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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter The Man I Love Begriffsklarung aufgefuhrt The Man I Love ist eine Ballade die George Gershwin Musik und Ira Gershwin Text schrieben und 1924 veroffentlichten 1 source source The Man I Love first 8 bars tenor saxophone Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungs und fruhe Wirkungsgeschichte 2 Songstruktur 3 Erste Aufnahmen 4 Spatere Coverversionen 5 Literatur 6 Weblinks 7 Anmerkungen und EinzelnachweiseEntstehungs und fruhe Wirkungsgeschichte BearbeitenDie Gershwin Bruder haben den Song ursprunglich fur das satirische Musical Lady Be Good geschrieben bei ersten Probeauffuhrungen in Philadelphia stellte ihn Adele Adair vor Da die Ballade beim Publikum nicht gut ankam wurde sie im ersten Akt verschoben Noch in der ersten Woche wurde der Song ganz aus der Show herausgenommen 2 aber als einzelnes Musikstuck bei der New World Music Corporation veroffentlicht 1 1927 wurde er in die Antikriegsatire Strike Up the Band aufgenommen diesmal unter dem Titel The Girl I Love gesungen von dem Tenor Morton Downey das Musical floppte und wurde nur zwei Wochen gespielt Ein weiteres Mal fand The Man I Love Verwendung in einer Show der Ziegfeld Produktion Rosalie 1928 die mangels Erfolgs zwar nie den New Yorker Broadway erreichte aber die Grundlage fur den Musikfilm The Man I Love 1947 war mit Ida Lupino und Bruce Bennett in den Hauptrollen The Man I Love war auch die Erkennungsmelodie fur George Gershwins wochentliche CBS Radioshow Music by Gershwin die 1934 35 ausgestrahlt wurde und auch sein personliches Lieblingsstuck unter all seinen Kompositionen 3 Songstruktur BearbeitenDas in G Dur geschriebene The Man I Love ist in der Liedform AA BA verfasst die Melodie ist ein Ableger der Rhapsody in Blue die im selben Jahr entstand Die Essenz des Songs sind naturlich die Blue Notes 1 In der allerersten Version noch ohne den Text war die Melodie des heutigen Chorus die Melodie des Verse 4 Erste Aufnahmen Bearbeiten nbsp Edwina und Louis MountbattenZu den ersten Musikern die den Song aufnahmen gehorte Sippie Wallace Okeh 1925 Weitere Interpretationen stammen von Sam Lanin Okeh 1927 Annette Hanshaw Pathe 1928 Ben Bernie Brunswick 1928 und Paul Whiteman Columbia 1928 in Berlin von Julian Fuhs 1928 5 Edwina Ashley eine Freundin George Gershwins und die spatere Lady Mountbatten brachte den Song mit nach England was seine grosse Popularitat Mitte der 1920er Jahre in Grossbritannien und Frankreich u a durch Aufnahmen von Jean Wiener und Clement Ducet sowie von Lud Gluskin beforderte Er kehrte dann um 1928 uber den Atlantik zuruck und wurde erfolgreich von Marion Harris 1928 4 Helen Morgan Sophie Tucker 1928 11 Paul Whiteman and His Orchestra 1928 mit Vaughan DeLeath Gesang 15 und Fred Rich and His Orchestra 1928 ebenfalls mit Vaughan DeLeath 19 und anderen aufgenommen Benny Goodman hatte 1937 ebenfalls einen Hit 20 mit The Man I Love Der Gershwin Song wurde schon bald zu einem beliebten Jazzstandard 1 Spatere Coverversionen BearbeitenHervorzuheben aus der grossen Anzahl von Interpretationen sind die Versionen von Billie Holiday 1939 Coleman Hawkins 1943 Lester Young 1946 Miles Davis Thelonious Monk 1954 Art Tatum 1933 Ella Fitzgerald 1959 Mary Lou Williams 1975 Zoot Sims 1975 Ray Charles 1956 und Betty Carter 1988 6 7 Besonders furios mit Elementen von Bebop und Swing interpretierte der Pianist Erroll Garner 1956 die Ballade Der Diskograf Tom Lord listet im Bereich des Jazz insgesamt 1079 Stand 2015 Coverversionen 5 Literatur BearbeitenAlec Wilder American Popular Song The Great Innovators 1900 1950 Oxford University Press Oxford 1972 ISBN 0 19 501445 6 Ira Gershwin Lyrics on Several Occasions Limelight Editions New York City 1973 Philip Furia Ira Gershwin The Art of the Lyricist Oxford University Press Oxford 1996 ISBN 0 19 508299 0 Ted Gioia The Jazz Standards A Guide to the Repertoire Oxford University Press Oxford 2012 ISBN 978 0 19 993739 4 Weblinks BearbeitenSongportrat jazzstandards com Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Marvin E Paymer Don E Post Sentimental Journey Intimate Portraits of America s Great Popular Songs 1999 S 61 ff Michael Feinstein The Gershwins and Me A Personal History in Twelve Songs Simon amp Schuster New York 2012 S 54 Michael Feinstein The Gershwins and Me S 59 Michael Feinstein The Gershwins and Me S 51 a b Tom Lord Jazz discography online Ted Gioia The Jazz Standards S 256 Informationen bei Jazzstandards comNormdaten Werk LCCN n95023559 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title The Man I Love amp oldid 234105799