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Das Naturschutzgebiet Unteres Seebachtal liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Hinterzarten Feldberg und der Stadt Titisee Neustadt im Landkreis Breisgau Hochschwarzwald in Baden Wurttemberg Naturschutzgebiet Unteres Seebachtal IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaSeebachtal im WinterSeebachtal im WinterLage Gemeinden Hinterzarten Feldberg und Stadt Titisee Neustadt im Landkreis Breisgau Hochschwarzwald in Baden Wurttemberg DeutschlandFlache 65 027 haKennung 3 277WDPA ID 389987FFH Gebiet 58 525 haGeographische Lage 47 53 N 8 7 O 47 883974 8 121444 Koordinaten 47 53 2 N 8 7 17 OUnteres Seebachtal Baden Wurttemberg Einrichtungsdatum 16 Mai 2008Verwaltung Regierungsprasidium Freiburg Inhaltsverzeichnis 1 Kenndaten 2 Lage und Beschreibung 3 Schutzzweck 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksKenndaten BearbeitenDas Schutzgebiet wurde am 16 Mai 2008 durch eine Verordnung des Regierungsprasidiums Freiburg als hohere Naturschutzbehorde mit der Schutzgebietsnummer 3277 ausgewiesen Der CDDA Code lautet 389987 1 und entspricht der WDPA ID Lage und Beschreibung BearbeitenDas Naturschutzgebiet liegt im unteren Teil des vom Feldsee zum Titisee fuhrenden Seebachs und reicht bis zur Mundung des Bachs in den Titisee Von der 65 Hektar grossen Flache liegen 49 Hektar auf der Gemarkung Hinterzarten 15 Hektar gehoren zur Gemeinde Feldberg und ein kleiner Teil gehort zu Titisee Neustadt Bei dem Gebiet handelt es sich um ein glazial entstandenes Trogtal und Zungenbecken des Feldberggletschers Schon am Ende der letzten Eiszeit hatte hier die Verlandung und teilweise Vermoorung eingesetzt In diesem Tal mit dem Seebach als naturnah ausgebildetem Fliessgewasser finden sich Nasswiesen Borstgrasrasen Hochstaudenflure und Ubergangsmoore Der Bachlauf wird von Grauerlen Auwald gesaumt am Titisee gibt es Moorwalder In den letzten Jahren sind Biber in dem Gelande aktiv Durch die starke touristische Nutzung der Umgebung des Titisees und den Betrieb zweier Campingplatze in unmittelbarer Nachbarschaft des Naturschutzgebiets besteht Konfliktpotential der hohe Besucherdruck fuhrt zu Storungen in dem Gebiet 2 Der Einrichtung des Naturschutzgebiets waren in den 1980er Jahren Bestrebungen vorausgegangen in dem Bereich einen Golfplatz anzulegen Dem standen schon damals Bedenken des Naturschutzes entgegen 3 Das Naturschutzgebiet wird vollstandig von den Landschaftsschutzgebieten 3 15 026 Breitnau Hinterzarten 3 15 036 Feldberg Schluchsee und 3 15 033 Titisee Neustadt umschlossen Es gehort zum FFH Gebiet Nr 8114 341 Hochschwarzwald um Hinterzarten und zum Naturpark Sudschwarzwald und liegt im Naturraum 155 Hochschwarzwald innerhalb der naturraumlichen Haupteinheit 15 Schwarzwald Schutzzweck BearbeitenSchutzzweck ist die Erhaltung des Gebiets das Lebensraum fur eine Vielzahl von gefahrdeten Tier und Pflanzenarten bietet und von extensiver landwirtschaftlicher Nutzung gepragt ist Geschutzt werden sollen auch solche Lebensraume und Arten die der FFH Richtlinie entsprechen vor allem Artenreiche Borstgrasrasen Feuchte Hochstaudenfluren Berg Mahwiesen Ubergangs und Schwingrasenmoore Nahrstoffarme Stillgewasser Moorwalder und Auenwalder mit Erle Esche und Weide Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete in Baden Wurttemberg Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Breisgau HochschwarzwaldLiteratur BearbeitenBernd Jurgen Seitz Unteres Seebachtal In Regierungsbezirk Freiburg Hrsg Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Freiburg 3 Auflage Thorbecke Ostfildern 2011 ISBN 978 3 7995 5177 9 S 252 255 Einzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Regierungsprasidium Freiburg Hrsg Managementplan fur das FFH Gebiet 8114 341 Hochschwarzwald um Hinterzarten Freiburg 2020 S 10 online PDF Dieter Maurer Idyll Seebachtal ist gesichert In Badische Zeitung Ausgabe Hochschwarzwald 17 Mai 2008 badische zeitung de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Naturschutzgebiet Unteres Seebachtal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden WurttembergNaturschutzgebiete im Landkreis Breisgau Hochschwarzwald Badberg Bannwald Faulbach Bannwald Konventwald Belchen Berghauser Matten Bisten Bitzenberg Buchsenberg Dachslocher Buck Dreherhofmoor Ebnet Erlenbruckmoor Eschengrundmoos Feldberg Flugplatz Bremgarten Haselschacher Buck Hauslematt Hinterzartener Moor Hirschenmoor Hochstetter Feld Humbruhl Rohrmatten Innerberg Jennetal Kastelberg Muhlmatten Neuershausener Mooswald Oberbergener Scheibenbuck Ochsenberg Litzelstetten Ohrberg Olberg Ehrenstetten Rappennestgiessen Rheinhalde Burkheim Rotenbacher Wiesen Rotmeer Schauinsland Scheibenbuck Bluttenbuck Schelinger Weide Barzental Schneckenberg Schollacher Moor Steinbruch Niederrotweil Trockenaue Neuenburg am Rhein Unteres Seebachtal Ursee Vogelsang Wolfmoos Wutachschlucht Zweribach Zwolferholz HaidEhemalige Naturschutzgebiete Bannwald Hirschfelsen Bannwald Napf Rheinwald 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