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Die heutige Tohono O Odham Nation besteht aus Nachfahren zweier sprachlich verwandter jedoch kulturell unterschiedlicher indianischer Stammesgruppen die einst in der Sonora Wuste im Sudwesten von Arizona USA und im Nordwesten von Sonora Mexiko lebten den offiziell auf Bundesebene als Stamm anerkannten Tohono O Odham Papago Volk der Wuste sowie den nur als Teil der Tohono O Odham Nation anerkannten Hia C eḍ O Odham Sand Papago Sand Pima Volk der Sanddunen 1 2 Reservate der Tohono O Odham und benachbarter Stamme im Sudwesten der USATohono O Odham Familie vor ihrem Haus aus Zweigen Tohono O Odham Nation ArizonaBeide Stamme werden wurden oftmals unter der kolonialen im Spanischen als Papago und in historischen Texten immer noch ublichen heute von ihnen abgelehnten Bezeichnung Papago 3 zusammengefasst und bilden eine der zwei grossen kulturellen Hauptgruppen der O Odham oder Pima Alto Obere Pima der geographischen Sammelbezeichnung aller Pima Pimic sprachigen Gruppen nordlich des Rio Sonora die zweite Hauptgruppe bilden die als Pima bezeichneten Stamme teilweise heute nicht mehr existent der Akimel O Odham Fluss Volk der Koahadk Qahatika der Sobaipuri So s o bai puri viele Feinde grosses feindliches Volk Soba Soba Pimas S O obmakam Apache ahnliches Volk der Himeris Imuris Plateau zwischen Flussen oder wie Feuerstein geformte Hugel sowie der eigentl Pima Piatos eine Kontraktion von Pimas Altos Ihre nachsten kulturellen und sprachlichen Verwandten sind die ebenfalls Pimic sprachigen weiter sudlich im Norden Mexikos lebenden und daher als Pima Bajo Untere Pima bezeichneten Stamme sowie die Tepehuan und Tepecano Inhaltsverzeichnis 1 Namensgebung 2 Sprache 3 Bevolkerungszahl 4 Siedlungsgebiet 5 Traditionelle Kultur 5 1 Tohono O Odham 5 2 Hia C eḍ O Odham 6 Geschichte 7 Lokalgruppen und Dorfer der Tohono O Odham 8 Bands der Hia C eḍ O Odham 9 Heutige Situation 10 Indian Reservations der Tohono und Hia C eḍ O Odham 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseNamensgebung BearbeitenDie Pima selbst hatten sich nie als Pima bezeichnet die verschiedenen Pima Gruppen bezeichneten sich einfach je nach Dialekt als Au Authm O Odham O Ob Odami oder Dami was einfach Volk bedeutet Die Flusstaler und angrenzenden Gebiete von Santa Ana im Norden von Sonora bis zum Gila River im Suden von Arizona waren allgemein bei den Spaniern als Pimeria Alta und die hier lebenden Gruppen daher als Pima Alto bekannt die westlich und sudlich angrenzenden Wustengebiete und Berge bis zur Kuste des Golfs von Kalifornien als Gran Desierto de Altar Westliche Papagueria oder Papagueria Ostliche Papagueria 4 und die hier lebenden Pima als Arenenos Papagos de la Arena Sand Papago oder Papago 5 die Flusstaler und Berge im Suden Sonoras und im Norden Durangos und Chihuahuas als Pimeria Baja und die hier lebenden Gruppen als Pima Bajo und die sudlich in den angrenzenden Gebiete im Suden Durangos im Norden von Sinaloa Jalisco und Nayarit lebenden als Tepehuanes oder als Nayarites bezeichnet Das Wort Pima leitet sich wahrscheinlich aus einem Dialekt der Pima Bajo her Als die ersten Spanier den Pima eine Frage stellten konnten diese ihnen nur antworten pi myi match pi ani