www.wikidata.de-de.nina.az
Die Herren von Wurmlingen waren ein ursprunglich edelfreies 2 Uradelsgeschlecht das in Schwaben ihren Stammsitz in Wurmlingen bei Rottenburg hatte Wappen derer von Wurmlingen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stammlinien 2 1 Marheld 2 2 von Morsperg 3 Wappen 4 Bedeutende Personlichkeiten 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEin adeliger Klosterbruder Heinrich von Wormelingen erscheint urkundlich um 1120 in Hirsau 3 Am 8 Juli 1174 gedenkt Pfalzgraf Hugo von Tubingen in einer Urkunde seines karissimi ministerialis Anshelmi militis de Wurmelingen 4 1225 erscheint in einer Urkunde des Stifts Kreuzlingen unter den Zeugen Dictericus de Wurmelingen und Rodolf Sacerdos vice plebanus in Wurmelingen 1247 starb Agnes von Wurmlingen zu Sindelfingen Unter den Chorherrn dieses Stiftes kommen die von Wurmlingen haufig vor besonders Konrad von Wurmlingen und seine Bruder Reinhard Walter und Veit 1269 1277 1317 kommt in dem Bestatigungsbrief der Freyheiten des Klosters Bebenhausen durch die Grafen Wilhelm Heinrich und Gottfried von Tubingen unter den Zeugen auch Ott von Wurmlingen vor 5 Die beiden Bruder Eberhard und Reinhard von Wurmlingen waren Tubinger Ministerialen und ubergaben 1252 einen Hof in Wurmlingen an Graf Wilhelm von Tubingen den er dem Frauenkloster Kirchberg ubergab 6 Ein geschichtlicher Zusammenhang von Wurmlingen bei Rottenburg zu Wurmlingen bei Tuttlingen 7 war lange nicht nachzuweisen 8 Eine Urkunde deutet aber auf eine Verbindung hin Die Bruder Albert Friederich und Heinrich von Wurmlingen genannt die Hohin Herren von Wurmlingen bei Tuttlingen Burg Wurmlingen und Ministerialen der Grafen von Zollern verkaufen am 7 Dezember 1252 ihren Weinberg im Pfaffenberg Kapellenberg mit Zustimmung ihres Herrn des Grafen Friedrich von Zollern an das Frauenkloster Kirchberg 9 Stammlinien BearbeitenDas Adelsgeschlecht verzweigte sich im 13 Jahrhundert in die Linien von Steinhilben von Morsperg und Marheld Marheld Bearbeiten Der Beiname Marheld geht auf die Sage des Dietrich von Bern zuruck Es nennt sich 1277 Dictericus der Morhild zu Wurmlingen und in einer anderen Urkunde von 1301 eben so Dictericus dictus Merchelt de Wurmlingen Die Rottenburger Linie der Marheld existierte von 1292 bis 1519 und stellte dort mehrere Schultheissen 10 Mit Kleinhans Marheld starb das Geschlecht 1519 aus von Morsperg Bearbeiten Diese Linie nannte sich nach der Burg Morsberg 11 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Gemeinde WurmlingenDas Wappen der Gemeinden Wurmlingen weist denselben Drachen auf In silbernen Schild auf grunem Dreiberg ein wachsender rot bewehrter blauschwarzer Drache mit blutlechzender Zunge Auf dem Helm eine schwarz silberne Helmdecke Als Helmzier ein Drache wie im Schild 12 Weitere Wappen Bedeutende Personlichkeiten BearbeitenEberhard von Wurmlingen um 1252 Ritter Konrad von Wurmlingen 1295 Kanoniker des Stifts St Martin in Sindelfingen und Autor des uberwiegenden Teils der Sindelfinger AnnalenEinzelnachweise Bearbeiten Wurttembergisches Adels und Wappenbuch im Auftr d Wurttemberg Altertumsvereins begonnen von Otto v Alberti fortges von Friedrich Freiherrn v Gaisberg Schockingen Theodor Schon u Adolf Stattmann mit Figurenreg von Albert Freiherrn v Botzheim Neustadt an der Aisch Bauer und Raspe 1975 ISBN 3879471053 Genehmigter reprograf Nachdr d in d Jahren 1889 1916 im Verl Kohlhammer in Stuttgart erschienenen Werkes Dr Anton Birlinger 1868 Die alemannische Sprache rechts des Rheins seit dem XIII Jahrhundert Ortslexikon Wurmlingen leo bw de Dr Ludwig Schmid 1874 Hartmann von Aue Stand Heimat und Geschlecht Beschreibung des Oberamts Rottenburg Kapitel B 26 Dr L Schmid Geschichte des Pfalzgrafen von Tubingen 1853 Seite 151 zitiert nach Manfred Hiebl auch on line verfugbar Beschreibung des Oberamts Tuttlingen Kapitel B 23 Vgl Ludwig Uhlands Schriften 8 334 ff zitiert nach Landeskunde entdecken www leo bw de Werner Maerheld Schultheiss von Rottenburg PDF 2 5 MB Burg Morsberg Wustung Hans Hulber Hans Steinulber Richter und Mautner zu Linz 1378 bis 1382 In Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 1976 Linz 1977 S 221 228 ooegeschichte at PDF 1 3 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wurmlingen Adelsgeschlecht amp oldid 195872410