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Tulul Abu el ʿAlayiq arabisch تلول أبو العلايق DMG Tulul Abu l ʿAlayiq ist eine archaologische Statte in den Palastinensischen Autonomiegebieten Sie befindet sich am westlichen Rand der modernen Stadt Jericho Hier wurde ein Palastkomplex aus hellenistischer und fruhromischer herodianischer Zeit freigelegt Die moderne Bezeichnung Winterpalaste beruht darauf dass das Klima im Winter hier angenehm ist Der arabische Name Tulul Abu el ʿAlayiq bezieht sich auf die beiden kunstlichen Hugel die es in diesem Gelande gibt er wird gedeutet als die Hugel des Gerstenvaters d h Hugel auf denen Gerste wachst 1 Dritter herodianischer Palast Inhaltsverzeichnis 1 Forschungsgeschichte 2 Besiedlungsgeschichte 3 Baubeschreibung 3 1 Hasmonaischer Palastkomplex 3 2 Palaste des Herodes 3 2 1 Erster Palast 3 2 2 Zweiter Palast 3 2 3 Dritter Palast 3 3 Judische Nekropole 4 Literatur 4 1 Abschlussberichte 4 2 Artikel und Monographien 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseForschungsgeschichte BearbeitenZwei kleine kunstliche Hugel an beiden Seiten des Wadi Qelt erregten zuerst das Interesse der Ausgraber Tell 1 Sudseite und Tell 2 Nordseite 1868 legte Charles Warren am Tell 1 einen Probeschnitt in Ost West Richtung an 1909 und 1911 folgte eine Tranchierung in Nord Sud Richtung unter Leitung von Ernst Sellin In den 1950er Jahren fanden Ausgrabungen durch die American Schools of Oriental Research statt von 1973 bis 1987 leitete Ehud Netzer Ausgrabungen der Hebraischen Universitat Jerusalem Besiedlungsgeschichte BearbeitenIn den Makkabaerkriegen wurde die strategische Bedeutung der Oase Jericho zum Schutz Jerusalems von Osten deutlich 1 Makk 9 50 Dies fuhrte zu einer Verlagerung der Siedlung hin zum Ausgang des Wadi Qelt dem direkten Weg nach Jerusalem Nachdem sich der unabhangige Staat der Hasmonaer etabliert hatte gab es hier sowohl Festungen als auch Palastarchitektur konigliche Palaste der Hasmonaer und spater des Herodes und Villen der Jerusalemer Oberschicht Wuste bis zur Zeit der Hasmonaer wurde das Gebiet nach der Zerstorung des Zweiten Tempels im Jahr 70 wieder zur Wuste 2 Ehud Netzer Unter den Hasmonaern dagegen ermoglichte kunstliche Bewasserung die Bewirtschaftung von Dattelpalmen und Balsamplantagen in einer koniglichen Domane Erste Bauten aus dieser Zeit dienten wohl nicht nur der Erholung im angenehmen Klima sondern hatten auch mit der Bewirtschaftung der Domane zu tun Die beiden Festungen Doq und Kypros sicherten Palaste und landwirtschaftliche Anlagen sie sind vielleicht identisch mit den Festungen Threx und Tauros die Strabon erwahnte Nachdem Herodes Jericho kurz unter seiner Kontrolle gehabt hatte ubertrug Marcus Antonius die Oase an Kleopatra 37 36 v Chr und Herodes pachtete sie von ihr Im Jahr 35 v Chr kam der jugendliche Hohepriester Aristobulos hier bei einem Badeunfall zu Tode wie Flavius Josephus schrieb war dies ein Mordanschlag des Herodes der so einen potentiellen Rivalen beseitigt habe Octavian machte Herodes dann wieder zum Eigentumer von Jericho das sich in seiner Regierungszeit zu einer Art Gartenstadt entwickelte Baubeschreibung BearbeitenHasmonaischer Palastkomplex Bearbeiten Nachdem sich hier vorher ein landwirtschaftliches Gut befunden hatte liess