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Stefanie Bohler 27 Februar 1981 in Bad Sackingen ist eine ehemalige deutsche Skilanglauferin Sie ist Sportsoldatin bei der Bundeswehr Stefanie BohlerStefanie Bohler 2018Nation Deutschland DeutschlandGeburtstag 27 Februar 1981 42 Jahre Geburtsort Bad Sackingen Deutschland Bundesrepublik BR DeutschlandGrosse 170 cmGewicht 57 kgKarriereBeruf SportsoldatinVerein SC IbachStatus zuruckgetretenKarriereende 2019MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 1 1 WM Medaillen 0 1 0 JWM Medaillen 0 2 0 Olympische WinterspieleSilber 2006 Turin 4 5 kmBronze 2014 Sotschi 4 5 km Nordische SkiweltmeisterschaftenSilber Sapporo 2007 4 5 km Nordische Junioren Ski WMSilber 1999 Saalfelden StaffelSilber 2001 Karpacz StaffelPlatzierungen im Skilanglauf Weltcup Debut im Weltcup 27 Dezember 2001 Weltcupsiege im Team 3 Details Gesamtweltcup 11 2014 15 Sprintweltcup 19 2006 07 Distanzweltcup 11 2014 15 Tour de Ski 10 2017 18 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Distanzrennen 0 0 3 Staffel 2 7 2 Teamsprint 1 2 2Platzierungen im Continental Cup COC Debut im Continental Cup 19 Dezember 1998 Continental Cup Siege 5 Details Podiumsplatzierungen 1 2 3 COC Einzelrennen 1 1 2 OPA Einzelrennen 4 0 0 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Weltcupsiege im Team 2 2 Siege bei Continental Cup Rennen 3 Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen 3 1 Olympische Spiele 3 2 Nordische Skiweltmeisterschaften 4 Platzierungen im Weltcup 4 1 Weltcup Statistik 4 2 Weltcup Gesamtplatzierungen 5 Einzelnachweise 6 WeblinksWerdegang BearbeitenStefanie Bohler gewann bei den Junioren Weltmeisterschaften 1999 und 2001 jeweils Silber in der Staffel 1999 wurde sie zudem 24 uber 15 Kilometerin der freien Technik Bei den Junioren Weltmeisterschaften 2000 belegte sie mit der Staffel den Vierten im Sprint den 18 und uber 15 Kilometer in der klassischen Technik den 23 Rang 2001 erreichte sie neben der Staffelmedaille mit Platz neun im Sprint und Platz sieben uber 15 Kilometer in der freien Technik zwei weitere Top ten Platzierungen Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2005 wurde sie mit ihren Mannschaftskolleginnen Vierte ein Jahr spater bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin konnte sie in der Staffel die Silbermedaille erringen Im Marz 2006 konnte sich Bohler bei den Deutschen Meisterschaften in Balderschwang im Klassikwettkampf den Titel der Deutschen Meisterin sichern Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Sapporo gewann sie mit der deutschen Staffel die Silbermedaille uber 4 5 km Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi erreichte sie uber 10 Kilometer im klassischen Stil den sechsten Platz im Teamsprint wurde sie zusammen mit Denise Herrmann Vierte und errang mit der Staffel die Bronzemedaille Dafur wurde sie am 8 Mai 2014 von Bundesprasident Joachim Gauck mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet 1 Im Jahr 2014 wurde sie in Oberstdorf zweifache deutsche Meisterin uber 15 km Freistil und im Teamsprint mit Sandra Ringwald Am 25 November 2017 startete sie zum 322 Mal im Weltcup und stellte damit einen neuen Weltrekord auf 2 Stefanie Bohler ist Absolventin des Skiinternats Furtwangen und startet fur ihren Heimatverein SC Ibach Am 16 April 2012 wurde ein bosartiger Tumor in ihrer Schilddruse entdeckt woraufhin diese nach zwei Operationen komplett entfernt wurde Ihre jungere Schwester Barbara Bohler ist im alpinen Wintersport tatig Bei den Deutschen Meisterschaften der Special Olympics in Garmisch Partenkirchen gewann sie im Januar 2013 Gold im Riesenslalom sowie Silber im Slalom Bei den Special Olympics World Games 2013 in Pyeongchang Sudkorea holte sie die Goldmedaille im Riesenslalom 3 Nach achtzehn Jahren Leistungssport beendete Bohler im Marz 2019 ihre Karriere 4 Erfolge BearbeitenWeltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 17 Dezember 2006 Frankreich nbsp La Clusaz 4 5 