mac pi mac Ich weiss nicht pi ma te Ich verstehe das nicht oder pi ha icu nichts woraus dann die Spanier verkurzend Pima machten Der heutige Name Tohono O Odham Volk der Wuste ist die Selbstbezeichnung der fruher allgemein als Papago bezeichneten Gruppen wobei dies wiederum eine spanische Adaption eines O Odham Wortes ist mit Babawi O Odham oder Pahpah Au Authm Teparybohnen Volk oder Ba bawĭkoʼa Teparybohnen Esser bezeichneten die benachbarten Akimel O Odham ihre Verwandten 6 Manche Historiker behaupten jedoch dass die den O Odham feindlich gesinnten kriegerischen Opata diese verachtlich als Papawi O Otham bezeichneten Der Name Opata selbst ist wiederum eine Abwandlung der O Odham Worter Ohp oder O Ob Feinde oder Obagg ata einen Feind haben Die vormals als Sand Papago Sand Pima bezeichneten Gruppen und daher oftmals falschlicherweise als Untergruppe der heutigen Tohono O Odham fruher Papago genannt betrachtet wurden erst seit 1986 offiziell wieder mittels ihrer Selbstbezeichnung als Hia C eḍ O Odham Volk der Sanddunen bezeichnet von benachbarten O Odham Gruppen auch als Hia Tadk Ku mdam Sand Root Crushers 7 Hia Tatk Kua adam Sand Root Eaters oder auch Otomkal Kua adam Wustenleguan Esser oder wegen ihres nomadischen Lebensstils im Gegensatz zu den meist sesshaften O Odham auch als S O obmakam Feind Apache ahnliches Volk bezeichnet 8 Eine Band der Hia C eḍ O Odham in den Tinajas Altas Mountains Uʼuva k wo die Pfeilspitze versank oder Uʼuv Oopad wo die Pfeile abgelegt wurden wurde daher auch von den Tohono O Odham einfach nach dieser Bergkette als U uva k oder Uʼuv Oopad bezeichnet Bewohner der Tinajas Altas Mountains 9 Die spater machtigsten Feinde der Pima Alto und Papago die verschiedenen Gruppen der Apache Nnee oder T Inde bezeichneten diese als Saikine Volk des Sandhauses da sie in aus Lehmziegel Adobe errichteten Pfahlhausern lebten oder als Ketl ah izlahe Riemen unter den Fussen Volk da sie im Gegenzug zu den Apache Sandalen trugen Sprache BearbeitenBeide Stamme sprechen jeweils eine Varietat der sogenannten Papago Dialektgruppe 10 des O Odham Pima Papago oder O odham niok O odham ha neʼokĭ oder O odham niʼokĭ einer der vier Hauptsprachen des Pima Pimic oder Tepiman einer Gruppe eng verwandter Sprachen die zum Sudlichen Zweig der Uto aztekischen Sprachfamilie zahlt die Papago Dialektgruppe unterteilt sich nochmals in mehrere Dialekte Campbell 1997 11 12 Tohono O Odham oder Papago Varietat Cukuḍ Kuk oder Ko Kolo di Dialekt 13 auch Kokololoti Nachfahren der eigentl Pima Gigimai oder Kiy kima Dialekt Hu hu ula oder Huhumu Dialekt Huhuwoṣ oder Hauhauwash Dialekt Nachfahren der Soba Totoguan i oder Totokowany Dialekt Ge Aji oder Santa Rosa Mountains Dialekt 14 Anegam Dialekt Kohadk oder Kohatk Dialekt Nachfahren der Koahadk Hia C eḍ O Odham oder Sand Papago Varietat Pisinemo Dialekt abgel von Pisin Moʼo Buffalo Head Quitovac Dialekt eine Mixtur von Hia C eḍ O Odham und dem Huhuwoṣ der Soba Quitobaquito Dialekt eine Mixtur von Hia C eḍ O Odham und dem Hu hu ula des Tohono O Odham evtl mehrere weitere Dialekte Von den heute ca 13 000 Akimel O Odham Pima und ca 20 000 Tohono O Odham Papago inkl der ca 1000 Hia C eḍ O Odham 15 Ichihashi Nakayama 2004 in den USA sprechen nur noch ca 