wahrscheinlich der Hasmonaerkonig Johannes Hyrkanos I den ersten Palast errichten ein zweistockiges Gebaude auf einer Grundflache von etwa 50 50 m Vom zentralen Innenhof gingen mehrere Raume ab darunter ein Badetrakt mit Ritualbad in der Nordostecke und ein Speisesaal im Suden mit Wanddekoration vergleichbar dem 1 Pompejanischen Stil Dieses Palastgebaude war befestigt Ehud Netzer interpretierte es als vierturmige Burg Tetrapyrgion nbsp Doppelschwimmbecken spater zu einem grossen Becken umgestaltetAlexander Jannaus liess ostlich vom Palast eine Gartenanlage mit Schwimmbecken erbauen In ihrer Mitte gab es einen grossen Badebereich mit zwei 13 18 m grossen Becken Sie erhielten ihr Wasser durch ein Aquadukt von den beiden Quellen Ein Duq und Ein Nueima In der gleichen Achse weiter sudlich stand ein Pavillon mit umlaufender dorischer Saulenhalle von wo aus man die Schwimmbecken und den grossen wahrscheinlich von Portiken umgrenzten Garten 60 72 m betrachten konnte In der gleichen Bauphase wurde auch der Palast des Hyrkanos umgebaut was sich aber wegen des schlechten Erhaltungszustands nicht genau nachvollziehen lasst Salome Alexandra wird von Netzer als Bauherrin des Doppelpalastes Twin Palaces sudlich der grossen Bade und Parkanlage des Alexander Jannaus angesehen Ihr Doppelpalast wurde so weit abgesenkt dass die Aussicht vom Pavillon nicht eingeschrankt war Es handelt sich um zwei spiegelsymmetrische je 25 25 m grosse Palastanlagen die sich auf einen Innenhof offneten und je einen ausseren Hof mit Gartentriklinium und Schwimmbecken hatten Wahrend ihre Vorganger typisch hellenistische Palastarchitektur errichten liessen erkennt man in den Twin Palaces ostlichen Architektureinfluss 3 Zum hasmonaischen Palastkomplex gehorten zahlreiche Ritualbader was wohl damit zu erklaren ist dass die Hasmonaer auch als Hohepriester amtierten und fur sie daher ein besonders hoher Standard ritueller Reinheit galt 4 Palaste des Herodes Bearbeiten Erster Palast Bearbeiten An der Sudseite des Wadi Qelt liess Herodes einen nach aussen abgeschlossenen Palast auf langrechteckiger Grundflache 87 46 m erbauen Es gab einen grossen Peristylhof doch die einzelnen Raume offneten sich grosstenteils nicht direkt auf diesen sondern wurden durch Korridore erschlossen Im Westen lag ein grosser korinthischer Oecus der sich z B als Speiseraum nutzen liess Dass man den Palast von Norden betrat ist wahrscheinlich da sich dort die hasmonaische Palastanlage befand der Zugang zu diesem Palast des Herodes liess sich aber aufgrund des schlechten Erhaltungszustands nicht sicher klaren Die Anlage zeigt Einflusse spatrepublikanischer romischer Villenarchitektur und lasst sich am besten mit dem Palazzo delle Colonne in Ptolemais vergleichen 5 Zweiter Palast Bearbeiten nbsp Zweiter PalastEtwa 31 v Chr zerstorte ein Erdbeben den hasmonaischen Palastkomplex der nicht wieder aufgebaut wurde In diesem Bereich liess sich Herodes eine neue eigene Palastanlage errichten wohl unter Benutzung alteren Baumaterials Der Palast stand starker in ostlich hellenistischer Bautradition und besass zwei Flugel auf zwei Terrassen mit etwa 6 m Hohenunterschied Die hohergelegene Terrasse war die im Norden Hier befand sich ein 28 34 m grosser Peristylhof mit umgebenden Raumen Einer davon im Suden ist ein mit