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Stefan Jerzy Dziedzic 15 Oktober 1927 in Zakopane 30 Juli 2006 ebenda war ein polnischer nordischer und alpiner Skisportler Er war Mitglied der Polska Zjednoczona Partia Robotnicza und von 1980 bis 1985 Abgeordneter des in der Volksrepublik Polen machtlosen Sejm Stefan DziedzicVoller Name Stefan Jerzy DziedzicNation Polen PolenGeburtstag 15 Oktober 1927Geburtsort Zakopane PolenBeruf TrainerOkonomSterbedatum 30 Juli 2006Sterbeort Zakopane PolenKarriereDisziplin Nordische KombinationSkilanglaufSki AlpinVerein HKN Zakopane 1945 1948 AZS Zakopane 1949 1968 Nationalkader seit 1946MedaillenspiegelNationale Medaillen 6 5 1 Teilnehmer in der Nordischen Kombination Polnische MeisterschaftenSilber 1946 Zakopane EinzelGold 1947 Zakopane EinzelBronze 1948 Karpacz EinzelTeilnehmer im Skilanglauf Polnische MeisterschaftenSilber 1946 Zakopane 18 kmGold 1947 Zakopane 18 kmGold 1948 Karpacz 18 kmTeilnehmer im Ski Alpin Polnische MeisterschaftenGold 1950 AbfahrtGold 1950 KombinationSilber 1952 AbfahrtSilber 1956 RiesenslalomGold 1957 AbfahrtSilber 1961 AbfahrtSkisportCzech Marusarzowna Memorial 1 1946 1947 1950 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Teilnahmen an Olympischen Winterspielen 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenDziedzic begann nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Skisport und erwies sich dabei schnell als einer der vielfaltigsten Skisportler Polens 1 Im Alter von 18 Jahren wurde er bereits sowohl in der Nordischen Kombination als auch im 18 km Skilanglauf polnischer Vizemeister Wenige Wochen spater im Marz gewann er bei der ersten Austragung die Gesamtwertung des Czech Marusarzowna Memorial in Zakopane 2 Dabei flossen Ergebnisse aus dem Skispringen Skilanglauf Slalom und der Abfahrt in die Wertung mit ein Auch in den folgenden Jahren prasentierte er sich beim Memorial in herausragender Form und gewann insgesamt dreimal die Gesamtwertung zweimal den 18 km Skilanglauf sowie einmal den Wettbewerb in der alpinen Kombination Auch bei den polnischen Meisterschaften gewann er im Laufe seiner Karriere den Meistertitel in der Nordischen Kombination dem Skilanglauf sowie in der Abfahrt und alpinen Kombination Mit diesen nationalen Erfolgen im Rucken wurde Dziedzic in die polnische Delegation fur die Olympischen Winterspiele 1948 im Schweizer St Moritz nominiert und trat in den nordischen Disziplinen an In der Nordischen Kombination wurde er Zwanzigster wohingegen es im Langlauf uber die Kurzdistanz nur zu Rang 38 reichte Gemeinsam mit Jozef Daniel Krzeptowski Stanislaw Bukowski und Tadeusz Kwapien belegte er den zehnten Platz in der 4 10 km Staffel Unter anderem aufgrund einer Herzmuskelverletzung wurde ihm 1949 vom Ski Nordisch abgeraten sodass er zum Ski Alpin wechselte 1 Da er auch hier zur nationalen Spitze gehorte nahm er auch an den Olympischen Winterspielen 1952 in Oslo teil Sein bestes Ergebnis erzielte er als 29 in der Abfahrt Als Absolvent der Wirtschaftsuniversitat Krakau an der er 1963 einen Master in Wirtschaftswissenschaften erhielt war er zur Teilnahme an den akademischen Weltwinterspielen berechtigt Bereits bei seiner ersten Teilnahme 1947 in Davos konnte er im 4 8 km Langlauf gemeinsam mit der Staffel einen Titel einfahren ehe er zwei Jahre spater in Spindleruv Mlyn unter anderem den Wettbewerb in der Nordischen Kombination auch im Einzel gewann Insgesamt gewann er zwischen 1947 und 1953 zwolf Medaillen bei dem Vorlaufer der Universiade davon sechs Goldmedaillen Bei den Olympischen Winterspielen 1956 war Dziedzic bereits nicht mehr als aktiver Sportler dabei sondern reiste als Trainer der polnischen Skirennfahrerinnen nach Cortina d Ampezzo Auch bei den Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck war er als Trainer Teil der Delegation Polens 1 Zwischen dem 2 April 1980 und dem 31 Juli 1985 vertrat Dziedzic den 43 Bezirk in Nowy Sacz im polnischen Parlament In der Sejm gehorte er unter anderem dem Ausschuss fur Aussenhandel an Er war Teil der marxistisch leninistischen Fraktion der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei Zuvor war er bereits im Stadtkomitee der Partei in Zakopane politisch aktiv Nach seinem Tod im Jahr 2006 wurde er auf dem Neuen Friedhof in Zakopane beigesetzt Teilnahmen an Olympischen Winterspielen BearbeitenJahr und Ort Einzel NK 18 km Staffel Abfahrt Riesenslalom SlalomSchweiz nbsp 1948 St Moritz 20 38 10 Norwegen nbsp 1952 Oslo 29 38 71 Auszeichnungen Bearbeiten nbsp Goldenes Verdienstkreuz der Republik Polen nbsp Medal 30 lecia Polski Ludowej nbsp Medaille der Nationalen Bildungskommission Verdienter Meister des Sports und weitereWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stefan Dziedzic Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stefan Dziedzic auf Olympics com The Official website of the Olympic movement englisch Stefan Dziedzic in der Datenbank von Olympedia org englisch Stefan Dziedzic beim Polnischen Olympischen Komitee polnisch Stefan Dziedzic in der Datenbank von wyniki skoki hostingasp pl polnisch Stefan Dziedzic in der Datenbank der polnischen Sejm polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Wojciech Szatkowski Odszedl Stefan Dziedzic In skijumping pl 2 August 2006 abgerufen am 10 August 2020 polnisch Ergebnis und Bericht zum Memorial 1946 In Przeglad Sportowy Nr 11 1946 S 3 polnisch Normdaten Person VIAF 310522196 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 August 2020 PersonendatenNAME Dziedzic StefanALTERNATIVNAMEN Dziedzic Stefan JerzyKURZBESCHREIBUNG polnischer nordischer KombiniererGEBURTSDATUM 15 Oktober 1927GEBURTSORT Zakopane Zweite Polnische RepublikSTERBEDATUM 30 Juli 2006STERBEORT Zakopane Polen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stefan Dziedzic amp oldid 220568529