km Staffel 12 25 Marz 2007 Schweden nbsp Falun 4 5 km Staffel 13 24 Januar 2010 Russland nbsp Rybinsk Teamsprint Freistil 21 Mit Viola Bauer Claudia Nystad und Evi Sachenbacher Stehle 2 Mit Evi Sachenbacher Stehle Siege bei Continental Cup Rennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Serie1 21 Dezember 2002 Italien nbsp Val Formazza 10 km klassisch Massenstart Continental Cup2 14 Februar 2009 Deutschland nbsp Zwiesel 10 km klassisch Alpencup3 24 Februar 2013 Deutschland nbsp Hirschau 15 km klassisch Massenstart Alpencup4 9 Marz 2013 Italien nbsp Madonna di Campiglio 5 km klassisch Alpencup5 21 Dezember 2013 Italien nbsp Gressoney 10 km klassisch AlpencupTeilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten 2006 Turin 2 Platz Staffel 20 Platz Sprint Freistil 28 Platz 15 km Skiathlon 38 Platz 10 km klassisch 2010 Vancouver 17 Platz 30 km klassisch Massenstart 23 Platz 10 km Freistil 35 Platz 15 km Skiathlon 2014 Sotschi 3 Platz Staffel 4 Platz Teamsprint klassisch 6 Platz 10 km klassisch 35 Platz 15 km Skiathlon 2018 Pyeongchang 6 Platz Staffel 16 Platz 30 km klassisch Massenstart 25 Platz 10 km Freistil 25 Platz 15 km SkiathlonNordische Skiweltmeisterschaften Bearbeiten 2003 Val di Fiemme 10 Platz Sprint Freistil 29 Platz 30 km Freistil 31 Platz 2 5 km Skiathlon 2005 Oberstdorf 4 Platz Staffel 18 Platz Sprint klassisch 24 Platz 10 km Freistil 27 Platz 30 km klassisch Massenstart 2007 Sapporo 2 Platz Staffel 27 Platz 10 km Freistil 29 Platz Sprint klassisch 2009 Liberec 32 Platz 10 km klassisch 2011 Oslo 5 Platz Staffel 7 Platz Teamsprint klassisch 40 Platz 15 km Skiathlon 2015 Falun 6 Platz Staffel 6 Platz 30 km klassisch Massenstart 18 Platz 15 km Skiathlon 43 Platz 10 km Freistil 2017 Lahti 6 Platz Staffel 6 Platz Teamsprint klassisch 10 Platz 10 km klassisch 12 Platz 30 km Freistil MassenstartPlatzierungen im Weltcup BearbeitenWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Hinweis Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemass FIS Platzierung Distanzrennen a SkiathlonVerfolgung Sprint Etappen rennen b Gesamt Team c 5 km 10 km 15 km 30 km gt 30 km Sprint Staffel1 Platz 1 22 Platz 2 73 Platz 2 2 2 2Top 10 6 9 1 1 12 5 1 35 15 26Punkterange 22 61 9 9 51 73 18 243 16 26Starts 28 97 16 12 75 115 23 366 16 26Stand Saisonende 2017 18a inkl Individualstarts und Massenstarts gemass FIS Einordnung b Gesamtes Rennen nicht Einzeletappen z B Tour de Ski Nordic Opening Saison Finale c Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollstandig Weltcup Gesamtplatzierungen Bearbeiten Saison Gesamt Distanz SprintPunkte Platz Punkte Platz Punkte Platz2001 02 14 75 14 49 2002 03 99 40 89 24 2003 04 118 41 60 39 58 33 2004 05 140 31 58 36 86 24 2005 06 212 27 137 27 75 28 2006 07 213 25 82 26 102 19 2007 08 296 25 136 25 128 21 2008 09 510 14 313 15 97 26 2009 10 183 45 103 32 80 33 2010 11 127 45 70 33 53 39 2011 12 170 43 156 24 8 65 2012 13 31 80 19 66 2013 14 204 31 127 23 29 58 2014 15 480 11 324 11 28 47 2015 16 465 21 308 17 21 49 2016 17 328 22 214 20 6 74 2017 18 285 25 174 17 3 71 Einzelnachweise Bearbeiten Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes Der Bundesprasident 5 Mai 2014 abgerufen am 15 Marz 2020 Bohler stellt Weltrekord auf in Frankfurter Allgemeine Zeitung Sport aktuell 25 November 2017 abgerufen am 26 November 2017 Sandra Holzwarth Regionalsport Hochrhein Barbara Bohler zu Special Olympics Winterspielen Sudkurier 25 Januar 2013 abgerufen am 10 Februar 2013 Deutsches Langlauf Trio um Ringwald beendet Karriere sport de 29 Marz 2019 abgerufen am 24 April 2019Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stefanie Bohler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Stefanie Bohler Stefanie Bohler in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Stefanie Bohler in der Datenbank von Olympedia org englisch Normdaten Person GND 1221074210 lobid OGND AKS VIAF 8964160546936810240007 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