Fresken geschmuckter etwa 7 5 10 m grosser Raum der als Triclinium interpretiert wird Auf der unteren sudlichen Terrasse gab es unter anderem einen Badetrakt im romischen Stil Das Doppelschwimmbecken der Hasmonaer wurde in dieser Bauphase zu einem einzigen grossen Schwimmbecken umgestaltet das von einem Garten umgeben war Wie die hasmonaischen Palaste diente diese Anlage der Erholung daneben blieb der erste herodianische Palast wohl weiter in Gebrauch Westlich des Schwimmbeckens befindet sich ein kunstlicher Hugel Tell 2 der moglicherweise mit einem Pavillon bebaut war Dritter Palast Bearbeiten nbsp FrigidariumDer dritte Palast des Herodes ist die grosste und luxurioseste Palastanlage in Jericho Durch eine Brucke verbunden nutzte er beide Ufer des Wadi Qelt der grossere Teil der Bebauung befand sich indes auf der Nordseite Parallel zum Ufer des Wadis erstreckte sich ein Palastgebaude auf einer Grundflache von etwa 85 35 m Im Westen dieses Gebaudes gab es eine grosse Empfangshalle die an drei Seiten eine Saulenreihe besass Dieser reprasentative Raum besass eine Balkendecke und war mit Kachelornamenten verziert An der Ostseite dieses Empfangsraums schloss sich ein offener Saulenhof mit einer Apsis an der fur kleinere Audienzen geeignet war Diese beiden Raume waren der offizielle Teil des Palastes dem sich im Osten ein privater der Erholung gewidmeter Palastteil anschloss 6 Durch Nebenraume gelangte man weiter nach Osten gehend zu einem saulenumstandenen Hof An seiner Nordseite betrat man die Thermenanlage Der Eingang erfolgte durch einen mittleren Raum Der Badegast erreichte von dort aus wenn er sich nach links wandte erst einen Ubergangsraum und dann den runden Kaltbaderaum Frigidarium mit vier Exedren und einem zentralen runden Wasserbecken Wandte sich der Badegast vom Eingang der Thermen nach rechts gelangte er wiederum durch einen lauwarmen Raum zum Heisswasser und Dampfbad Caldarium 7 Die Uberquerung des Wadi Qelt auf einer Brucke war im Winter wenn dieses Wasser fuhrte zweifellos eine Attraktion fur die Palastbesucher und auf dem sudlichen Ufer schlossen sich weitere Attraktionen an Hier befanden sich der Versunkene Garten 140 47 m ein grosses Schwimmbecken und ein kunstlicher Hugel Tell 1 mit rundem Aussichtspavillon auf quadratischer Grundflache zu dem eine Treppe emporfuhrte Der Versunkene Garten hatte eine besonders gestaltete sudliche Ruckwand eine Schaufassade mit opus reticulatum mit zentraler terrassenformig ansteigender Exedra Vielleicht handelt es sich bei dieser Anlage um das sogenannte Hippodrom das Josephus erwahnt 8 Judische Nekropole Bearbeiten Ebenfalls westlich des modernen Jericho getrennt von der antiken Wohnbebauung befand sich eine antike judische Nekropole die ein Areal von etwa 10 km umfasste die untersuchten Graber stammen aus dem 1 Jahrhundert v Chr bis 1 Jahrhundert n Chr Diese Graber waren aus dem anstehenden Fels herausgehauen und bestanden aus einer quadratischen Kammer mit einer kleinen rechteckigen Vertiefung im Boden von dieser Kammer gingen an drei Seiten die einzelnen Loculi ab mit ungefahren Abmessungen von 2 m Lange 55 cm Breite und 80 cm Hohe Sowohl die Loculi als auch die Eingange der Grabanlagen waren mit Steinen verschlossen Die Archaologen stiessen sowohl auf Primarbestattungen in