14 000 ihre Muttersprache unter den mehreren Tausend O Odham Papago sowie evtl einigen Hia C eḍ O Odham in Mexiko sprechen diese nur noch ca 100 die meisten benutzen heute im Alltag entweder American English oder Mexikanisches Spanisch Espanol Mexicano lt Golla 2007 16 Bevolkerungszahl BearbeitenFur 1680 wird die Bevolkerung der Tohono O Odham auf 6000 geschatzt Im Jahre 1910 zahlten die US Behorden 3798 1923 5672 und 1937 6305 Tohono O Odham Im Jahre 2000 ergab die US Volkszahlung eine Zahl von 20 087 Personen mit Tohono O Odham Blut darunter 17 466 Vollblut Tohono O Odham Heute leben die meisten der ca 25 000 Tohono O Odham im sudlichen Arizona Daruber hinaus leben einige tausend Tohono O Odham im angrenzenden nordlichen Sonora Mexiko Siedlungsgebiet BearbeitenBei der Ankunft der Europaer in Amerika lebten die Tohono O Odham in einem Gebiet sudlich und sudostlich des Gila River hauptsachlich sudlich von Tucson Cuk ṣon am Fuss des Schwarzen Berges 17 in den heutigen USA Weiter erstreckte sich ihr Siedlungsgebiet ins Tal des Santa Cruz River und westlich sudwestlich davon uber die Sonora Wuste nach Sonora Mexiko Die zweite Stammesgruppe die Hia C eḍ O Odham lebte westlich und sudwestlich der Tohono O Odham in der Sonora Wuste vom Golf von Kalifornien bis zu den Tinajas Altas Mountains in Arizona Die Wusten und Halbwustengebiete der Papago und Sand Papago wurden von den Spaniern als Papaguerita bezeichnet Traditionelle Kultur BearbeitenDieser Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Evtl widerspruchliche Informationen bzgl Abgrenzung Tohono O Odham Hia C eḍ O Odham s a Diskussionsseite Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Tohono O Odham Bearbeiten Die Tohono O Odham die in fruchtbareren Gebieten wohnten bestritten ihren Lebensunterhalt neben der Jagd und dem Sammeln von Wildpflanzen Samen und Wildfruchten zu einem gewissen Anteil durch Ackerbau Da sie im Jahresverlauf zwischen Winterlager und Sommerlager wechselten wurden sie Two Villagers genannt Ihre Winterlager sogenannte winter well villages errichteten sie in der Nahe von Quellen und Flussen der Gebirgsauslaufer Die Sommerlager errichteten sie auf den Hochebenen zwischen den Bergrucken Dort errichteten sie Steindamme um den Sommerregen zu ihren Feldern leiten zu konnen Auf diesen bauten sie Mais Kurbisse Wassermelonen sowie insbesondere Bohnen an Zusatzlich stellte das Sammeln von Wildfruchten besonders der Saguaro Fruchte einen wichtigen Bestandteil ihrer Kultur dar Da die Jagd sowie der Ackerbau in dieser trockenen Gegend nicht sehr ergiebig war arbeiteten die Tohono O Odham auf den Feldern der Pima Akimel O Odham um zusatzliche Nahrung zu erwirtschaften Enge Verbundete an der Nordgrenze zur Apacheria waren ab Mitte des 17 Jahrhunderts die Pima und spater die Maricopa gemeinsam stellten sie den Weissen zuverlassige Spaher Scouts und Krieger im Kampf gegen die Apachen Die Tohono O Odham lebten genauso wie die anderen O Odham Gruppen ausser den Hia C eḍ O Odham in weit verstreuten Siedlungen aus Pfahlhausern aus Adobe entlang der Flusse oder in gut bewasserten Gebirgs und Wustengegenden Jede Familie besass verstreut am Flussufer gelegene Felder die oft weit auseinander lagen Sie trafen sich einzig bei