www.wikidata.de-de.nina.az
Tadeusz Stefan Ploski 9 Marz 1956 in Lidzbark Warminski Heilsberg Ermland Masuren Polen 10 April 2010 in Smolensk Russland war romisch katholischer Militarbischof der Polnischen Streitkrafte Ernennung zum Brigadegeneral durch den polnischen Prasidenten Aleksander Kwasniewski 2004 Leben BearbeitenTadeusz Ploski trat 1976 dem Priesterseminar Hosianum in Ermland bei Nach seiner theologischen Ausbildung empfing er am 6 Juni 1982 die Priesterweihe durch Bischof Jan Oblak und studierte von 1983 bis 1986 Kirchenrecht an der Katholischen Universitat Lublin 1993 wurde er an der Katholischen Akademie der Kardinal Stefan Wyszynski Universitat in Warschau mit einer Arbeit uber die Bischofe der Diozese Ermland in den Jahren 1957 bis 1971 zum Dr iur can promoviert An der Nikolaus Kopernikus Universitat Thorn habilitierte er sich mit einer Schrift uber die Seelsorge in der polnischen Armee 1994 absolvierte er sein Postdoc an der polnischen Militarakademie Akademia Obrony Narodowej und war anschliessend Assistenz Professor an der juristischen Fakultat der Universitat Ermland Masuren Papst Johannes Paul II ernannte ihn am 16 Oktober 2004 zum Militarbischof der polnischen Streitkrafte Die Bischofsweihe spendete ihm der Apostolische Nuntius in Polen Erzbischof Jozef Kowalczyk am 30 Oktober 2004 Mitkonsekratoren waren sein Amtsvorganger Erzbischof Slawoj Leszek Glodz und Edmund Piszcz Erzbischof von Ermland Sein Wahlspruch war Mane nobiscum Domine Bleibe bei uns Herr 2008 wurde er zum ordentlichen Universitatsprofessor an der Universitat von Ermland und Masuren ernannt und ubernahm die Leitung der Abteilung fur Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften an der Fakultat fur Recht und Verwaltung Ploski war Angehoriger der polnischen Streitkrafte seit 1992 2006 erfolgte die Beforderung zum Divisionsgeneral der polnischen Streitkrafte Am 10 April 2010 gehorte Ploski zu einer polnischen Delegation um Staatsprasident Lech Kaczynski die anlasslich des siebzigsten Jahrestages des Massakers von Katyn zur Gedenkstatte nach Russland reisen sollte Bei einem Flugunfall der Delegation nahe dem Militarflugplatz Smolensk Nord kam er jedoch gemeinsam mit weiteren hochrangigen Reprasentanten Polens ums Leben Neben zahlreichen Ehrungen wurde Ploski 2008 mit dem Orden Polonia Restituta der zweithochsten Auszeichnung der Polnischen Republik geehrt Zudem erhielt er das Silberne 1999 und das Goldene Kreuz des Verdienstkreuzes der Republik Polen 2007 Er war Mitglied des Sankt Stanislaus Ordens Postum wurde Ploski am 16 April 2010 das Komturkreuz des Ordens Polonia Restituta Krzyz Komandorski Orderu Odrodzenia Polski verliehen 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tadeusz Ploski Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Tadeusz Ploski auf catholic hierarchy org abgerufen am 26 Dezember 2016 Fotografie von Tadeusz PloskiEinzelnachweise Bearbeiten Biuro Prasowe Kancelarii Sejmu Presseburo des Sejms Komunikat Nr 163 VI kad abgerufen am 18 April 2010VorgangerAmtNachfolgerSlawoj Leszek GlodzMilitarbischof der polnischen Streitkrafte 2004 2010Jozef GuzdekNormdaten Person GND 136300855 lobid OGND AKS LCCN no2010192622 VIAF 160553962 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ploski TadeuszALTERNATIVNAMEN Ploski Tadeusz Stefan vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG polnischer Geistlicher Militarbischof der polnischen StreitkrafteGEBURTSDATUM 9 Marz 1956GEBURTSORT Lidzbark Warminski Heilsberg Ermland Masuren PolenSTERBEDATUM 10 April 2010STERBEORT Smolensk Russland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tadeusz Ploski amp oldid 236512597