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Steffen Ziffert 25 August 1964 in Bad Lausick ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler In der hochsten Spielklasse des DDR Fussballs der Oberliga spielte er fur den FC Karl Marx Stadt Nach der Wende stand er fur die Chemnitzer und den FC Carl Zeiss Jena auch in der 2 Bundesliga auf dem Feld Spater arbeitete er als Fussballtrainer im Nachwuchsbereich sowie als Funktionare Steffen ZiffertZiffert als Spieler des Chemnitzer FC 1990 PersonaliaGeburtstag 25 August 1964Geburtsort Bad Lausick DDRGrosse 185 cmPosition Libero Abwehrspieler Defensiver MittelfeldspielerJuniorenJahre StationBSG Stahl Bad Lausick1 FC Lokomotive LeipzigHerrenJahre Station Spiele Tore 10000 1984 BSG Aktivist Espenhain1984 1987 TSG Chemie Markkleeberg 81 14 1987 1991 FC Karl Marx Stadt Chemnitzer FC 72 0 6 1992 FC Carl Zeiss Jena 8 0 1992 1995 FC Schaffhausen1995 1998 FC Sachsen Leipzig 76 10 1998 2003 SV 1919 Grimma 142 22 2003 2004 FC Bad Lausick2005 2006 SV Naunhof 1920Stationen als TrainerJahre Station2014 2015 FC Erzgebirge Aue Co Trainer 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 1 1 Nachwuchs und DDR Liga 1 2 Oberligaspieler 1 3 2 Bundesliga 1 4 FC Schaffhausen und Karriereende 1 5 Fussballtrainer 1 6 Sportdirektor Vorstand Sport 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksSportliche Laufbahn BearbeitenNachwuchs und DDR Liga Bearbeiten Ziffert wuchs im sachsischen Bad Lausick auf und kam als Schuler uber das Trainingszentrum Geithain zum Fussball Von der 8 bis 10 Klasse war er Schuler der Leipziger Kinder und Jugendsportschule und gehorte zum Fussballnachwuchs des 1 FC Lokomotive Leipzig Da er sich beim FC nicht durchsetzen konnte begann er in Espenhain eine Berufsausbildung mit Abitur zum Elektromonteur und schloss sich der Betriebssportgemeinschaft BSG Aktivist Espenhain an Dort war er bis 1984 aktiv und spielte zuletzt in der drittklassigen Bezirksliga Leipzig Von 1984 bis 1987 gehorte Ziffert zum Zweitligisten TSG Chemie Markkleeberg wo er als Mittelfeldspieler begann ab 1985 aber als Libero eingesetzt wurde Trotz seiner defensiven Positionen kam er in den drei Markkleeberger Spielzeiten zu 14 Meisterschaftstoren Oberligaspieler Bearbeiten Im Sommer 1987 veranlasste der FC Karl Marx Stadt FCK den Wechsel von Ziffert in die eigene Oberligamannschaft Er sollte den langzeitverletzten Libero Sven Kohler ersetzen Tatsachlich wurde der 1 85 m grosse Ziffert von Beginn der Saison 1987 88 an als Vorstopper eingesetzt Er absolvierte alle Punktspiele der Hinrunde danach erlitt er eine schwere Knochelverletzung und bestritt nur noch das letzte Punktspiel 1988 89 absolvierte Ziffert seine intensivste Saison Er fehlte nur in einem Oberligapunktspiel und wurde von Trainer Hans Meyer variabel in der Abwehr und im Mittelfeld eingesetzt Er wirkte auch im Pokalendspiel mit nachdem er zuvor drei der funf Pokalspiele bestritten hatte Im Finale das der FCK mit 0 1 gegen BFC Dynamo verlor wurde Ziffert in der 58 Minute eingewechselt In den Spielzeiten 1989 90 und 1990 91 wurde er wieder durch Verletzungen zuruckgeworfen spielte nur 14 bzw 12 mal in der Oberliga In diesen Spielen wurde er nun uberwiegend im Mittelfeld aufgeboten 2 Bundesliga Bearbeiten Mit Platz funf in der Saison 1990 91 qualifizierte sich Zifferts Mannschaft die inzwischen in Chemnitzer FC CFC umgetauft worden war fur die 2 Bundesliga Erneut durch eine Verletzung gehandicapt konnte Ziffert von den 22 Spielen der Hinrunde der Saison 1991 92 nur sieben Begegnungen bestreiten Sein letztes Spiel fur die Chemnitzer bestritt er am 8 November 1991 In der Begegnung des 17 Spieltages FC Carl Zeiss Jena Chemnitzer FC 1 1 wurde er in der 86 Minute eingewechselt Nach funf Spielzeiten fur den FCK und den CFC in denen er 72 Oberligaspiele mit sechs Toren und alle acht Spiele im UEFA Pokal ein Tor bestritten hatte