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Tyniec ist ein Stadtteil von Krakau im Verwaltungsbezirk Debniki in Polen Uberblick auf das Dorf aus dem Wielkanoc HugelAbtei TyniecAltes Holzhaus in Tyniec Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeographie BearbeitenDer Ort liegt am sudlichen Ufer der Weichsel zwischen den Hugeln der Krakauer Landbrucke Gora Klasztorna 233 m mit der Abtei Tyniec Grodzisko 280 m Duza Kowodrza 261 m Bogucianka 270 m Kozobica 282 m Ostra Gora 284 m Bukowka 269 m Duza Biedzinka 229 m Wielkanoc 260 m Wielogora 257 m und Guminek mit 294 Metern der hochste Die Weichsel ist die westliche und ostliche Grenze des Dorfs Die Hugel machen das Weichsel Tal zu einem kleinen Canyon der an der schmalsten Stelle zwischen dem Gora Klasztorna mit der Tyniecer Abtei und dem Skaly Piekarskie in Piekary 380 Meter breit ist Geschichte BearbeitenAlteste Spuren der Ansiedlung sind 12 000 Jahre alt besonders zahlreiche archaologische Funde entstammen einer Siedlung 2 300 Jahre v Chr Die Kelten betrieben dort eine Munzprageanstalt Im 10 Jahrhundert lebten dort die Wislanen Der Benediktinerorden wurde wahrscheinlich von Kasimir I Karl am Hugel Gora Klasztorna etwa Klosterberg im Jahr 1044 angesiedelt Das Dorf Thi n ciensem villam wurde erstmals im Dokument von Gilo von Paris wahrscheinlich aus den Jahren 1123 1125 erwahnt 1 2 Der Name ist vom Wort tyn Mauer abgeleitet 3 1259 wurden Kloster und Dorf beim Mongolensturm zerstort Ab 1327 bis zur zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts lag Tyniec in der Nahe der Grenze zum Herzogtum Auschwitz im Konigreich Bohmen und wurde zum strategischen Schutzpunkt der polnischen Hauptstadt Krakau Es gehorte dem Kreis Szczyrzyc der Woiwodschaft Krakau Bei der ersten Teilung Polens wurde Tyniec 1772 bis 1795 wieder zum Grenzort im neuen Konigreich Galizien und Lodomerien Ab 1782 gehorte es dem Myslenicer Kreis 1819 mit dem Sitz in Wadowice ab 1804 im Kaisertum Osterreich Im Jahr 1900 verfugte die Landgemeinde Tyniec uber eine Flache von 659 Hektar mit 221 Hausern und 1148 Burgern davon waren alle polnischsprachig Die Mehrheit der Bevolkerung war romisch katholisch 1105 im Dorf lebten ausserdem 43 Juden 4 1918 nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k u k Monarchie kam Tyniec zu Polen und wurde zum Sitz einer Gemeinde im Powiat Krakow Woiwodschaft Krakau Unterbrochen wurde dies nur durch die Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Es gehorte dann zum Distrikt Krakau des Generalgouvernements ab 1941 in der Gemeinde Skawina Am 1 Januar 1973 wurde es nach Krakau eingemeindet Einzelnachweise Bearbeiten Wojciech Ketrzynski Stanislaw Smolka Kodeks dyplomatyczny klasztoru tynieckiego Lwow 1875 S I Latein online Labuda Gerard Szkice historyczne XI wieku poczatki klasztoru benedyktynow w Tyncu In Studia Zrodloznawcze 35 Jahrgang 1994 S 27 41 polnisch muzhp pl PDF Wladyslaw Lubas Nazwy miejscowe poludniowej czesci dawnego wojewodztwa krakowskiego Polska Akademia Nauk Instytut Jezyka Polskiego Wroclaw 1968 S 156 polnisch online Ludwig Patryn Hrsg Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Konigreiche und Lander bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 Dezember 1900 XII Galizien Wien 1907 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tyniec Sammlung von Bildern nbsp Wikivoyage Tyniec Reisefuhrer Tyniec In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 12 Szlurpkiszki Warlynka Walewskiego Warschau 1892 S 711 polnisch edu pl 50 010833 19 820278 Koordinaten 50 1 N 19 49 O Normdaten Geografikum GND 5013129 1 lobid OGND AKS VIAF 147281991 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tyniec Krakau amp oldid 212904327