Holzsargen als auch auf Sekundarbestattungen teilweise in Kalkstein Ossuaren 24 der Toten waren bis zu funf Jahre alt 10 sechs bis elf Jahre alt Jugendliche bis 19 Jahre und junge Erwachsene bis 29 Jahre waren mit je 5 relativ selten unter den Bestattungen vertreten wahrend die Altersgruppe 30 bis 49 Jahre mit 33 den grossten Anteil der Bestattungen stellte 23 der Bestatteten waren uber 50 Jahre alt hatten also ein fur die damalige Zeit hohes Alter erreicht In den Holzsargen waren manchmal mehrere Individuen gemeinsam beigesetzt jeweils durch eine lederne Unterlage voneinander getrennt Bei diesen Grabern fanden sich sowohl Keramik als auch Holzgefasse einige Munzen und lederne Sandalen 9 Eine besonders aufwandige Grabanlage ist das sogenannte Goliath Familiengrab mit zwei Grabkammern auf zwei Ebenen und insgesamt 22 Ossuaren aus dem 1 Jahrhundert n Chr eine Grabkammer war mit einem Weinstock und Vogeln ausgemalt Die Inschriften waren sowohl hebraisch 15 als auch griechisch 17 Der haufige hebraische Frauenname Mirjam begegnet in griechischer Transkription als Mariame oder als Maria Goliath scheint der Spitzname eines besonders grossen Vorfahren gewesen zu sein und wurde dann von mehreren Familienmitgliedern als Beiname getragen Ein Ossuar gehorte laut griechischer Inschrift Theodotos einem Freigelassenen der Konigin Agrippina Agrippina die Jungere Da Theodotos als Freigelassener weiterhin Verpflichtungen hatte die ihn an Rom und seine Patronin banden konnte er nicht einfach zu seiner Familie nach Jericho zuruckkehren auch die Uberfuhrung seines Leichnams von Rom hierher ist unwahrscheinlich Man nimmt daher an dass er bei der Verwaltung der kaiserlichen Domane Jericho Balsamanbau eingesetzt war 10 Literatur BearbeitenAbschlussberichte Bearbeiten Ehud Netzer Stratigraphy and Architecture Hasmonean and Herodian palaces at Jericho Final Reports of the 1973 1987 Excavations Band 1 Israel Exploration Society Jerusalem 2001 Ehud Netzer Stratigraphy and Architecture The Coins Hasmonean and Herodian palaces at Jericho Final Reports of the 1973 1987 Excavations Band 2 Israel Exploration Society Jerusalem 2004 Rachel Bar Nathan The Pottery Hasmonean and Herodian palaces at Jericho Final Reports of the 1973 1987 Excavations Band 3 Israel Exploration Society Jerusalem 2001 Silvia Rozenberg The Decoration of Herod s Third Palace at Jericho Hasmonean and Herodian palaces at Jericho Final Reports of the 1973 1987 Excavations Band 4 Israel Exploration Society Jerusalem 2008 ISBN Rachel Bar Nathan Judith Gartner The finds from Jericho and Cypros Hasmonean and Herodian palaces at Jericho Final Reports of the 1973 1987 Excavations Band 5 Israel Exploration Society Jerusalem 2013 ISBN 978 965 221 090 6 Artikel und Monographien Bearbeiten James L Kelso Dimitri C Baramki Excavations at New Testament Jericho and Khirbet en Nitla In The Annual of the American Schools of Oriental Research 29 30 S i iii v vii ix x 1 60 James B Pritchard The Excavations at Herodian Jericho In The Annual of the American Schools of Oriental Research 32 33 Kathryn Louise Gleason The Landscape Palaces of Herod the Great In Near Eastern Archaeology 77 2 Juni 2014 S 76 97 Ehud Netzer The Hasmonean and Herodian Winter Palaces at Jericho In Israel Exploration Journal 25 No 2 3 1975 S 