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Taj Mahal eigentlich Henry St Clair Fredericks 17 Mai 1942 in New York ist ein US amerikanischer Blues Musiker Taj Mahal Wien 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Bands mit denen Taj Mahal spielte 3 Stil 4 Diskografie 4 1 Alben 4 2 Videoalben 5 Filmografie 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Taj Mahal Niederstetten 2007 Sein Vater war ein Jazz Pianist Komponist und Arrangeur jamaikanischer Abstammung seine Mutter eine Schullehrerin aus South Carolina die auch Gospel sang Der junge Henry St Clair Fredericks wachst in Springfield Massachusetts mit der Liebe zur Musik auf Inklusive einer gehorigen Portion landlichem Country Blues der ihn bis heute pragt In dieser Zeit entdeckt er die Gitarre fur sich eifert Blues Grossen wie Muddy Waters Howlin Wolf und Robert Johnson nach Zu Beginn der 1960er Jahre studierte er Ackerbau und Viehwirtschaft an der Universitat von Massachusetts Dort grundete er Taj Mahal amp The Elektras Sein Kunstlername Taj Mahal ist durch einen Traum inspiriert Diesen hatte er sich 1961 zugelegt da seinem Geburtsnamen zu sehr der Ruch der Sklaverei anhange Damals war Indien in nicht zuletzt weil durch den Guru der Beatles in einer breiten Offentlichkeit die Begeisterung zur transzendentalen Meditation und zur indischen Kultur entfacht wurde Taj machte 1963 seinen Abschluss in Veterinarmedizin an der Universitat von Massachusetts Amherst und zog nach Los Angeles Er grundete dort 1966 mit Ry Cooder die Gruppe Rising Sons Nachdem Columbia Records die Band unter Vertrag genommen hatten wurde eine Single veroffentlicht und auch ein Album aufgenommen das aber erst 1992 von Columbia vermarktet wurde Aus Enttauschung uber die gemischten Reaktionen auf seine Musik verliess Taj die Band und begann alleine aufzutreten Sein Album Taj Mahal von 1968 erschien wieder bei Columbia und verkaufte sich gut Der Erfolg liess ihn im selben Jahr noch eine weitere Langspielplatte Natch l Blues produzieren Seit dem Doppelalbum Giant Step von 1969 besteht schliesslich kein Zweifel mehr an der Bedeutung die Taj Mahal fur den amerikanischen Blues hat Das gleichnamige Lied hat bei seinem Konzertpublikum bis heute Kultstatus 1971 spielte Taj Mahal mit einer Band zusammen in der mitunter vier Tuben gleichzeitig zu horen waren Mit dieser Band in der Howard Johnson die Blaser angeworben hatte trat er mehrmals im Fillmore East auf Ein Live Mitschnitt wurde unter dem Titel The Real Thing als LP veroffentlicht 1 1979 trat er im Madison Square Garden von New York auf dem Konzert zum zehnjahrigen Jubilaum des Woodstock Festivals auf Taj Mahal wurde zweimal mit dem Grammy in der Kategorie Bestes zeitgenossisches Blues Album ausgezeichnet zum ersten Mal 1997 fur Senor Blues und 2000 fur Shoutin in Key Er hat mehrmals Musik zu Filmen beigesteuert darunter Das Jahr ohne Vater und Blues Brothers 2000 In letzterem wirkte er auch in Person mit Weitere kurze Filmauftritte hatte er in Bill amp Ted s verruckte Reise in die Zukunft in Songcatcher in Feel Like Going Home Martin Scorsese und in Sechs Tage sieben Nachte 1998 2009 wurde er in die Blues Hall of Fame aufgenommen Seit einem Besuch in Westafrika 1979 ist Taj Mahal davon uberzeugt von der Griot Sippe der Kouyate abzustammen und liess sich im Senegal spontan auf den Namen Dadi Kouyate taufen Mit einem Angehorigen dieses Clans dem Ngonispieler Bassekou Kouyate arbeitete er spater auf der Platte Kulanjan auch mit Toumani Diabate zusammen nbsp Taj Mahal Wien 2007 nbsp Taj Mahal Glastonbury 2005 Zu seinem vierzigjahrigen Buhnenjubilaum erschien im Herbst 2008 das Album Maestro an dem unter anderem Ben Harper Ziggy Marley Jack Johnson Angelique Kidjo und Los Lobos als Gastmusiker beteiligt sind Taj Mahal ist der Bruder von Carole Fredericks die vor allem in Frankreich durch ihr Mitwirken mit Jean Jacques Goldman und Michael Jones bekannt wurde Taj Mahal hat zwei Tochter die ebenfalls bekannte Musikerinnen sind Deva Mahal und Zoe Moon Mahal Mit seiner Tochter Deva zusammen schrieb Taj Mahal das Lied Never let you Go auf seinem fur die Grammy Awards nominierten Album Maestro Deva begleitete Vater Taj Mahal bei Michael Dorfs Hommage an Aretha Franklin in der Carnegie Hall in New York City am 6 Marz 2017 Sie fuhrten Chain of Fools auf nbsp Die Tochter von Taj Mahal Deva l und Zoe Moon r im Juli 2018 bei einem