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Pradnik Czerwony ist ein Stadtbezirk in Krakau sowie ein ehemaliges Dorf am ostlichen linken Ufer des Flusses Pradnik im nordlichen Teil der Stadt Krakau in Polen Plattenbau Siedlungen in Pradnik CzerwonyKapelle 1642 des ehemaligen Vorwerks der Dominikaner Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stadtbezirk 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeschichte BearbeitenIm 12 Jahrhundert gehorte das Gebiet zur Benediktinerabtei Tyniec damit im Zusammenhang tauchten erste Erwahnungen auf deren Datierung in Frage gestellt wurde 1 Der Ort wurde in einem Dokument von Gilo von Paris wahrscheinlich aus den Jahren 1123 1125 als Prandnyk und im 1229 erschienenen Papstlichen Bulle als Prandnik erwahnt 2 Der Name ist vom gleichnamigen Fluss abgeleitet 3 In den Jahren 1394 und 1409 wurde der plurale Name Prandniky bzw Prandniki erwahnt aber erst im Jahr 1529 wurden die zwei Orte in den Quellen unterschieden Pranthnyk Parva lat Klein P heute Pradnik Bialy und Pranthnyk Maiori lat Gross P heute Pradnik Czerwony Der ostliche Teil des Dorfs blieb im Besitz der Tyniecer Benediktinerabtei und wurde auch als Pradnik tyniecki genannt um von Pradnik Duchacki der Hospitaliter bzw Pradnik Biskupi der Bischofe zu unterscheiden Das Adjektiv Czerwony rot erschien im 19 Jahrhundert von den roten Farbe des Grunds abgeleitet 3 Im spaten 15 Jahrhundert wurden einige Vorwerke gegrundet u a der Jesuiten Dominikaner Franziskaner Eines der Vorwerke gehorte ab 1479 Jan Dlugosz der Pradnik als eine Vorstadt von Krakau bezeichnete Das Dorf wurde im Jahr 1587 zerstort durch die Kampfe zwischen Maximilian III aus dem Haus Osterreich und Jan Zamoyski Eine volkstumliche Erlauterung leitet den Namen Pradnik Czerwony von in dieser Schlacht vergossenem Blut ab Bei der dritten Teilung Polens wurde es 1795 Teil des habsburgischen Kaiserreichs In den Jahren 1801 bis 1802 wurde der Friedhof Rakowicki an der Grenze zu Krakau gegrundet In den Jahren 1815 1846 gehorte das Dorf zur Republik Krakau 1846 wurde es als Teil des kurzlebigen Grossherzogtums Krakau in die Lander des Kaisertums Osterreich annektiert Ab dem Jahr 1855 gehorte es zum Bezirk Krakau Danach wurden einige Befestigungen der Festung Krakau von Osterreichern erbaut Im Jahr 1900 hatte die Gemeinde Pradnik Czerwony mit dem Ortsteil Olsza 499 Hektar Flache 194 Hauser mit 3995 Einwohnern davon die Mehrheit polnischsprachig 3743 und romisch katholisch 3737 ausserdem meistens in der Militar 152 deutschsprachig 207 Juden 30 griechisch katholisch 22 ruthenischsprachig 4 Am 1 April 1910 wurde ein kleiner Teil der Gemeinde sudlich des Flusses Bialucha bzw Pradnik mit dem Friedhof Rakowicki als Warszawskie nach Krakau eingemeindet der Rest im Jahr 1941 von deutschen Besatzern In den Jahren 1975 bis 1986 wurde eine Plattenbau Siedlung in Pradnik Czerwony errichtet Stadtbezirk Bearbeiten nbsp Dzielnica III Pradnik CzerwonyBis zum Jahr 1990 gehorte Pradnik Czerwony zum Stadtbezirk Innenstadt Der gegenwartige Stadtbezirk Dzielnica III Pradnik Czerwony hatte 2016 47 100 Einwohner und 6 44 km Flache Er umfasst die ehemalige Orte bzw Siedlungen Pradnik Czerwony Akacjowa Olsza Olsza II Rakowice Sliczna Ugorek Warszawskie Wieczysta WisniowaEinzelnachweise Bearbeiten Labuda Gerard Szkice historyczne XI wieku poczatki klasztoru benedyktynow w Tyncu In Studia Zrodloznawcze 35 Jahrgang 1994 S 27 41 polnisch muzhp pl PDF G Labuda 1994 S 29 a b Kazimierz Rymut Barbara Czopek Kopciuch Nazwy miejscowe Polski historia pochodzenie zmiany 9 Po Q Polska Akademia Nauk Instytut Jezyka Polskiego Krakow 2013 S 240 polnisch online Ludwig Patryn Hrsg Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Konigreiche und Lander bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 Dezember 1900 XII Galizien Wien 1907 online online Memento des Originals vom 19 Juli 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot wiki commons genealogy netWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Dzielnica III Pradnik Czerwony Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtbezirke der Stadt Krakau I Stare Miasto II Grzegorzki III Pradnik Czerwony IV Pradnik Bialy V Krowodrza VI Bronowice VII Zwierzyniec VIII Debniki IX Lagiewniki Borek Falecki X Swoszowice XI Podgorze Duchackie XII Biezanow Prokocim XIII Podgorze XIV Czyzyny XV Mistrzejowice XVI Bienczyce XVII Wzgorza Krzeslawickie XVIII Nowa Huta 50 090833 19 971944 Koordinaten 50 5 N 19 58 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pradnik Czerwony amp oldid 229310410