89 100 Ehud Netzer The Winter Palaces of the Judean Kings at Jericho at the End of the Second Temple Period In Bulletin of the American Schools of Oriental Research 228 Dezember 1977 S 1 13 Ehud Netzer A Synagogue from the Hasmonean Period Recently Exposed in the Western Plain of Jericho In Israel Exploration Journal 49 No 3 4 1999 S 203 221 Netzer vertrat die These ein Nebengebaude der hasmonaischen Palastanlage sei die fruheste archaologisch nachgewiesene Synagoge sogenannte Wadi Qelt Synagoge Hierbei handelt es sich aber um eine Minderheitsmeinung des Ausgrabers 11 Achim Lichtenberger Die Baupolitik Herodes des Grossen Abhandlungen des Deutschen Palastina Vereins Band 26 Harrassowitz Wiesbaden 1999 ISBN 978 3 447 04147 8 Monika Trumper Swimming Pools and Water Management in the Eastern Mediterranean World of the 4th to 1st Century BC In Jonas Berking Hrsg Water Management in Ancient Civilizations Edition Topoi Berlin 2018 S 255 296 PDF Othmar Keel Max Kuchler Orte und Landschaften der Bibel Ein Handbuch und Studien Reisefuhrer zum Heiligen Land Band 2 Der Suden Gottingen 1982 S 497 513 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tulul al Alaiq Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hillel Geva Archaeology in Israel Jericho The Winter Palace of King Herod auf der Internetseite Jewish Virtual Library der American Israeli Cooperative Enterprise Ehud Netzer A Synagogue from the Hasmonean Period Exposed at Jericho auf der Internetseite The Bible and InterpretationEinzelnachweise Bearbeiten Othmar Keel Max Kuchler Orte und Landschaften der Bibel Ein Handbuch und Studien Reisefuhrer zum Heiligen Land Band 2 Der Suden Gottingen 1982 S 498 mit Verweis auf SWP Name List S 352 Ehud Netzer The Winter Palaces of the Judean Kings at Jericho at the End of the Second Temple Period 1977 S 1 Achim Lichtenberger Die Baupolitik Herodes des Grossen Wiesbaden 1999 S 58 Ehud Netzer The Winter Palaces of the Judean Kings at Jericho at the End of the Second Temple Period 1977 S 6 Kathryn Louise Gleason The Landscape Palaces of Herod the Great 2014 S 83 Achim Lichtenberger Die Baupolitik Herodes des Grossen Wiesbaden 1999 S 63 Othmar Keel Max Kuchler Orte und Landschaften der Bibel Ein Handbuch und Studien Reisefuhrer zum Heiligen Land Band 2 Der Suden Gottingen 1982 S 508f Achim Lichtenberger Die Baupolitik Herodes des Grossen Wiesbaden 1999 S 64f Rachel Hachlili Baruch Arensburg Patricia Smith and Ann Killebrew The Jewish Necropolis at Jericho In Current Anthropology 22 6 Dezember 1981 S 701f Rachel Hachlili The Goliath Family in Jericho Funerary Inscriptions from a First Century A D Jewish Monumental Tomb In Bulletin of the American Schools of Oriental Research Nummer 235 1979 S 31 66 online CIIP Nr 2815 2828 The Goliath Family Tomb abgerufen uber De Gruyter Online zur Theodotos Inschrift siehe auch JERI0007 Judaea Jericho im Inscriptions of Israel Palestine Project der Brown University Vgl Lee I Levine The Ancient Synagogue The First Thousand Years Yale University Press 2005 S 72 74 When all is said and done there is very little hard evidence on which to base such a conclusion ebd S 73 31 8531 35 4351 Koordinaten 31 51 11 2 N 35 26 6 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tulul Abu el ʿAlayiq amp oldid 232984372