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Die katholische Pfarrkirche St Martinus ist ein denkmalgeschutztes Kirchengebaude in der Schlossstrasse 24 in Westerholt einem Stadtteil von Herten im Kreis Recklinghausen Nordrhein Westfalen Pfarrkirche St Martinus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 2 Ausstattung 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte und Architektur Bearbeiten nbsp Portal von St MartinusDie Basilika wurde von 1901 bis 1903 von Aloys Kersting in Formen der rheinischen Spatromantik geschaffen 1 Der hohe Turm steht westlich das Querhaus springt nur wenig vor und der Staffelchor schliesst apsidial Der Turm und die Querhausfronten sind reich durch Radfenster gegliedert Die Hauptapsis ist durch kleinere Rundfenster mit Funfpassen gegliedert Die Stufenportale sind mit eingestellten Saulen und Archivolten geschmuckt Die grosse Sakristei ist mit Stufengiebeln ausgestattet Der Innenraum ist ein gebundenes System mit Stutzenwechseln die Zwischensaulen sind aus schwarzem Granit und mit aufwendig verzierten Wurfelkapitellen verziert Auffallig sind das Blendtriforium und die gestaffelten Rundbogenfenster Das Kreuzrippengewolbe ruht auf breiten Vorlagen mit Diensten die Vierung ist uberkuppelt Die Loge der Grafen von Westerholt steht im Sudquerarm Die figurliche Ausmalung des Raumes in kraftigen Farben wurde von 1928 bis 1930 von Bernhard Gauer vorgenommen und von 1969 bis 1978 restauriert Die mit 1903 bezeichneten Bleiglasfenster wurden von Wilhelm Derix nach einem Entwurf von Friedrich Stummel hergestellt Ausstattung Bearbeiten nbsp Blick auf die OrgelDer geschnitzte Flugelaltar mit Szenen aus dem Leben Christi wurde 1908 nach dem Entwurf eines Herrn Witte angefertigt Die Kanzel mit Bronzereliefs aus dem Leben des hl Martin wurde 1923 von Falger gebaut Die Madonna aus Holz stammt aus der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts Die Orgel wurde 1909 von den Gebrudern Breil Dorsten erbaut 2 Umbauten erfolgten in den 1970er Jahren durch Franz Breil Dorsten und 1988 durch Orgelbau Speith Rietberg Im Jahr 2001 fand eine umfassende klangliche Uberarbeitung statt durch Karl Schuke Berlin Das Instrument hat 37 Register auf drei Manualwerken und Pedal 3 I Positiv C g31 Gedackt 8 2 Prinzipal 4 3 Traversflote 4 4 Schwiegel 2 5 Nasard 1 1 3 6 Zimbel III7 Krummhorn 8 Tremulant II Schwellwerk C g38 Geigenprinzipal 0 8 9 Hohlflote 0 8 10 Salicional 0 8 11 Schwebung 0 8 12 Prinzipal 0 4 13 Flote 0 4 14 Oktave 0 2 15 Sesquialtera II16 Scharff IV17 Fagott 16 18 Oboe 0 8 Tremulant III Hauptwerk C g319 Bordun 16 20 Prinzipal 0 8 21 Flaut Major 0 8 22 Gemshorn 0 8 23 Oktave 0 4 24 Rohrflote 0 4 25 Quinte 0 2 2 3 26 Superoktave 0 2 27 Cornett II III28 Mixtur IV V29 Trompete 0 8 Pedalwerk C 30 Prinzipal 16 31 Subbass 16 32 Oktavbass 0 8 33 Gedacktbass 0 8 34 Oktave II 0 4 35 Hintersatz V36 Posaune 16 37 Basstrompete 0 8 Siehe auch BearbeitenSchlosskapelle St Martinus Westerholt Literatur BearbeitenArt Herten Westerholt St Martin In Ulrich Menkhaus Red Das Bistum Munster Bd 3 Die Pfarrgemeinden Regensberg Munster 1993 ISBN 3 7923 0646 8 S 302 303 Georg Dehio unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen II Westfalen Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2011 ISBN 978 3 422 03114 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Martinus Westerholt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien St Martinus Westerholt51 599314 7 091491 Koordinaten 51 35 57 5 N 7 5 29 4 OEinzelnachweise Bearbeiten Art Herten Westerholt St Martin In Ulrich Menkhaus Red Das Bistum Munster Bd 3 Die Pfarrgemeinden Regensberg Munster 1993 S 302 303 hier S 302 Art Herten Westerholt St Martin In Ulrich Menkhaus Red Das Bistum Munster Bd 3 Die Pfarrgemeinden Regensberg Munster 1993 S 302 303 hier S 303 Informationen zur Orgel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Martinus Westerholt amp oldid 225765286