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Das Freigericht Thurlinden war vom Mittelalter bis 1798 ein Frevel bzw Niedergericht im Thurgau und in der angrenzenden Toggenburger Gemeinde Kirchberg Thurlinden umfasste zahlreiche freie Hofe in Streulage rund um Wil SG in einem von verschiedenen Herrschaften beanspruchten Territorium das von Bussnang bis ins toggenburgische Kirchberg und bis Fischingen reichte u a in Almensberg Bifang 47 50352 9 12726 Geftenau 47 49679 9 09134 Greutensberg 47 49681 9 09134 Grobenbach 47 49746 9 13529 Hagenbuch 47 51693 9 11755 Hagenwil 47 5087 9 12015 Metzgersbuhwil 47 52393 9 14722 Puppikon 47 55011 9 11215 Remensberg 47 50892 9 11534 Rothenhausen Ruedenwil 47 49088 9 1358 Sommerau 47 49853 9 13147 Toos Wartenwil 47 51221 9 11946 Welfensberg Dietschwil Hanisberg 47 39356 9 05704 Otwil 47 41039 8 99633 Schalkhausen 47 41195 9 02285 und Wolfikon 47 42026 9 04698 sowie Balterswil und Hatterswil 47 42715 8 94622 Thurlinden gehorte im 13 Jahrhundert zum kyburgischen Erbe der Grafen von Habsburg Es wurde von zwei Freiweibeln betreut die je eine Hube in Otwil und Remensberg besassen 1314 verpfandete Herzog Leopold I von Habsburg die Weibelhube Otwil 1506 verkaufte Balthasar von Hohenlandenberg Thurlinden an die Furstabtei St Gallen die es unter die Verwaltung des Hofs Wil stellte Das Freigericht Offnung 1458 tagte ab dem Spatmittelalter bei den ostlich von Rickenbach in der Grafschaft Toggenburg gelegenen Linden 47 44749 9 06074 an der Thur bei schlechtem Wetter in einer Taverne in Rickenbach Literatur BearbeitenErich Trosch Thurlinden In Historisches Lexikon der Schweiz Dieser Artikel basiert weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thurlinden amp oldid 224175444