wechselte Ziffert Anfang 1992 zum Ligakonkurrenten FC Carl Zeiss Jena In Jena spielte Ziffert nur ein halbes Jahr lang bis zum Ende der Saison 1991 92 Der FC Carl Zeiss hatte nach Abschluss der ersten Meisterschaftsphase Platz drei erreicht und hatte sich damit fur die eine Aufstiegsrunde zur 1 Bundesliga qualifiziert In den zehn Spielen wurde Ziffert achtmal eingesetzt und spielte stets im Mittelfeld ohne dass ihm ein Tor gelang Mit Platz funf nach Abschluss der Saison verpasste der FC Carl Zeiss Jena den Aufstieg deutlich und Ziffert beendete sein Engagement in Jena FC Schaffhausen und Karriereende Bearbeiten In den Jahren von 1992 bis 1995 spielte Ziffert beim Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen Im Sommer 1995 schloss er sich dem FC Sachsen Leipzig an fur den er bis 1998 in der drittklassigen Regionalliga aktiv war Danach spielte er bis 2004 beim Amateuroberligisten SV 1919 Grimma und war dort zuletzt Spielertrainer Fussballtrainer Bearbeiten Bis 2008 arbeitete Ziffert als Inhaber der DFB Trainerlizenz B als Stutzpunkttrainer des DFB in Grimma Vom Juli bis November 2008 war er Trainer der U 23 Mannschaft des FC Energie Cottbus und wurde danach Leiter der Nachwuchsabteilung Nebenher grundete er in Leipzig die Fussballschule Steffen Ziffert und erwarb die DFB A Lizenz Im Juli 2012 wurde er als Nachfolger von Thomas Matheja Chef des Nachwuchsleistungszentrums von Erzgebirge Aue verantwortete dort Talentsichtung und fachgerechte Ausbildung 1 Mit der Verpflichtung von Tomislav Stipic als Chefcoach bei Erzgebirge Aue ubernahm er die Funktion als Co Trainer der Zweitligamannschaft von Erzgebirge Aue nachdem er zwischenzeitlich als deren Interimstrainer fungiert hatte 2 Sportdirektor Vorstand Sport Bearbeiten Am 4 Juni 2015 gab der FC Erzgebirge Aue bekannt dass Steffen Ziffert mit sofortiger Wirkung zum Sportdirektor des Vereins ernannt werde Diese Position war seit der Entpflichtung Steffen Heidrichs im Marz 2013 unbesetzt 3 Am 22 Juni 2016 stellte die Auer Vereinsfuhrung Ziffert frei 4 Im Mai 2017 wurde Steffen Ziffert als neuer Vorstand Sport des Chemnitzer FC vorgestellt und kehrte damit an seine alte Wirkungsstatte zuruck 5 Im Mai 2018 trat Steffen Ziffert von seinem Amt zuruck 6 Einzelnachweise Bearbeiten FC Erzgebirge Aue Ziffert Chef des Nachwuchszentrums In Freie Presse Online 2 Juli 2012 abgerufen am 22 Juni 2016 Tomislav Stipic wird neuer Trainer in Aue SID Artikel bei Freie Presse Online 9 September 2014 abgerufen am 22 Juni 2016 Dotchev neuer Trainer in Aue Ziffert wird Sportdirektor In Sudwest Presse 4 Juni 2015 archiviert vom Original am 4 Juni 2015 abgerufen am 22 Juni 2016 Erzgebirge Aue entlasst Sportdirektor Ziffert Aue entlasst Sportdirektor Ziffert Sport1 de 22 Juni 2016 mdr de Ex Auer Ziffert nun im CFC Vorstand MDR DE mdr de abgerufen am 20 Juni 2017 Steffen Ziffert tritt beim CFC zuruck 7 Mai 2018 abgerufen am 5 Juli 2018 Literatur BearbeitenDeutsches Sportecho Ausgabe vom 24 Dezember 1987 mit Kurzbiografie Andreas Baingo Michael Horn Die Geschichte der DDR Oberliga Verlag Die Werkstatt Gottingen 2003 ISBN 3 89533 428 6 S 325 Uwe Nuttelmann Hrsg DDR Oberliga 1962 1991 Eigenverlag Jade 2007 ISBN 978 3 930814 33 6 Hanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 541 Hanns Leske Die DDR Oberligaspieler Ein Lexikon AGON Sportverlag Kassel 2014 ISBN 978 3 89784 392 9 S 604 Weblinks BearbeitenSteffen Ziffert in der Datenbank von weltfussball de Steffen Ziffert in der Datenbank von fussballdaten de Steffen Ziffert Spielerprofil in der Datenbank von transfermarkt de Steffen Ziffert Trainerprofil in der Datenbank von transfermarkt de Steffen Ziffert in der Datenbank des Deutschen Fussball BundesPersonendatenNAME Ziffert SteffenKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 25 August 1964 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steffen Ziffert amp oldid 239437103