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Trzebnik deutsch Trebnig fruher auch Trebnitz ist ein Dorf in der Landgemeinde Lagiewniki Heidersdorf im Powiat Dzierzoniowski Kreis Reichenbach in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen TrzebnikTrebnig Hilfe zu Wappen TrzebnikTrebnig Polen TrzebnikTrebnigBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat DzierzoniowskiGmina LagiewnikiGeographische Lage 50 49 N 16 52 O 50 821944444444 16 870277777778 Koordinaten 50 49 19 N 16 52 13 OEinwohner 118Postleitzahl 58 210Kfz Kennzeichen DDZWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen BreslauInhaltsverzeichnis 1 Lage 1 1 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 EinzelnachweiseLage BearbeitenNachbarorte Bearbeiten Nachbarorte sind Sokolniki Wattrisch im Westen Radzikow Rudelsdorf im Sudwesten Mleczna Mlietsch im Norden Pozarzyce Poseritz im Osten Geschichte BearbeitenDie Ersterwahnung erfolgte 1373 als Trebnik Territorial gehorte Trebnig zum Herzogtum Brieg das seit 1329 ein Lehen der Krone Bohmen war Nach dem Tod des Herzogs Georg Wilhelm I 1675 fiel Trebnig mit dem Herzogtum Brieg als erledigtes Lehen durch Heimfall an die Krone Bohmen sowie nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1741 42 mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Besitzer waren bis zum 18 Jahrhundert die Herren von Poser die sich nach dem Gut von Poser auf Trebnig nannten Moglicherweise befand sich der Stammsitz der Familie im benachbarten Poseritz Von seinem Vater Caspar erbte das Gut Heinrich Wilhelm von Poser und Gross Naedlitz 1688 1749 Auf ihn folgte dessen Sohn Carl Wilhelm Wilhelm von Poser und Gross Naedlitz auf Trebnig 1738 1803 1783 zahlte das Dorf ein Vorwerk drei Bauern eine Windmuhle elf Gartner acht andere Hauser und 172 Einwohner 1 Die Einwohner lebten grosstenteils von der Landwirtschaft Als letzter Besitzer der Familie Poser erscheint im 19 Jahrhundert Karl Heinrich von Poser und Gross Naedlitz Erbherr auf Trebnig 23 Februar 1817 in Trebnig Seine Erben verkauften den Besitz an die Familie von Schickfus Der Erbwert des Gutes belief sich 1832 auf 30 000 Reichstaler 1845 gehorte das Gut Georg Friedrich Alexander von Schickfus Es bestand damals aus 33 Hausern einem herrschaftlichen Schloss zwei Vorwerken 228 Einwohnern 20 katholisch und der Rest evangelisch evangelische Kirche zu Rudelsdorf katholische Kirche zu Rothschloss eine Windmuhle eine Brauerei eine Brennerei sechs Handwerker und zwei Handler 2 1874 erfolgte die Grundung des Amtsbezirkes Wattrisch aus den Landgemeinden Rudelsdorf Trebnig und Wattrisch sowie deren gleichnamigen Gutsbezirken 3 Nach der Auflosung des Landkreises Nimptsch 1932 gehorte Trebnig bis 1945 zum Landkreis Reichenbach Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Trebnig mit dem grossten Teil Schlesiens 1945 an Polen Nachfolgend wurde es in Trzebnik umbenannt Die deutsche Bevolkerung wurde soweit sie nicht schon vorher geflohen war vertrieben Die neu angesiedelten Bewohner stammten teilweise aus Ostpolen das an die Sowjetunion gefallen war Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas Schloss Trebnig wurde nach 1945 abgerissen Erhalten blieben der Landschaftspark und Mauerfragmente 4 5 Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Albert Zimmermann Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Trang 1783 S 50 google de abgerufen am 19 Marz 2023 Johann G Knie Alphabetisch statistisch topograph Ubersicht der Dorfer Flecken der konigl Preussischen Provinz Schlesien etc 2 verm Aufl Grass 1845 S 689 google de abgerufen am 19 Marz 2023 Amtsbezirk Wattrisch Abgerufen am 19 Marz 2023 Palac Trzebnik dawny Trzebnik polska org pl Abgerufen am 19 Marz 2023 Trzebnik Abgerufen am 19 Marz 2023 polnisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trzebnik amp oldid 232829892