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Steklinko deutsch Bayershohe fruher Beyershohe ist ein Dorf in der Landgemeinde Gmina Gryfino Greifenhagen im Powiat Gryfinski Greifenhagener Kreis der polnischen Woiwodschaft Westpommern Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirchspiel 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Dorf liegt in Hinterpommern etwa neun Kilometer ostlich der Oder etwa 26 Kilometer sudlich von Stettin acht Kilometer sudlich von Gryfino Greifenhagen und zwei Kilometer westlich von Steklno Stecklin Geschichte BearbeitenDas Dorf ist aus der Siedlung Bayershohe hervorgegangen die der Amtsrat C Bayer 1 oder Beyer 1815 auf der Feldmark seines kreistags und landtagsfahigen Allodial Ritterguts Stecklin hatte anlegen lassen die Ortsbezeichnung wurde durch amtlichen Bescheid des preussischen Innenministeriums vom 2 Juni 1820 genehmigt Im Jahr 1925 hatte Bayershohe eine Gemarkungsflache von 2 4 km und 154 evangelische Einwohner die in 38 Haushaltungen lebten und in Stecklin eingepfarrt waren Das Dorf hatte um 1930 zwei Wohnplatze Bayershohe Wilhelmshohe1933 und 1939 hatte Bayershohe 161 bzw 140 Einwohner Im Jahr 1945 gehorte Bayershohe zum Landkreis Greifenhagen im Regierungsbezirk Stettin der preussischen Provinz Pommern des Deutschen Reichs Bayershohe war dem Amtsbezirk Rosenfelde zugeordnet Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Region von der Roten Armee besetzt Nach Einstellung der Kampfhandlungen wurde Bayershohe mit ganz Hinterpommern mit Ausnahme militarischer Sperrgebiete seitens der sowjetischen Besatzungsmacht der Volksrepublik Polen zur Verwaltung uberlassen Anschliessend wanderten Polen zu Bayershohe wurde in Steklinko umbenannt In der Folgezeit wurde die einheimische Bevolkerung von der polnischen Administration aus Bayershohe vertrieben Kirchspiel Bearbeiten nbsp Grabstein auf dem alten evangelischen FriedhofDie bis 1945 vorhandenen einheimischen Dorfbewohner waren mit seltenen Ausnahmen evangelischer Konfession und im Kirchspiel des Nachbardorfs Stecklin eingepfarrt das zur Synode Greifenhagen gehorte Literatur BearbeitenBayershohe Dorf Kreis Greifenhagen Regierungsbezirk Stettin Provinz Pommern In Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 und einer historischen Landkarte der Umgebung von Bayershohe meyersgaz org Heinrich Berghaus Landbuch des Herzogthums Stettin von Kamin und Hinterpommern oder des Verwaltungs Bezirks der Konigl Regierung zu Stettin Bearbeitet von Heinrich Berghaus Zweiten Teils dritter Band Kreise Greifenhagen und Piritz Anklam 1868 S 379 380 Google Books Hans Moderow Die Evangelischen Geistlichen Pommerns von der Reformation bis zur Gegenwart Teil 1 Der Regierungsbezirk Stettin Niekammer Stettin 1903 Heinrich Schulz Pommersche Dorfkirchen ostlich der Oder Ein Buch der Erinnerungen Beck Herfort 1963 Michael Rademacher Kreis Greifenhagen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Weblinks BearbeitenBayershohe Heimatkreis Greifenhagen Amtsbezirk Rosenfelde Territorial de Die Gemeinde Bayershohe im ehemaligen Kreis Greifenhagen in Pommern Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft 2011 Einzelnachweise Bearbeiten Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Coslin Nr 3 10 Januar 1830 S 20 Google Books 53 1787 14 5117 Koordinaten 53 10 43 3 N 14 30 42 1 O Gmina Gryfino Stadt Gryfino Greifenhagen Ortsteile Bartkowo Bartikow Borzym Borin Chlebowo Klebow Chwarstnica Klein Schonfeld Czepino Wintersfelde Daleszewo Ferdinandstein Dolgie Langenhagen Drzenin Neuhaus Gardno Garden Krajnik Buddenbrock Krzypnica Kranzfelde Mielenko Gryfinski Klein Mollen Nowe Czarnowo Neu Zarnow Parsowek Pniewo Bremerheide Radziszewo Retzowsfelde Sobiemysl Frankenberg Sobieradz Woltersdorf Stare Brynki Brunken Steklinko Bayershohe Steklno Stecklin Weltyn Woltin Wirow Wierow Wlodkowice Wilhelmshohe Wysoka Gryfinska Wittstock Zabnica Monchskappe Zorawie Kronheide Zorawki Kronstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steklinko amp oldid 232723420