gemeinsamen Auftritt im Theatre de la Mer in Sete F 2018 bekam er einen weiteren Grammy zusammen mit Keb Mo fur das gemeinsame Album TajMo Bands mit denen Taj Mahal spielte BearbeitenRising Sons nbsp Rising SonsVon links Taj Mahal Jesse Lee Kincaid Gary Marker Ry Cooder and Kevin Kelley Los Angeles 1965 Taj Mahal Gesang Mundharmolika Gitarre Piano 1964 1966 Ry Cooder 6 und 12 Saiten Gitarren Mandoline Slide Gitarre und Resonatorgitarren 1964 1966 Jesse Lee Kincaid Gesang Gitarre 1964 1966 Gary Marker Bass 1964 1966 2015 verstorben Ed Cassidy Schlagzeug 1964 1965 2012 verstorben Kevin Kelley Schlagzeug Percussion 1965 1966 2002 verstorben The Taj Mahal TrioTaj Mahal Gesang Gitarre Banjo Keyboards Kester Smith Schlagzeug Bill Rich Bass The International Rhythm BandTaj Mahal Gesang Gitarre Keyboards Kester Smith Schlagzeug Bill Rich Bass Rudy Costa Briant Tee Parker Robert Greenidge The Hula Blues BandTaj Mahal Gesang akustische und elektrische Gitarre Pancho Graham akustischer Bass Background vocals Kester Smith Schlagzeug Pat Crocket Ukulele Background vocals Michael Barretto Baritonukulele Background Vocals Wayne Jacintho Tenorukulele Background Vocals Fred Lunt Hawaiian Steel Gitarre Rudy Costa Tenorsaxophon Sopransaxophon Altsaxophon Kalimba Piccoloflote Klarinette Background vocals The Phantom Blues Band Hauptartikel The Phantom Blues BandStil BearbeitenIn der Musik Taj Mahals vereinigen sich verschiedene Stile Blues Reggae Cajun Gospel Bluegrass South Pacific afrikanische und karibische Traditionen Er achtet die Ursprunge dieser musikalischen Formen wenngleich er unverkennbar eigene Elemente hinzufugt Taj beherrscht auch eine Anzahl verschiedener Musikinstrumente Gitarre Banjo Klavier und Mundharmonika Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 2 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp US1968 The Natch l Blues US 160 14 Wo US1969 Giant Step De Ole Folks at Home US 85 9 Wo US1971 Happy Just to Be Like I Am US 181 6 Wo USThe Real Thing US 84 13 Wo US Livealbum1972 Recycling the Blues and Other Related Stuff US 177 4 Wo US1973 Oooh So Good n Blues US 190 5 Wo US1974 Mo Roots US 165 6 Wo US1975 Music Keeps Me Together US 155 7 Wo US1977 Music Fuh Ya Musica para tu US 134 8 Wo US1996 Phantom Blues UK 82 1 Wo UK 2017 TajMo US 80 1 Wo US mit Keb Mo 2022 Get on Board The Songs of Sonny Terry amp Brownie McGhee DE 13 2 Wo DE AT 19 3 Wo AT CH 2 5 Wo CH UK 55 1 Wo UK mit Ry Coodergrau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarWeitere Alben Taj Mahal 1968 Evolution 1978 Take a Giant Step 1983 Taj 1986 Like Never Before 1991 Dancing the Blues 1994 An Evening of Acoustic Music 1994 Mumtaz Mahal 1995 mit V M Bhatt und N Ravikiran Senor Blues 1997 Grammy 1998 Best Contemporary Blues Album Sacred Island Taj Mahal and The Hula Blues Band 1998 Kulanjan 1999 mit Toumani Diabate Shoutin in Key 2000 Grammy 2001 Best Contemporary Blues Album Hanapepe Dream 2001 Live Catch 2004 Music Makers with Taj Mahal Music Maker 2004 Etta Baker with Taj Mahal Music Maker 2004 Mkutano 2005 mit Culture Musical Club of Zanzibar Maestro 2008 Labor of Love 2016 Savoy 2023 Videoalben Bearbeiten Taj Mahal and The Phantom Blues Band in St Lucia Live at Ronnie Scott s 2006 Filmografie Bearbeitenin The Rolling Stones Rock and Roll Circus von 1968 hat er einen Auftritt mit Ain t That A Lot Of Love 1972 war er in Das Jahr ohne Vater zu sehen ferner verantwortete er die Filmmusik in Blues Brothers 2000 tragt er ein Musikstuck bei das nur aus seiner Stimme und Handeklatschen besteht John The Revelator in Sechs Tage sieben Nachte 1998 wird der Song The Calypsonians an einer Bar live gespielt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Taj Mahal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Taj Mahal bei Discogs Biographie auf www cosmopolis ch Taj Mahal bei laut de Offizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten Deutschlandfunk 30 Marz 2018 Taj Mahal The Real Thing 1971 abgerufen am 30 Marz 2018 Chartquellen DE AT CH UK USNormdaten Person GND 123067480 lobid OGND AKS LCCN n84016462 VIAF 14958910 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mahal TajALTERNATIVNAMEN St Clair Fredericks Henry Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Blues MusikerGEBURTSDATUM 17 Mai 1942GEBURTSORT New York Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Taj Mahal Musiker amp oldid 238815810