www.wikidata.de-de.nina.az
Debniki ist ein Stadtbezirk sowie ein ehemaliges Dorf am rechten sudlichen Ufer der Weichsel in Krakau in Polen Marktplatz in DebnikiSalesianer Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stadtbezirk 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeschichte BearbeitenEine Siedlung existierte schon im 9 bis 12 Jahrhundert wurde aber erstmals im Jahr 1254 als Dubniz Dubnic urkundlich erwahnt 1 Der Name bedeutet Eichenwaldchen 2 Im spaten 14 Jahrhundert wurde der Ort Zawada nach Debniki angeschlossen Politisch zahlte der Ort zunachst zum Konigreich Polen ab 1569 in der Adelsrepublik Polen Litauen Woiwodschaft Krakau Kreis Szczyrzyc Bei der ersten Teilung Polens kam Debniki 1772 zum neuen Konigreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs ab 1804 Ab dem Jahr 1855 gehorte Debniki zum Bezirk Podgorze Im Jahr 1888 wurde eine Eisenbahnbrucke mit einem Ubergang fur Fahrzeug und Fussgangerverkehr an der Weichsel eroffnet was zu einer grosseren Suburbanisierung fuhrte und zwar nach Ludwinow mit dem zweitgrossten Bevolkerungswachstum in der Umgebung von Krakau in den Jahren 1880 bis 1900 von 458 auf 2731 oder 596 29 3 Im Jahr 1900 verfugte die Gemeinde Debniki uber eine Flache von 115 Hektar mit 150 Hausern und 2672 Einwohnern davon war die Mehrheit der Bevolkerung polnischsprachig 2497 und romisch katholisch 2606 im Dorf lebten ausserdem 36 Juden 29 Menschen waren deutschsprachig 4 Die Bevolkerungsdichte war 2323 Einwohner je Quadratkilometer 3 Am 1 April 1910 wurde die Gemeinde nach Krakau eingemeindet Danach plante die Stadt Krakau den Ortsteil Debniki in einen Stadtteil der Garten umzuwandeln jedoch wurde nur ein Park mit 4 82 Hektar Flache gegrundet Im Zweiten Weltkrieg wollte Hans Frank die Blonia Wiesen fur die deutsche Besatzungsregierung des Generalgouvernements bebauen aber der Architekt Hubert Ritter hatte durch Enteignungen und Abriss ein das Stadtbild starker zerstorendes Projekt Ost Nurnberg in Debniki entworfen ein reprasentatives Regierungsviertel fur 10 000 deutsche Beamte 5 In den Jahren 1938 bis 1945 wohnte dort Karol Wojtyla Stadtbezirk Bearbeiten nbsp Dzielnica VIII DebnikiBis zum Jahr 1990 gehorte Debniki zum Stadtbezirk Podgorze Der gegenwartige Stadtbezirk Dzielnica VIII Debniki hatte 2016 eine Flache 46 19 km und 60 495 Einwohner Er umfasst die ehemaligen Orte bzw Siedlungen Debniki Bodzow Kapelanka Kobierzyn Kolo Tynieckie Kostrze Ludwinow Pychowice Skotniki Tyniec ZakrzowekEinzelnachweise Bearbeiten Tomasz Jurek Redakteur DeBNIKI In Slownik Historyczno Geograficzny Ziem Polskich w Sredniowieczu Edycja elektroniczna PAN 2016 abgerufen am 22 April 2019 polnisch Kazimierz Rymut Barbara Czopek Kopciuch Nazwy miejscowe Polski historia pochodzenie zmiany 2 C D Polska Akademia Nauk Instytut Jezyka Polskiego Krakow 1997 S 1 polnisch online a b Wladyslaw Kwiecien Przyczynek do studiow nad ludnoscia miasta Krakowa i gmin przyleglych u schylku XIX w 1981 S 374 376 PDF 6 8 polnisch online PDF Ludwig Patryn Hrsg Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Konigreiche und Lander bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 Dezember 1900 XII Galizien Wien 1907 online Pawel Stachnik Norymberga wschodu Niemiecki trwaly slad w Krakowie 19 Marz 2019 abgerufen am 14 Juni 2019 polnisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dzielnica VIII Debniki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtbezirke der Stadt Krakau I Stare Miasto II Grzegorzki III Pradnik Czerwony IV Pradnik Bialy V Krowodrza VI Bronowice VII Zwierzyniec VIII Debniki IX Lagiewniki Borek Falecki X Swoszowice XI Podgorze Duchackie XII Biezanow Prokocim XIII Podgorze XIV Czyzyny XV Mistrzejowice XVI Bienczyce XVII Wzgorza Krzeslawickie XVIII Nowa Huta 50 049167 19 927778 Koordinaten 50 3 N 19 56 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Debniki Krakau amp oldid 230080958