillon sur Cluses Cluses Combloux Contamine sur Arve Cordon Cornier Demi Quartier Domancy Etaux Faucigny Glieres Val de Borne La Chapelle Rambaud La Cote d Arbroz La Riviere Enverse La Roche sur Foron La Tour Le Reposoir Les Houches Les Contamines Montjoie Les Gets Magland Marcellaz Marignier Marnaz Megeve Megevette Mieussy Mont Saxonnex Morillon Nancy sur Cluses Onnion Passy Peillonnex Praz sur Arly Saint Gervais les Bains Saint Jean de Tholome Saint Jeoire Saint Laurent Saint Pierre en Faucigny Saint Sigismond Saint Sixt Sallanches Samoens Scionzier Servoz Sixt Fer a Cheval Taninges Thyez Vallorcine Verchaix Ville en Sallaz Viuz en Sallaz Vougy Normdaten Geografikum GND 7630586 7 lobid OGND AKS VIAF 247872569 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vallorcine amp oldid 234420993