den wichtigsten Zeremonien oder um ihre Familien in Sicherheit zu wissen wenn die Krieger verschiedener Siedlungen sich trafen um gegen einen gemeinsamen Feind vorzugehen Apachen Opata Yaqui Hihakim genannt Singular Hiakim 18 Yuma Die Tohono O Odham topferten und flochten Korbe Hia C eḍ O Odham Bearbeiten Vor der Unterwerfung durch die Weissen lebten die Hia C eḍ O Odham als einzige unter allen O Odham Gruppen als reine Jager und Sammler vor allem von den Fruchten von Kakteen wildwachsenden Pflanzen Beeren sowie von der Jagd auf Wild Dickhornschafe Maultierhirsche und Gabelantilopen Antilopenhasen Eselhasen Bisamratten sowie Eidechsen Zudem assen sie eine bestimmte essbare Wustenpflanze allgemein sand food genannt Mesquite Fruchte Saguaro sowie Pitahaya Fruchte Wahrend bestimmter Jahreszeiten zogen sie an die Kuste des Golfs von Kalifornien um zu fischen sowie zur Salzgewinnung 19 Aufgrund der geographischen Nahe zu den Fluss Yuma entlehnten sie bestimmte kulturelle Merkmale von den Yuma so dass sie nach einigen Quellen kulturell mehr den Yuma glichen als den benachbarten O Odham Gruppen mit Ausnahme ihrer Sprache Historischen Quellen zufolge unterhielten die Hia C eḍ O Odham freundschaftliche Kontakte zu den Cocopa Quechan und Halchidhoma Da sie das fast regenlose westliche Gebiet der Papaguerita von den Spaniern El Gran Desierto die grosse Wuste genannt bewohnten waren sie gezwungen als Nomaden standig ihre Lager zu wechseln und wurden daher als No Villagers bezeichnet Auf ihren standigen Wanderungen bewohnten sie daher nur Strauchhutten Wickiups oder manchmal gar nur einfache Windschirme span ramada die es ihnen erlaubten schnell das Lager auf und wieder abzubauen Geschichte BearbeitenPater Eusebio Kino war vermutlich der erste Weisse der 1694 bei seiner ersten Expedition den Tohono O Odham begegnete Die Geschichte der Tohono O Odham ist eng verknupft mit derjenigen der Pima abgesehen davon dass sie weniger in Kontakt mit den Weissen traten als die Pima Katholische Missionare begannen die Tohono O Odham Ende des 17 Jahrhunderts zum Christentum zu bekehren Die Missionare waren recht erfolgreich was grosse Kriege gegen die Mexikaner und US Amerikaner verhinderte 1865 unterstutzten etwa 150 Krieger der Tohono O Odham die US Armee als Scouts und Soldner gegen die Apachen Die Zusammenarbeit gestaltete sich fur die US Truppe jedoch muhsam da die Tohono O Odham sich nach jedem getoteten Feind einer 16 tagigen Reinigung unterzogen Ausserdem durften nur einige auserwahlte Tohono O Odham die einer Kriegspartei angehorten uberhaupt toten In Mexiko kampften die Tohono O Odham vor allem gegen die Yaqui Der mexikanische Staat Sonora bezahlte ihnen fur jede abgehackte rechte Hand eines Yaqui 25 Silberpesos Erst 1917 wurden die Tohono O Odham dem allgemeinen Reservatssystem unterstellt So konnten sie sich einen grossen Teil ihrer traditionellen Lebensweise bewahren Lokalgruppen und Dorfer der Tohono O Odham BearbeitenDie Tohono O Odham Papago Volk der Wuste bewohnten traditionell die Papagueria Ostliche Papagueria wobei sie stets zwischen Winter und Sommersiedlungen wechselten Two Villagers 20 Kuitatk kui tatk Mesquite Wurzel Sikorhimat sikol himadk Dorf an den Wasserstrudeln Wirbeln Wahw