www.wikidata.de-de.nina.az
Der Tuxbach durchfliesst das Tuxertal in Tirol Osterreich und mundet zwischen Finkenberg und Mayrhofen in den Zemmbach kurz bevor dieser den Ziller erreicht Tuxbach TuxerbachDer Tuxbach bei HintertuxDer Tuxbach bei HintertuxDatenGewasserkennzahl AT 2 8 214 40 36Lage Tuxertal Tirol OsterreichFlusssystem DonauAbfluss uber Zemmbach Ziller Inn Donau Schwarzes MeerQuellgebiet unterhalb des Tuxer Jochs47 5 48 N 11 40 25 O 47 096666666667 11 673611111111 1748Quellhohe 1748 m u A 1 Mundung zwischen Finkenberg und Mayrhofen in den Zemmbach47 156388888889 11 8375 643 Koordinaten 47 9 23 N 11 50 15 O 47 9 23 N 11 50 15 O 47 156388888889 11 8375 643Mundungshohe 643 m u A 1 Hohenunterschied 1105 mSohlgefalle 61 Lange 18 2 km 1 Einzugsgebiet 133 2 km 1 Abfluss am Pegel Persal 2 AEo 115 9 km Lage 2 kmoberhalb der Mundung NNQ 31 03 1975 MNQ 1971 2010MQ 1971 2010Mq 1971 2010MHQ 1971 2010HHQ 07 08 1985 290 l s990 l s3 77 m s32 5 l s km 28 m s131 m sLinke Nebenflusse Junsbach NigglasbachGemeinden Tux Finkenberg Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Einzugsgebiet und Wasserfuhrung 3 Okologie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseVerlauf Bearbeiten nbsp Wasserfall des Tuxbachs unterhalb der SchraubenfallhohleDer Tuxbach entsteht aus dem Zusammenfluss dreier Quellbache bei Waldeben unterhalb des Tuxer Jochs Der Grosse Kunerbach der Kleine Kunerbach und der Schwarzbrunnerbach werden vom Tuxer Ferner bzw Schwarzbrunnerkees gespeist Kurz vor Erreichen des breiten Talbodens bei Hintertux fliesst der Bach durch die Schraubenfallhohle eine 105 m lange Durchgangshohle die er nach dem Ende der Wurm Kaltzeit vor rund 10 000 Jahren gebildet hat 3 Der Tuxbach fliesst dann zunachst in nordostlicher Richtung durch das Tuxertal das bei Vorderlanersbach eine Biegung nach Sudosten macht Zwischen Finkenberg und Mayrhofen mundet er in den Zemmbach Die bedeutendsten Zubringer sind der Junsbach und der Nigglasbach die bei Juns bzw Vorderlanersbach von links einmunden Weitere Zuflusse von beiden Seiten erreichen ihn teilweise uber sehenswerte Wasserfalle wie z B den Schleierfall des Weitentalbachs von links oder den Schraubenwasserfall des Schwarzbrunnerbaches der orografisch rechten Seite Bei Persal wird der Bach von der denkmalgeschutzten Teufelsbrucke uberquert Der Tuxbach bildet die Grenze zwischen den Tuxer Alpen im Norden und den Zillertaler Alpen im Suden Einzugsgebiet und Wasserfuhrung BearbeitenDas naturliche Einzugsgebiet des Tuxbaches betragt rund 130 km davon sind 5 2 km 4 vergletschert Stand 1988 4 Der hochste Punkt im Einzugsgebiet ist der Olperer mit 3476 m u A Das hydrologisch wirksame Einzugsgebiet ist durch die Ausleitung des Schwarzbrunnerbaches in den Schlegeisspeicher um 13 3 km reduziert 2 Der mittlere Abfluss am Pegel Persal 2 km oberhalb der Mundung betragt 3 77 m s was einer Abflussspende von 32 5 l s km entspricht Der Tuxbach weist ein nivales Abflussregime auf 5 das von der Schneeschmelze im Fruhjahr gepragt ist Der mittlere Abfluss ist im wasserreichsten Monat Juni mit 8 48 m s 7 5 Mal hoher als im wasserarmsten Monat Februar mit 1 13 m s 2 Okologie BearbeitenDer Tuxbach ist uber weite Strecken verbaut unterhalb der Einmundung des Tuxeggbachs wird er als naturlich eingestuft 1 Der Tuxbach weist Gewasserguteklasse I II auf 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tuxbach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e TIRIS Tiroler Rauminformationssystem a b c Bundesministerium fur Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft Hrsg Hydrographisches Jahrbuch von Osterreich 2010 118 Band Wien 2012 S OG 106 info bmlrt gv at PDF 12 6 MB Hubert Trimmel Die Klamm des Tuxbaches bei Hintertux Tirol und das Alter der Schraubenfallhohle In Die Hohle Band 18 1967 S 54 61 zobodat at PDF 2 6 MB Max H Fink Otto Moog Reinhard Wimmer Fliessgewasser Naturraume Osterreichs Umweltbundesamt Monographien Band 128 Wien 2000 S 47 PDF 475 kB Helmut Mader Theo Steidl Reinhard Wimmer Abflussregime osterreichischer Fliessgewasser Beitrage zu einer bundesweiten Fliessgewassertypologie Umweltbundesamt Monographien Band 82 Wien 1996 S 96 PDF 14 7 MB Bundesministerium fur Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft Hrsg Saprobiologische Gewassergute der Fliessgewasser Osterreichs Stand 2005 PDF 1 MB Memento vom 22 Dezember 2015 im Internet Archive Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tuxbach amp oldid 238124680