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Tannenhaus ist seit 1939 ein Gemeindeteil der Stadt Schoneck Vogtl im Vogtlandkreis Freistaat Sachsen Tannenhaus zahlt zur Gemarkung von Schoneck Vogtl TannenhausStadt Schoneck Vogtl Koordinaten 50 23 N 12 21 O 50 3901914 12 3532302 Koordinaten 50 23 25 N 12 21 12 OPostleitzahl 08261Vorwahl 037464Tannenhaus Sachsen Lage von Tannenhaus in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten und Ausflugsziele 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Tannenhaus liegt im Sudosten des sachsischen Teils des historischen Vogtlands gehort jedoch bezuglich des Naturraums bereits zum Westerzgebirge Der Ort liegt im Quellgebiet der Zwickauer Mulde der Zwota und des Wurschnitzbachs und somit in einer Wasserscheide Die Rote Mulde einer von zwei Quellflussen der Zwickauer Mulde entspringt nordlich des Orts und fliesst nach Nordosten Der Wolfsbach entspringt sudostlich von Tannenhaus und entwassert nach Sudosten uber die Zwota in die Eger Der Wuschnitzbach entspringt im Sudwesten des Orts und entwassert nach Westen in die Weisse Elster Tannenhaus liegt im Naturpark Erzgebirge Vogtland Durch den Ort fuhrt eine sich aufzweigende Verbindungsstrasse von Schoneck Vogtl nach Klingenthal bzw Markneukirchen Nachbarorte Bearbeiten Schoneck Vogtl Muldenberg nbsp Gunzen Zwotental KottenheideGeschichte BearbeitenDie Geschichte von Tannenhaus beginnt um 1771 als der Ort als einzelnes Haus Waldhaus sudostlich von Schoneck belegt ist Um 1834 hatte Tannenhaus 12 Einwohner Im 19 Jahrhundert gehorte das um 1875 als Gasthof genannte Tannenhaus mit weiteren Waldsiedlungen der Gegend unter anderem Muldenberg und Kottenheide zur Schonecker Waldgemeinde Es wurde zu dieser Zeit auch Tannhof oder Streugrun genannt 1 Zu Tannenhaus gehort weiterhin ein Forsthaus das fur das Tannenhauser Revier zustandig ist 2 Tannenhaus gehorte bis 1856 zum kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Voigtsberg 3 Nach 1875 gehorte der Ort zur Amtshauptmannschaft Auerbach 4 Um 1900 zahlte Tannenhaus als Ortsteil der nordostlich gelegenen Gemeinde Mulde die 1934 in Muldenberg umbenannt wurde Beide Orte waren nicht direkt mit einer Strasse verbunden 1939 erfolgte die Umgliederung in das nordwestlich gelegene Schoneck Vogtl das deutlich naher an Tannenhaus liegt als Muldenberg Durch die zweite Kreisreform in der DDR kam Tannenhaus als Ortsteil der Stadt Schoneck Vogtl im Jahr 1952 zum Kreis Klingenthal im Bezirk Chemnitz 1953 in Bezirk Karl Marx Stadt umbenannt der 1990 als sachsischer Landkreis Klingenthal fortgefuhrt wurde und 1996 im Vogtlandkreis aufging Der Hotelbetrieb in Tannenhaus wurde 2018 nach umfassender Sanierung und Modernisierung wieder aufgenommen 5 Nordwestlich des Gemeindeteils befindet sich mit dem IFA Schoneck Hotel amp Ferienpark ein weiterer grosser Hotelkomplex Sehenswurdigkeiten und Ausflugsziele BearbeitenQuelle der Roten Mulde IFA Schoneck Hotel amp Ferienpark Hotel und Restaurant Tannenhaus Kammweg und Kammloipe Skiwelt SchoneckWeblinks BearbeitenTannenhaus im Historischen Ortsverzeichnis von SachsenEinzelnachweise Bearbeiten Albert Schiffner Handbuch der Geographie Statistik und Topographie des Konigreiches Sachsen Leipzig 1839 Erste Lieferung den Zwickauer Kreisdirectionsbezirk enthaltend S 445 Digitalisat in der Google Buchsuche Forstbezirk Adorf Revierubersicht PDF 3 5 MB Staatsbetrieb Sachsenforst 2018 abgerufen am 16 November 2022 Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 74 f Die Amtshauptmannschaft Auerbach im Gemeindeverzeichnis 1900 Tino Beyer Tannenhaus offnet im August In Freie Presse Ausgabe vom 20 Juli 2018 Ortsteile von Schoneck Arnoldsgrun mit Korna Eschenbach Gunzen mit Zwotental Kottenheide Schilbach Schoneck Vogtl Tannenhaus Wustungen Erlich Pechtelsgrun Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tannenhaus amp oldid 233019100