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Die St Willibalds Kirche ist eine romisch katholische Kirche in Weissenburg in Bayern im mittelfrankischen Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Kirchenpatron ist der heilige Willibald von Eichstatt Das Gebaude ist unter der Denkmalnummer D 5 77 177 173 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen 1 WillibaldskircheDie Willibaldskirche befindet sich vor den Mauern der denkmalgeschutzten Altstadt Weissenburgs direkt am Einmundungspunkt von Sudlicher Ringstrasse und Holzgasse in die Augsburger Strasse Die postalische Adresse lautet Holzgasse 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Einrichtung und Baubeschreibung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIn die seit der Reformation rein evangelische Stadt Weissenburg zogen im 19 Jahrhundert immer mehr Katholiken weshalb man 1869 mit dem Bau der neugotischen Willibaldskirche begann Der Architekt war Wilhelm Langenfass Vorbild war die St Marien Kirche in Goppingen Im September 1871 weihte der Eichstatter Bischof Franz Leopold von Leonrod die Kirche 1938 bis 1940 fanden umfangreiche Renovierungsarbeiten statt wobei die ursprunglichen Wandbilder ubertuncht wurden Weitere Renovierungen und Restaurierungen erfolgten 1961 und 1978 bis 1980 Einrichtung und Baubeschreibung BearbeitenDas Hauptportal wird von den baldachinbekronten Figuren der Apostel Petrus und Paulus flankiert Zwei Ingolstadter Gemalde aus dem 16 Jahrhundert befinden sich in den Seitenaltaren 1937 erwarb die Kirchengemeinde einen spatgotischen Flugelaltar aus Nurnberg der 1939 als Hochaltar aufgestellt wurde Das Bild des Altars zeigt die Kreuzigung Christi Vor der Nordwand stehen eine Willibalds und eine Walburgafigur Die Kreuzwegbilder stammen aus dem 18 Jahrhundert Die Orgel wurde 1940 von Bischof Michael Rackl geweiht Die neugotische Hallenkirche besitzt eine steinsichtige Westfassade sowie einen Chorflankenturm der von einem Spitzhelm gekront wird Die Garteneinfriedung ist aus dem Jahr 1894 Literatur BearbeitenGeorg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Bayern I Franken 2 Aufl 1999 S 431 Gotthard Kiessling Stadt Weissenburg i Bay Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band V 70 2 Karl M Lipp Verlag Munchen 2001 ISBN 3 87490 582 9 S 86 87 Felix Mader Karl Grober Stadt und Bezirksamt Weissenburg i B Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken 5 R Oldenburg Munchen 1932 DNB 366496190 S 76 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Willibald Weissenburg in Bayern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage der Kirchengemeinde Lage des Bauwerks im BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise Einzelnachweise Bearbeiten Kath Pfarrkirche St Willibald Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege PDF abgerufen am 29 November 2023 49 027271 10 970326 Koordinaten 49 1 38 2 N 10 58 13 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Willibald Weissenburg amp oldid 239569826