Kihk waw keˑkk Aufrechtstehender Fels San Pedro wiwpul Wilder Tabak Tciaur jiawul dahăk Barrel Cactus Sitting Anegam ʔaˑngam Platz der Wusten Weide engl desert willow botanisch Chilopsis linearis Imkah ʔiˑmiga Verwandte Tecolote koloˑdi auch cu kud kuhuk Schreiende Eule Bands der Hia C eḍ O Odham BearbeitenDie Hia C eḍ O Odham Sand Papago Sand Pima Volk der Sanddunen oder Arenenos die Spanier adaptierten die Selbstbezeichnung als Papagos de la arena oder kurz Arenenos die Amerikaner bezeichneten sie als Sand Papago oder Sand Pima lebten als Nomaden und somit in keinen dauerhaften Siedlungen No Villagers westlich und sudwestlich der Tohono O Odham in der Gran Desierto de Altar Westliche Papagueria unterteilten sich geographisch kulturell in zwei durch den Sonoita River getrennte Gruppen die Nordlichen Hia C eḍ O Odham standen kulturell sowie politisch den Yuma Stammen und Tohono O Odham nahe und die Sudlichen Hia C eḍ O Odham den Sobas Soba Pimas sowie Seris Arenenos Pinacatenos oder Pinacatenos 21 lebten in der Sierra Pinacate Cuk Doʼag und den Cabeza Prieta Mountains in der Sonora Wuste im Grenzgebiet von Arizona und Sonora Arenenos lebten in der Gran Desierto de Pinacate rund um die Bergerhebungen die von den Arenenos Pinacatenos bewohnt wurden Quitobaquito Arenenos bewohnten die gleichnamige Oase mit den sog Quitobaquito Springs 22 im heutigen Organ Pipe Cactus National Monument in aussersten Suden von Arizona Quitovac Arenenos auch Vak heute meist Bak genannt bewohnten diese Oase die von funf Quellen gespeist wurde im heutigen Municipio Puerto Penasco Geʼe Ṣuidagĭ inmitten der Gran Desierto de Altar 23 Heutige Situation BearbeitenDie Nachfahren der Tohono O Odham und Hia C eḍ O Odham leben heute in mehreren Indian Reservations im Suden Arizonas abgeleitet von al ṣonag Ort der kleinen Quelle westlich von Tucson oder in einer der nahegelegenen Stadte Durch die Lage an der Grenze wurde ein 120 km langes Teilstuck der von Donald Trump geplanten Grenzmauer uber das Territorium der Tohono O Odham verlaufen was der Stamm ablehnt 24 Sudlich der Mexikanisch Amerikanischen Grenze gibt es zwar kein separates Reservat fur die Tohono O Odham und evtl noch einigen Hia C eḍ O Odham jedoch bis zu 145 km 90 Meilen sudlich von Arizona viele Gemeinden in den Bergen Sonoras sowie im Gebiet der Sierra el Pinacate 25 Indian Reservations der Tohono und Hia C eḍ O Odham Bearbeiten nbsp Die Karte zeigt die Lage der Tohono O Odham Nation im Pima County rotlich hervorgehoben sind die grosse Tohono O Odham Reservation sowie die kleinere San Xavier Reservation die einzelnen Teilstucke im Maricopa County und Pinal County sind nicht dargestellt nbsp Madchen der Papago Edward Curtis 1908Die Tohono O Odham leben heute hauptsachlich von Rinderzucht und Bodenbau dank kunstlich bewasserter Felder Das Ak Chin Reservat das 21 000 acres 85 km umfasst beinhaltet eine 10 000 acres 40 km grosse Farm die vor allem Baumwolle anpflanzt Die Tohono O odham Nation Reservation das San Xavier Reservat und das Gila Bend Reservat haben eine gemeinsame Regierung mit der Verwaltung bei Sells Arizona Sie umfassen zusammen ein Gebiet von 2 8 Millionen acres 11 000 km das meiste davon ist Wuste Einige wenige archaologische Statten