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Der Stockholzgraben ist ein Bach auf der Teilortgemarkung von Walxheim der Gemeinde Unterschneidheim im Ostalbkreis im nordostlichen Baden Wurttemberg der nach weniger als drei Kilometern sudlichen Laufs sudwestlich des Dorfes Walxheim von rechts in die hier noch viel kurzere Jagst mundet StockholzgrabenMundung des Stockholzgrabenmundung von links oben in die Jagst von oben Mundung des Stockholzgrabenmundung von links oben in die Jagst von oben DatenGewasserkennzahl DE 23881112Lage Vorland der ostlichen Schwabischen Alb Pfahlheim Rattstadter LiasplattenBaden Wurttemberg Ostalbkreis Gde Unterschneidheim Gemarkung WalxheimFlusssystem RheinAbfluss uber Jagst Neckar Rhein NordseeQuelle in der Wiesenaue Stockreute zwischen Stockholz im Nordosten und Buchhausen im Sudwesten48 57 33 N 10 18 21 O 48 959261111111 10 305813888889 534Quellhohe ca 534 m u NHN LUBW 1 Mundung gut 0 1 km westlich des Jagstursprungs und etwa 0 8 km sudwestlich von Walxheim48 939802777778 10 311766666667 516 Koordinaten 48 56 23 N 10 18 42 O 48 56 23 N 10 18 42 O 48 939802777778 10 311766666667 516Mundungshohe ca 516 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 18 mSohlgefalle ca 7 1 Lange 2 5 km LUBW 2 Einzugsgebiet ca 2 5 km LUBW 3 Mittelstadte mit nur EZG Anteil Ellwangen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse und Seen 2 Siehe auch 3 Einzelnachweise 3 1 LUBW 3 2 Andere Belege 4 Literatur 5 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Stockholzgraben entsteht etwa 0 7 km nordostlich des ostlichsten Weilers Buchhausen der Stadt Ellwangen auf etwa 534 m u NHN gerade eben jenseits der Stadtgrenze zur Gemarkung Walxheim der Gemeinde Unterschneidheim Er beginnt seinen Lauf in einer schmalen Wiesenaue zwischen zwei Waldern deren grosserer nordostlicher den Namen Stockholz tragt Das Gewasser hat keine merkliche Quelle sondern beginnt als anfangs unscheinbarer schnurgerade nach Sudosten ziehender Graben in einer Wiese Nachdem es nach etwa einem halben Kilometer die Waldenge verlassen hat fliesst es in nur leicht geschwungenem Lauf von nun an etwa sudwarts selten durch mehr als allenfalls einen schmalen Wiesenstreifen von Feldern getrennt Nach etwa anderthalb Kilometern ab dem Ursprung unterquert der Stockholzgraben nachdem er sich vor deren Damm zu einem winzigen Tumpel verbreitert hat die Buchhausen auf dem rechten mit Walxheim auf dem linken Hang verbindende Kreisstrasse K 3213 ein Anwesen in Aussenlage von Walxheim steht hier am Ufer Einen halben Kilometer abwarts fliesst aus dem Nordosten der Pfahlgraben zu wie auch der Stockholzgraben selbst ein fast geholzfreier Flurgraben mit einer geringeren Lange von 1 1 km der ein Teileinzugsgebiet von etwa 0 8 km beitragt und der einzige Zufluss von einiger Bedeutung ist Nach einem weiteren halben Kilometer mundet der Stockholzgraben schliesslich etwa 0 8 km sudwestlich der Ortsmitte von Walxheim von rechts und Norden auf etwa 516 m u NHN in die hier selbst erst weniger als 150 Meter LUBW 4 lange Jagst die offiziell an einem durch ein Schild als Jagst Quelle ausgewiesenen sparlich schuttenden Brunnen am linken unteren Talhang auf etwa 519 m u NHN ihren Lauf beginnt Hydrologisch ist dagegen das hier behandelte Gewasser der bei weitem bedeutendere Oberlauf des Flusses Der Stockholzgraben ist 2 5 km lang und fallt auf dieser Strecke um etwa 15 Hohenmeter dies entspricht einem mittleren Sohlgefalle von nur etwa 6 was etwa dem geologischen Schichtenfallen entspricht Er lauft stets merklich naher an der ostlichen Wasserscheide Einzugsgebiet Bearbeiten Das Einzugsgebiet des Stockholzgrabens ist etwa 2 5 km gross und liegt naturraumlich betrachtet im Unterraum Pfahlheim Rattstadter Liasplatten des Vorlandes der ostlichen Schwabischen Alb 1 Diese Schwarzjura Platte 2 zeigt wenig Profil die grosste Erhebung an der Nordspitze des Einzugsgebietes erreicht nur etwa 548 m u NHN LUBW 1 Das uber die Jagst zu Neckar Rhein und Nordsee entwassernde Gebiet grenzt an der Ostseite auf dem wenig prominenten Hohenrucken vom Stockholz im Nordosten bis nach Walxheim im Sudosten an das Einzugsgebiet der Schneidheimer Sechta die hier uber ihre rechten Zuflusse Westeregraben und Aalbach konkurriert und deren Abfluss uber Eger Wornitz und Donau das Schwarze Meer erreicht Die ostliche Wasserscheide ist damit ein Abschnitt der Europaischen Hauptwasserscheide Hinter der hydrologisch weniger bedeutenden im Westen fuhrt der Weihergraben die Niederschlage uber die Rohlinger Sechta weiter abwarts dagegen ebenfalls der Jagst zu Etwas uber ein Funftel des Einzugsgebietes besteht aus Wald es steht im Norden beidseits der sich noch uber den Ursprung aufwarts fortsetzende Wiesenaue deutlich weniger davon sudsudwestlich von Buchhausen ebenfalls an der Wasserscheide In der offenen ziemlich ausgeraumten Flur dominieren die Felder das Bild Der Stockholzgraben verlauft ganz in der Walxheimer Teilortgemarkung der Gemeinde Unterschneidheim die auch den uberwiegenden Teil des Einzugsgebietes umfasst Um Buchhausen im Nordwesten gehort davon ein gutes Viertel zur Pfahlheimer Stadtteilgemarkung von Ellwangen Die Besiedlung darin beschrankt sich auf ein bis zwei Anwesen von Bruchhausen und das bei der Verlaufsbeschreibung erwahnte eine Anwesen von Walxheim direkt am Lauf Zuflusse und Seen Bearbeiten Pfahlgraben von rechts und Nordwesten auf etwa 519 m u NHN LUBW 1 gegenuber Walxheim auf dem Gegenhang 1 1 km LUBW 2 und ca 0 8 km LUBW 3 Entsteht auf etwa 532 m u NHN LUBW 1 etwa einen halben Kilometer sudlich von Buchhausen an der Gemarkungsgrenze zu Ellwangen Verlauft meist nahe an Graswegen nbsp Im Mundungsdreieck zur Jagst liegt ein 0 1 ha LUBW 5 grosser Teich der aber wohl zum offiziellen Jagst Oberlaufast hin entwassert Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der JagstEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Stockholzgrabens Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c d e Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Andere Belege Bearbeiten Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Geologie grob nach Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7027 Ellwangen Jagst OstWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Stockholzgrabens auf Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Touristische Karte des oberen Stockholzgraben Einzugsgebietes auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatt 7027 Zobingen von 1935 2010 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stockholzgraben Jagst amp oldid 227610930