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Sucha deutsch Durre ist ein Ortsteil der Stadt Havlickuv Brod in Tschechien Er liegt sechs Kilometer sudlich des Stadtzentrums von Havlickuv Brod und gehort zum Okres Havlickuv Brod SuchaSucha Havlickuv Brod Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kraj VysocinaBezirk Havlickuv BrodGemeinde Havlickuv BrodFlache 743 1 haGeographische Lage 49 33 N 15 35 O 49 5553086 15 5756472 500 Koordinaten 49 33 19 N 15 34 32 OHohe 500 m n m Einwohner 194 2011 Postleitzahl 580 01Kfz Kennzeichen JVerkehrStrasse Okrouhlicka Svaty KrizOrtsansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSucha befindet sich am Oberlauf des in einer Kaskade von Teichen angestauten Baches Lazensky potok in der Hornosazavska pahorkatina Hugelland an der oberen Sazava Im Osten erhebt sich der Tecluv kopec 547 m n m sudostlich der Hutsky vrch 594 m n m und im Westen der Mandluv kopec 524 m n m Ostlich des Dorfes verlauft die Staatsstrasse I 38 zwischen Havlickuv Brod und Stoky Nachbarorte sind Lazne Svaty Kriz und Ovcin im Norden Mendlova Ves und Novy Svet im Nordosten Vysoka und Cista im Osten Lesni Domek Slapanov und Kvetnov im Sudosten Skrivanek Studenka und Okrouhlicka im Suden Kochanov Lipsky Dvorek und Dobrohostov im Sudwesten U Kostelika Hladovy Mlyn und Lipa im Westen sowie Michalovice und Petrkov im Nordwesten Geschichte BearbeitenIm 13 Jahrhundert begann der Silberbergbau in der Region An der heutigen Einschicht U Kostelika ist seit 1278 uber dem Tal des Baches Zabinec eine Ansiedlung von Bergleuten mit einer Bergkirche der hl Margarethe und Friedhof nachweisbar Das zur Herrschaft Lipnice gehorige Dorf Sucha wurde 1351 erstmals erwahnt 1422 wurde die Bergkapelle von den Hussiten unter Jan Zizka zerstort Im 16 Jahrhundert gehorte das Dorf Johann von Leipa der es 1533 zusammen mit Perknov an Peter von Kamberk verkaufte Spater erwarben die Herren Trcka von Lipa Sucha und schlugen das Dorf ihrer Herrschaft Svetla zu Jan Rudolf Trcka von Lipa der die Herrschaft Svetla 1597 von seinem Bruder Maximilian geerbt hatte verkaufte 1598 das Dorf Sucha sowie die Hofe Termesivy Spalene dvory Pavuckovy dvory Senklhofy und Kylhofy seinem Swietlaer Hauptmann Johann Guglinger von Kneiselstein Jan Gyglingar z Kneislstejna Dieser verausserte Sucha zusammen mit zwei Hofen der Spalene dvory und einer freien Schenke im Jahre 1600 an einen Deutschbroder Burger Im Jahre 1712 liess der Deutschbroder Dechant Johann Seidl die zerstorte Kirche bei Durre als Kapelle wiederaufbauen und in Heiligenkreuz eine Filialkirche errichten Wahrend der Josephinischen Reformen wurde die Heiligenkreuzer Kirche zur Lokalkirche erhoben die Margarethenkapelle bei Durre wurde dagegen aufgehoben Im Jahre 1840 bestand das im Caslauer Kreis gelegene Dorf Durre bzw Sucha aus 22 Hausern in denen 138 Personen lebten Zu Durre konskribiert war das ais der Margarethenkapelle hervorgegangenen einschichtige Bauernhaus Pfarrort war Heiligenkreuz 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Durre der koniglichen Stadt Teutschbrod untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Durre Sucha ab 1849 mit dem Ortsteil Heiligenkreuz Svaty Kriz eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Deutschbrod Ab 1868 gehorte der Ort zum Bezirk Deutschbrod 1869 hatte Durre 152 Einwohner und bestand aus 24 Hausern Im Jahre 1900 lebten in Durre 169 Menschen 1910 waren es gleich viele 1930 hatte Durre 189 Einwohner und bestand aus 35 Hausern Am 30 April 1976 erfolgte die Eingemeindung nach Havlickuv Brod Beim Zensus von 2001 lebten in den 61 Hausern des Dorfes 207 Personen Ortsgliederung BearbeitenZu Sucha gehoren die Einschichten U Kostelika und U Michlu Der Katastralbezirk Sucha u Havlickova Brodu umfasst die Ortsteile Sucha und Svaty Kriz Heiligenkreuz 3 Sehenswurdigkeiten BearbeitenGehoft U Kostelika es entstand an der Stelle der aufgehobenen Margarethenkapelle Literatur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 552Weblinks BearbeitenKarel Kysilka Jiri Pavlicek Nastin dejin Okrouhlickych DvorakuEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 758965 Sucha u Havlickova Brodu Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 11 Caslauer Kreis Ehrlich Prag 1843 S 191 http www uir cz katastralni uzemi 758965 Sucha u Havlickova Brodu Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sucha Havlickuv Brod amp oldid 189322068