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Theodor Seidenfaden 14 Januar 1886 in Koln 6 August 1979 in Hattingen Ruhr war ein deutscher Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Herausgeberschaft 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenTheodor Seidenfaden war der Sohn eines Landwirts Er wuchs in Koln auf Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte er eine Ausbildung am Lehrerseminar in Bruhl und wirkte anschliessend von 1906 bis 1908 als Volksschullehrer in Rovenich Von 1909 bis 1910 studierte er Musik und Literatur in Koln und Bonn ab 1912 war er an der Volksschule in Bessenich als Lehrer tatig Von 1915 bis 1918 nahm er als Soldat am Ersten Weltkrieg teil und wurde schwer verwundet Von 1924 bis 1931 war er Rektor einer Volksschule in Konigshoven von 1931 bis 1934 Volksschulrektor in Koln Riehl und von 1934 bis 1949 Stadtschulrat in Koln Seidenfaden gehorte von 1931 bis 1932 der NSDAP an setzte aber auch nach seinem Austritt aus der Partei seine Mitarbeit an nationalsozialistischen Kulturzeitschriften fort Ab 1951 war er Mitglied des rechtsextremen Deutschen Kulturwerks Europaischen Geistes von 1953 bis 1969 als Prasidiumsmitglied Theodor Seidenfadens umfangreiches literarisches Werk besteht aus Romanen Erzahlungen Nacherzahlungen deutscher Sagen Gedichten und fiktiven Dialogen zwischen historischen Personlichkeiten Sein Werk ist gepragt von des Autors Ablehnung der Moderne und seiner ultrakonservativ christlichen Geisteshaltung Schriften BearbeitenLudwig Uhland M Gladbach 1919 Sofia Zulpich 1919 Zum neuen Tag Warendorf i Westf 1919 Justinus Kerner M Gladbach 1920 Eduard Morike M Gladbach 1921 Die Teufelsschlucht Saarlouis 1921 Im Wunderkahn Saarlouis 1922 Zu himmlischen Ufern Saarlouis 1923 Das Haupt des Laurentius Frankfurt a M 1924 Das rheinische Narrenschiff Leipzig u a 1924 Das Spiel von Sankt Christophorus Frankfurt a M 1924 Das Glockenspiel Saarlouis 1925 Meier Helmbrecht Saarlouis 1925 Rheinische Sagen und Schwanke Saarlouis 1925 Beowulf Saarlouis 1926 Sagen um Karl den Grossen Saarlouis 1926 Gudrun Saarlouis 1927 Dietrich von Bern Konig der Goten Munchen 1928 Der heilige Strom Munchen 1930 Das Heldenbuch Freiburg i Br 1930 Der Zweikampf zu Worms Koln a Rh 1930 Das deutsche Schicksalsbuch Freiburg 1 Das Reich 1932 Der Kampf um die Finnsburg Kevelaer 1932 Das Heiligtum Munchen 1933 Der verwegene Sprung Langensalza u a 1933 Die Weihe Munchen 1933 Nordlandhelden Munchen 1934 zusammen mit Gustav Schalk Der goldene Ring Halle 1935 Der Ring zerbricht Halle 1935 Der Burger von Gent Saarlautern 1937 Der Konigssohn unter Wolfen Bochum 1938 Michel unter den Raubern Saarlautern 1938 Walter und Hildegund Saarlautern 1938 Konig Rother Saarlautern 1939 Hans Memlings letzter Tag Ratingen 1940 Der Karneval des Jahres 1812 Frankfurt a M 1940 Edle und Bauern Reutlingen 1941 Die Schuhe der Frau Holle Saarlautern 1941 Wieland Saarlautern 1941 Der Meister von Brugge Hamburg 1942 Schelme vom Rhein Ratingen 1942 Mozart und Beethoven sprechen Dusseldorf 1952 Johann Peter Hebel Murnau 1953 Land der Braunkohle Murnau 1953 Die Tafelrunde im Altking Wiesbaden 1 Hessen Nassauische Geschichten vom Glauben der Hoffnung und der Liebe der Treue der Ehre 1954 2 Hessen Nassauische Geschichten von der List gegen die finsteren Gewalten dem Frohsinn und der Tapferkeit 1954 3 Hessen Nassauische Geschichten der Gerechtigkeit der Kuhnheit des Fromm Seins und der Gute 1954 Gottliche Erde Dinkelsbuhl Mittelfranken 1955 Der junge Schulmeister und das Madchen Regine Munchen 1956 Traumnacht auf der Toteninsel Gottingen 1956 Die Nacht des Gewissens Karlsruhe 1959 Der Pianist Karlsruhe 1960 Die Sterbenacht des Inquisitors Karlsruhe 1960 Die Jungfernbeichte Munchen 1961 Magister Markus der Astrolog Karlsruhe 1961 Wunder im Mass Dulmen Westf 1962 Das ewige Korn Dulmen Westf 1963 Die Flucht Karlsruhe 1963 Der Traum des Intendanten Karlsruhe 1964 Zwiegesprach mit dem Krist Karlsruhe 1964 Europa Wien 1965 Die Luneburger Walpurgisnacht 1965 Karlsruhe 1965 Der zweiundneunzigste Geburtstag Karlsruhe 1965 Terzett Westerbrak b Vorwohle 1966 Elueisa Munchen 1967 Die andere Welt Karlsruhe 1968 Leuchtturm Flammen Munchen 1968 Meine Ketzer Wien 1968 Die Seele des Himmels Karlsruhe 1968 Zum ewigen Frieden Karlsruhe 1968 Das Bild der Konige Karlsruhe 1969 Die Nacht der Erscheinungen Karlsruhe 1971 Weltwende Karlsruhe 1971 Die Gengenbacher Novembernacht Karlsruhe 1972 Meine kleine Shakespeare Galerie Munchen 1972 Das Quartett Karlsruhe 1972 Till Eulenspiegel im Ahrtal Heusenstamm 1972 Ich und All Karlsruhe 1973 Die Kerker Gebete Karlsruhe 1973 Stundenschlage einer goldenen Kunde Karlsruhe 1973 Von den Schatzen der Werte Karlsruhe 1973 Der Aufstieg auf den Heiligen Berg Karlsruhe 1974 Der grossen Drei Abschied von der romischen Kirche Karlsruhe 1975 Die Wunderburgen Gottes Karlsruhe 1975 Nur das Geheimnis Ehrfurcht kittet Dulmen 1977 Das Unvergangliche Karlsruhe 1977 Der Zauberspiegel Bad Orb im Spessart 1999Herausgeberschaft BearbeitenWilhelm Herchenbach Abelung der Zwergenkonig Regensburg 1920 Junges Auge uber dem Rhein Ratingen 1940 Kultur des deutschen Ostens Troisdorf Rhld 1950 herausgegeben zusammen mit Carl Thomas Heinz R Grienitz Medium Karlsruhe 1960 Der Bruckenschlag Bonn 1972Literatur BearbeitenWalther Ottendorff Simrock Hrsg Vom freien Geist Bad Kissingen 1971Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Theodor Seidenfaden im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Theodor Seidenfaden im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Theodor Seidenfaden Biografie und Nachlass im Portal rheinische literaturnachlaesse deNormdaten Person GND 117463957 lobid OGND AKS LCCN n83015029 VIAF 22919755 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Seidenfaden TheodorKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 14 Januar 1886GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 6 August 1979STERBEORT Hattingen Ruhr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor Seidenfaden amp oldid 197060833