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Tiefenbach bei Oberstdorf amtlich Tiefenbach b Oberstdorf ist ein Gemeindeteil des Marktes Oberstdorf im bayerischen Landkreis Oberallgau Tiefenbach bei OberstdorfMarktgemeinde OberstdorfWappen von Tiefenbach bei OberstdorfKoordinaten 47 25 N 10 15 O 47 420833333333 10 246111111111 887 Koordinaten 47 25 15 N 10 14 46 OHohe 887 m u NHNEinwohner 690Eingemeindung 1 Juli 1972Postleitzahl 87561Vorwahl 08322Kirche St Barbara und PfarrhausKirche St Barbara und Pfarrhaus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Schwefelbad Tiefenbach 3 Wappen 4 Tourismus 4 1 Sehenswertes 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Ort wurde 1458 in Weihe und Ablassbriefen des Bistums Konstanz fur die Kirche St Barbara in Tiefenbach erwahnt 1518 erbaute Graf Hugo von Montfort in Tiefenbach ein Badhaus an der Schwefelquelle 1775 fand die Teilung des gemeinen Grundes statt was zur Zersiedelung des bis dahin geschlossenen Dorfes fuhrte 1818 entstand die politische Gemeinde Tiefenbach Von 1898 bis 1899 wurde die Strassenanbindung an die heutige B19 erbaut 1 die eine deutliche Verkurzung des Weges nach Oberstdorf fur Pferdefuhrwerke darstellte Zuvor war Tiefenbach mit Fahrzeugen nur von Obermaiselstein aus zu erreichen gewesen Die Breitachklamm die am Ausgang des Kleinwalsertals bei Tiefenbach liegt wurde 1905 durch den Tiefenbacher Pfarrherrn Johannes Schiebel begehbar gemacht 1917 wurde eine Lungenheilanstalt im Ortsteil Wasach eingeweiht heute ist in dem Gebaude eine Rehaklinik fur Orthopadie untergebracht Die Gemeinde wurde am 1 Juli 1972 in den Markt Oberstdorf eingegliedert 2 Schwefelbad Tiefenbach BearbeitenFruher von den Romern und spater im Mittelalter von den Grafen von Montfort und Rothenfels wurde eine Schwefelquelle auf der Barweid zur Heilung allerlei Gebrechen genutzt Die Quelle des Schwefelbads konnte bis zum Jahr 1960 balneologisch genutzt werden musste dann jedoch aufgrund des zuruckgegangenen Mineralstoff und Schwefelgehaltes aufgegeben werden Das Schwefelbad legte den Grundstein fur die touristische Erschliessung des Luftkurortes Tiefenbach 3 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Tiefenbach Blasonierung Schraglinks geteilt von Blau und Silber oben eine goldene Holzbadewanne unten ein schwarzer Latschenzweig mit grunen Nadeln Wappenbegrundung Wahrend der Waschzuber auf das ehemalige Schwefelbad in Tiefenbach verweist deutet der Zweig auf die mogliche Namensherkunft des Ortes von Tufe Dialekt fur Mooskiefer hin Das Wappen wird seit 1969 verwendet Tourismus BearbeitenMit 240 000 Ubernachtungen im Jahr ist der Ort trotz seiner geringen Grosse ein Tourismusmagnet Hierzu tragen 200 Kilometer Wanderwege 85 Kilometer Loipen sowie die Skilifte an Fellhorn Nebelhorn und Sollereck in der Gegend um Oberstdorf bei Sehenswertes Bearbeiten Breitachklamm Pfarrkirche St Barbara errichtet 1452 und Pfarrhaus 1759 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tiefenbach bei Oberstdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Stephan Steiner Website vom Verein zur Forderung der Oberstdorfer Ortsteile e V Website vom Verein der einheimischen Vermieter Oberstdorf und seiner Ortsteile e V Einzelnachweise Bearbeiten Die Breitachstrasse Abgerufen am 31 August 2022 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 571 Tiefenbach Oberstdorf Abgerufen am 31 August 2022 Gemeindeteile des Marktes Oberstdorf Anatswald Bachtel Birgsau Buchele Dietersberg Dorf Ebene Ebnath Einodsbach Faistenoy Ferlewang Gaisalpe Gerstruben Gottenried Greith Gruben Gsessel Gundsbach Hinterenge Hochstatt Huttenbuhl Jauchen Kapf Kornau Lochwiesen Mittwanden Oib Rappele Reichenbach Reine Reute Ringang Rohrmoos Rubi Schollang Schwand Schwande Spielmannsau Tiefenbach Viehweide Wasach Weidach Winkel Normdaten Geografikum GND 4513685 3 lobid OGND AKS VIAF 234770603 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tiefenbach bei Oberstdorf amp oldid 236706834