sind erhalten geblieben zum Beispiel Ruinen der Hohokam Kultur Die Hohokam gelten als Vorfahren der Tohono O Odham Die Reservate der Tohono O Odham haben sich in den letzten Jahren zum grossten Korridor fur illegale mexikanische Einwanderer entwickelt Siehe auch BearbeitenListe nordamerikanischer IndianerstammeLiteratur BearbeitenWilliam C Sturtevant Hrsg Handbook of North American Indians Smithsonian Institution Press Washington D C Alfonso Ortiz Hrsg Southwest Bd 9 1979 ISBN 0 16 004577 0 Alfonso Ortiz Hrsg Southwest Bd 10 1983 ISBN 0 16 004579 7 Weblinks BearbeitenSanta Rosa Day School Toua net Tohono O Odham Community Action TOCA Online O Odham Map Siedlungsgebiete der O Odham Apache Map Siedlungsgebiete der Westlichen Apache und Chiricahua ApacheEinzelnachweise Bearbeiten Tucson Citizen 15 Oktober 1996 von Paul L Allen Hia Ced O odham thought to be extinct Indian Country Today Media Network com 30 Juni 2013 von Jacelle Ramon Sauberan Extinct No More Hia Ced O odham Officially Join Tohono O odham Nation Weitere Namen fur die vormals als Papago bezeichneten Tohono O Odham Pawi Pavi Tepari Escomite Yori mui und Yori muni der Name Tepary leitet sich wahrscheinlich aus der Sprache der Tohono O Odham ab t pawi dies ist eine Bohne her Bautista de Anza Trail Glossary Siedlungsgebiete der Pima Alto Shadows at Dawn The Peoples Gary Paul Nabhan Gathering the Desert University of Arizona Press ISBN 978 0816510146 Paul E Minnis Ethnobotany A Reader University of Oklahoma Press Mai 2000 ISBN 978 0806131801 Seite 43 Gary Paul Nabhan Cultures of Habitat On Nature Culture and Story Verlag Counterpoint 16 September 1998 ISBN 978 1887178969 Seite 132 Eventuell sprachen auch die kulturell zu den Pima zahlenden eigentl Pima oder Piatos einen Dialekt des Papago Saxton Dean Saxton Lucille und Enos Susie Dictionary Tohono O odham Pima to English English to Tohono O odham Pima 145 Seiten University of Arizona Press 1998 ISBN 978 0816519422 P L Workman Robert S Corruscini J D Niswander Anthropological Studies Related to Health Problems of North American Indians Irvington Publishing Juli 1974 ISBN 978 0842271578 Seite 29 31 Ko Kolo di ist die Adaption aus dem Spanischen Tecolote Eule auch Cukuḍ kuhuk Schreiende Eule Abgel von Ge Aji Doʼag der O Odham Bezeichnung des Gu Achi Peaks in den Santa Rosa Mountains Arizona Organ Pipe Cactus National Monument Hia Ced O odham Ethnologue Tohono O odham Bezieht sich auf einen oder beide der vulkanischen Hugel am Westufer des Santa Cruz River TOHONO O ODHAM ENGLISH DICTIONARY J W Hoover Generic Descent of the Papago Villages American Anthropologist Bd 37 Nr 2 Teil 1 Seiten 257 264 Papago local groups and defensive villages Periode 1859 1890 Underhill 1939 S 211 234 Beide Gruppen der Hia C eḍ O Odham werden manchmal nach ihrem Dialekt auch als Amargosa Arenenos oder Amargosa Pinacatenos genannt Quitobaquito Springs Paul E Minnis Ethnobotany A Reader University of Oklahoma Press Mai 2000 ISBN 978 0806131801 Seite 41 43 Grenze zu Mexiko US Regierung legt Plane fur Trumps Mauer vor handelsblatt com abgerufen am 19 Marz 2017 Indigenous Peoples Human Rights Initiative The Tohono O Odham Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tohono O Odham amp oldid 237317492