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Valensole vom lateinischen Valentiola erstmals erwahnt im Jahr 909 ist eine franzosische Gemeinde mit 3 158 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Alpes de Haute Provence in der Region Provence Alpes Cote d Azur ValensoleValensole Frankreich Staat FrankreichRegion Provence Alpes Cote d AzurDepartement Nr Alpes de Haute Provence 04 Arrondissement ForcalquierKanton ValensoleGemeindeverband Durance Luberon Verdon AgglomerationKoordinaten 43 50 N 5 59 O 43 838055555556 5 9838888888889 Koordinaten 43 50 N 5 59 OHohe 290 651 mFlache 127 77 km Einwohner 3 158 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 25 Einw km Postleitzahl 04210INSEE Code 04230Website http valensole fr Blick auf Valensole Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Geologie 1 3 Nachbargemeinden 2 Wappen 3 Geschichte 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Regelmassige Veranstaltungen 5 2 Bauwerke 6 Verkehr 7 In Valensole geboren 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten nbsp Geologie der Hochebene von Valensole nbsp Lavendelfeld auf dem Plateau von ValensoleValensole zahlt der Flache nach zu den grossten franzosischen Gemeinden Die Ortschaft liegt im Tal des Ruisseau Notre Dame auf einer Hochebene der bergigen Provence und ist umgeben von Lavendel und Mandelbaumen sowie Weizenfeldern die mit dem Tourismus die Haupteinnahmequelle bilden Der Luftkurort Valensole liegt im Regionalen Naturpark Verdon Das Gemeindegebiet umfasst die Hugellandschaft nordwestlich des Dorfes bis zu den Flussen L Asse im Norden und Durance im Westen Geologie Bearbeiten Die Hochebene von Valensole liegt auf etwa 580 m u NN und wird durch machtige Flussablagerungen gebildet die aus Nagelfluh bestehen 1 Nachbargemeinden Bearbeiten Norden Oraison Le Castellet Nordosten Brunet Osten Riez Sudosten Allemagne en Provence Suden Saint Martin de Bromes Sudwesten Greoux les Bains Westen Manosque ca 20 km entfernt Volx Nordwesten VilleneuveMarseille ist 90 km entfernt Wappen Bearbeiten nbsp Wappenbeschreibung Hintergrund Azur mit dem Grossbuchstaben V in Gold und von einer goldenen Sonne gekront 2 Geschichte BearbeitenIn der Antike war das Gebiet von Valensole bereits besiedelt Die romische Via Domitia fuhrte durch das Areal Im Jahr 990 errichtete die Abtei von Cluny in Valensole ein Priorat Im 11 Jahrhundert entstand eine Burg an der Stelle die heute den Flurnamen La Moutte tragt Ein Grundstuck gehorte dem Kloster St Victor in Marseille Seit dem Jahr 1282 fanden in der kleinen Stadt Valensole wichtige regionale Markte statt Am 1 Juli 1965 soll in der Nahe von Valensole ein UFO gelandet sein Der Vorfall erregte seinerzeit grosses Aufsehen Am Ort des vermeintlichen Geschehens wurde ein entsprechendes Denkmal errichtet 3 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2018Einwohner 1712 1791 1721 1944 2202 2334 3224 3228Quellen Cassini und INSEEKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Hohepunkte des Sommers sind das Lavendelfest Fete de la lavande und das Nudel und Hartweizenfest Fete des pates et du ble Bauwerke Bearbeiten Valensole ist ein typisches provenzalisches Dorf mit Hausern aus den vergangenen Jahrhunderten Die Grande Fontaine der Hauptbrunnen aus dem 17 Jahrhundert auf dem Marktplatz ist seit 1962 als Monument historique klassifiziert Einzelne Teile der daneben stehende Kirche Saint Denis aus dem 11 Jahrhundert sind ebenfalls als Monument historique eingetragen Daneben sind sehenswert ein Bienenmuseum und das Truffelhaus Siehe auch Liste der Monuments historiques in ValensoleVerkehr BearbeitenDie Strasse von Valensole zur Stadt Manosque fuhrt auf der Brucke von Manosque uber die Durance In Valensole geboren BearbeitenMaiolus 910 994 Adliger Priester Benediktiner und vierzig Jahre lang Abt von Cluny Gaspard Jean Baptiste de Brunet 1734 1793 General wahrend der Franzosischen Revolution hingerichtet Pierre de Villeneuve 1763 1806 franzosischer Vizeadmiral Kommandeur in der Schlacht von TrafalgarWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Valensole Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von ValensoleEinzelnachweise Bearbeiten Michel Dubar Les terrains quaternaires au pied des Alpes de Digne Paris 1979 Louis de Bresc Armorial des communes de Provence 1866 Reedition Marcel Petit CPM Raphele les Arles 1994 1 Gemeinden im Arrondissement Forcalquier Allemagne en Provence Aubenas les Alpes Aubignosc Authon Banon Bayons Bellaffaire Bevons Brunet Cereste Chateaufort Chateauneuf Miravail Chateauneuf Val Saint Donat Clamensane Claret Corbieres en Provence Cruis Curbans Curel Dauphin Entrepierres Entrevennes Esparron de Verdon Faucon du Caire Fontienne Forcalquier Gigors Greoux les Bains La Brillanne La Motte du Caire Lardiers La Rochegiron Le Caire Le Castellet Les Omergues L Hospitalet Limans Lurs Mane Manosque Melve Mison Montagnac Montpezat Montfort Montfuron Montjustin Montlaux Montsalier Nibles Niozelles Noyers sur Jabron Ongles Oppedette Oraison Peipin Piegut Pierrerue Pierrevert Puimichel Puimoisson Quinson Redortiers Reillanne Revest des Brousses Revest du Bion Revest Saint Martin Riez Roumoules Sainte Croix a Lauze Saint Etienne les Orgues Sainte Tulle Saint Geniez Saint Laurent du Verdon Saint Maime Saint Martin de Bromes Saint Martin les Eaux Saint Michel l Observatoire Saint Vincent sur Jabron Salignac Saumane Sigonce Sigoyer Simiane la Rotonde Sisteron Sourribes Theze Turriers Vacheres Valavoire Valbelle Valensole Valernes Vaumeilh Venterol Villemus Villeneuve Volx Normdaten Geografikum GND 4546620 8 lobid OGND AKS VIAF 249393841 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Valensole amp oldid 237779910