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Die von Steinhilben auch Hilber oder Steinhilber genannt sind ein sudwestdeutsches Uradelsgeschlecht Sie sind ein Zweig der Marheld von Wurmlingen der auf der Burg Steinhilben in Steinhilben einem Stadtteil von Trochtelfingen im Landkreis Reutlingen in Baden Wurttemberg seinen Stammsitz hatte 1 Zweige der Familie existieren bis heute Historische Schreibweisen St e a inhulwe n Huelwer Hulber HilwerStammwappen derer von Steinhilben In silbernen Schild auf grunem Dreiberg ein wachsender feuerspeiender rot bewehrter schwarzer Drache Auf dem Helm eine schwarz silberne Helmdecke Als Helmzier ein Drache wie im Schild Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Zweige 2 1 Die Hulwer von Schenkenzell 2 2 Die Hulwer von Diessen 2 3 Patrizier und Ehrbare Geschlechter 3 Wappen 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Herren von Steinhilben werden erstmals 1247 urkundlich erwahnt und gehorten als Zweig der Marheld von Wurmlingen als Ministeriale zum Umfeld der Grafen von Zollern Hohenberg Wurttemberg und Furstenberg der Pfalzgrafen von Tubingen und der Herzoge von Osterreich 2 Die Steinhilben waren in vielen Orten von Brackenheim bis Horb begutert 3 Zweige BearbeitenDie Hulwer von Schenkenzell Bearbeiten Nachdem das Geschlecht der Schenken von Zell ausgestorben war setzten die Herren von Hohengeroldseck die Edlen von Huelwer als Burgvogte auf die Burg Schenkenzell Heinrich Hulwer war ein Diener des Grafen Georg Herr zu Veldenz und Geroldseck Von diesem erhielt er im Jahre 1327 etliche Guter im oberen Kinzigtal zu einem rechten Mannlehen Als im Jahre 1344 Walter von Geroldseck das Fischwasser im Reinerzauer Tal an das Kloster Alpirsbach verpfandete war Heinrich Hulwer unter den Zeugen Im Jahre 1346 nannte er sich Hulwer von Schenkenzell Seine Tochter Hailwig war verheiratet mit Johann der Burgentaler Die Hulwer Hullwer Hulwer Huelwer hatten in Schenkenzell viele eigene Guter Im Jahre 1407 verkauften Haintz Hullwer von Schenkenzell seine Ehefrau Adelheid von Trochtelfingen und ihr Sohn Konrad Besitzungen an Aberly Auberli Friedrich von Wolfach um 117 italienische Gulden Florin Florentiner Im Jahre 1400 war ein Berthold Hullwer Besitzer des Hofes zu Wezenowe Wetzenau bei Wolfach der nach ihm Hullwershof genannt wurde heute Strassburger Hof genannt wird 4 Die Hulwer von Diessen Bearbeiten Die Burgruine zu Diessen ist ab Mitte des 13 Jahrhunderts der einstige Sitz des Diessener Ortsadels Spater waren die Hulwer die Herren von Ow und die Herren von Ehingen sie bauten die Burg aus Dann die Herren von Wernau und die Schenken von Stauffenberg die Burgherren Patrizier und Ehrbare Geschlechter Bearbeiten Die Hulwer hatten als Patrizier vielfach offentliche Funktionen in den Stadten am Neckar und in der Schweiz Niederosterreich und Tirol Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von SteinhilbenDas Wappen der Gemeinde Steinhilben weist denselben Drachen auf In silbernen Schild auf grunem Dreiberg ein wachsender feuerspeiender rot bewehrter schwarzer Drache Auf dem Helm eine schwarz silberne Helmdecke Als Helmzier ein Drache wie im Schild Einzelnachweise Bearbeiten www leo bw de Ortslexikon Steinhilben Hans Hulber Hans Steinulber Richter und Mautner zu Linz 1378 bis 1382 In Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 1976 Linz 1977 S 221 228 ooegeschichte at PDF 1 3 MB Huelwer Julius Kindler von Knobloch Badische Historische Kommission zitiert aus 0248 ocr sid 9959984406c34fcd88a0a3f26001cbdf Die Ortenau Zeitschrift des Historischen Vereins fur Mittelbaden 50 Jahresband 1970 Seite 246 1 2 Vorlage Toter Link dl ub uni freiburg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinhilben Adelsgeschlecht amp oldid 239423098